E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
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Lifestyle, Fahrspaß.
Die Alternativen sind halt nicht immer schlau. Also wenn der Arzt dem Alkoholiker sagt, dass er mit dem Saufen aufhören soll, sehe ich da zum Beispiel keine wirklich vernünftige Alternative, als das zu tun. Wohl wissend, dass es schwer ist und ein nicht unwesentlicher Teil die "Alternative" weiter saufen wählt und daran früh stirbt.
Bei der Umweltverschmutzung ist es halt so, dass die Gemeinschaft die Folgen tragen muss und gesellschaftlich geächtet ist es auch noch nicht.
Für das Inidividuum ist das Verhalten natürlich absolut nachvollziehbar wenn man keine Probleme mit dem Gewissen hat.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
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So und wer definierten den was das Beste ist? Du?
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
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Das tut jeder für sich selbst.
Deswegen ist es wohl auch ziemlich aussichtslos, darauf zu hoffen, dass die Menschheit sich aus eigenem Antrieb nachhaltig verhalten wird, obwohl es mit persönlichen Nachteilen verbunden ist.
Deshalb sollte die Politik die Rahmenbedingungen so setzen, dass man durch nachhaltiges Handeln einen persönlichen Vorteil, bzw durch nicht nachhaltiges Handeln einen Nachteil hat.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
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Die Wissenschaft. Die Politik sollte das dann umsetzen.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
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Aber nur, wer sich auch den Luxus eines Zweitwagens(Verbrenner) leisten möchte.
Beide Mobilitätsvarianten haben nunmal ihre Vor- und Nachteile. Und wenn ich mich für eine entscheiden müsste, wäre es ganz klar z.Z. der Verbrenner. Und so denkt nunmal die große Mehrheit der Autofahrer.
"Ladestressfrei elektrisch fahren" | mit KIA Sportage PHEV, verkauft BMW i3s | 120Ah | go-eCharger(22kW)-Wallbox
Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
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Wir hatten immer zwei Autos und nie die Notwendigkeit, dass beide Langstrecken gut können müssen. Natürlich würde ich mir nicht extra ein weiteres Auto als Backup hinstellen, aber einen unserer zwei Verbrenner gegen ein E-Auto zu tauschen war nun echt nicht mit Einschränkungen verbunden, wohl aber mit viel Fahrspaß.
Der Luxus bestand darin, dass es etwas teurer war. War aber auch überschaubar und in keiner Weise ein Problem für mich.
Das war der Stand 2015.
Der verbliebene Verbrenner kommt auch noch weg. Das scheitert zur Zeit halt noch am Geld, aber mit einem Model 3 bzw. einem anderen Fahrzeug mit dieser Reichweite, Effizienz und Ladeleistung würde ich den Schritt machen.
Diese Fahrzeuge sind halt leider noch rar und teuer. Das ist aber auch nur eine Frage der Zeit.
Bei uns macht es die Anforderung der Familientauglichkeit halt noch etwas schwieriger.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
TorstenW
Moin,
bei uns ist es ähnlich.
Wir sind beide voll berufstätig und wohnen auf dem Dorf, weit weg von einem nutzbaren ÖPNV. Also wollen wir uns nicht den Luxus eines Zweitwagens leisten, sondern wir "müssen" ihn uns leisten, um einigermaßen adäquat den Tagesablauf gestalten zu können.
Wenn und wann es funktioniert, fahren wir zusammen. Aber es gibt immer noch (zu) viele Situationen, wo es nicht klappt.
Vor einem Jahr habe ich den "kleinen" Verbrenner (Fabia), mit dem wir vorwiegend täglich gefahren sind, gegen einen Stromer getauscht.
Das klappt prima, ich kann aber zu Hause laden. Alle Strecken im Bereich bis 150km (Berlin, Leipzig, mal in den Harz) fahren wir jetzt auch elektrisch. Damit ist er quasi fast unser Erstwagen geworden. Das Schöne daran ist, je mehr ich mit ihm fahre, desto günstiger wird er gegenüber dem Fabia (gegenüber dem i30 sowieso).
Den i30 nutzen wir nur noch, wenn wir getrennt fahren, für die Urlaubstouren und zum Einkaufen (der Kombi hat nun mal einen großen Kofferraum).
Allerdings wollen wir in absehbarer Zeit den i30 gegen einen PlugIn (Ioniq) tauschen. Damit können wir dann die Strecken zur Arbeit, Einkaufen etc. elektrisch fahren und die längeren Strecken als Hybrid.
Das ist für unseren Anwendungsfall die optimale Lösung.
2 Stromer wären (noch) eine zu große Einschränkung, u.a. was die Auswahl der Urlaubsziele betrifft. Dafür ist das Ladenetz einfach noch zu löchrig.
Grüße
Torsten
bei uns ist es ähnlich.
Wir sind beide voll berufstätig und wohnen auf dem Dorf, weit weg von einem nutzbaren ÖPNV. Also wollen wir uns nicht den Luxus eines Zweitwagens leisten, sondern wir "müssen" ihn uns leisten, um einigermaßen adäquat den Tagesablauf gestalten zu können.
Wenn und wann es funktioniert, fahren wir zusammen. Aber es gibt immer noch (zu) viele Situationen, wo es nicht klappt.
Vor einem Jahr habe ich den "kleinen" Verbrenner (Fabia), mit dem wir vorwiegend täglich gefahren sind, gegen einen Stromer getauscht.
Das klappt prima, ich kann aber zu Hause laden. Alle Strecken im Bereich bis 150km (Berlin, Leipzig, mal in den Harz) fahren wir jetzt auch elektrisch. Damit ist er quasi fast unser Erstwagen geworden. Das Schöne daran ist, je mehr ich mit ihm fahre, desto günstiger wird er gegenüber dem Fabia (gegenüber dem i30 sowieso).
Den i30 nutzen wir nur noch, wenn wir getrennt fahren, für die Urlaubstouren und zum Einkaufen (der Kombi hat nun mal einen großen Kofferraum).
Allerdings wollen wir in absehbarer Zeit den i30 gegen einen PlugIn (Ioniq) tauschen. Damit können wir dann die Strecken zur Arbeit, Einkaufen etc. elektrisch fahren und die längeren Strecken als Hybrid.
Das ist für unseren Anwendungsfall die optimale Lösung.
2 Stromer wären (noch) eine zu große Einschränkung, u.a. was die Auswahl der Urlaubsziele betrifft. Dafür ist das Ladenetz einfach noch zu löchrig.
Grüße
Torsten
Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
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Mir würde der heutige Stand der BEVs als Erstwagen reichen, >200km reichen bei meinem Fahrprofil aus.
Da gibt es bestimmt noch mehr, für die das passen würde. Preislich sollte sich da aber noch etwas tun.
Ich will meinen Verbrenner noch 1-2 Jahre fahren, dann werden sich die Preise hoffentlich im einigermaßen vernünftigen Rahmen bewegen.
Größere Konkurrenz und die CO2 Abgaben sollten dem dienlich sein.
Da gibt es bestimmt noch mehr, für die das passen würde. Preislich sollte sich da aber noch etwas tun.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
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Typische Frage eines Interessierten in 2020: "Wie soll ich denn hier laden ?? - Mietwohnung und Straßengarage". In den Einkaufstraßen zig km entfernt stehen Ladesäulen, aber hier im Kiez, wo ca. 150.000 Bürger wohnen ?
Unreflektierte Antworten: "uff Arbeet" "bein Koofmich" "bein Skaatfreund inn Speckgürtel" "mit BVG-Monatskaate" "Ähh" "mittn bezaahlten Laade-Dienstleister".
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
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Wie könnte das aussehen? Individualverkehr stark verteuern wäre doch etwas. Weil aus den Augen der autolosen Bevölkerung ist das ja eine nicht nachhaltige Handlung, so ein Ding anzuschaffen bzw. zu fahren (Platzbedarf durch Nachweis Stellplatz entschärfen, Anwohnerparkerlaubnis nicht zum Spottpreis usw. als Maßnahmen?)Karlsson hat geschrieben: ↑Das tut jeder für sich selbst.
Deswegen ist es wohl auch ziemlich aussichtslos, darauf zu hoffen, dass die Menschheit sich aus eigenem Antrieb nachhaltig verhalten wird, obwohl es mit persönlichen Nachteilen verbunden ist.
Deshalb sollte die Politik die Rahmenbedingungen so setzen, dass man durch nachhaltiges Handeln einen persönlichen Vorteil, bzw durch nicht nachhaltiges Handeln einen Nachteil hat.
Nicht falsch verstehen, ich liebe (und lebe) den Individualverkehr.
Es ist wie oben schon geschrieben, wer definiert was nachhaltig ist? Es geht sonst immer nur um die relative Einordnung, E-Mobilität nachhaltiger als Verbrenner, aber ein Auto an sich ist nicht nachhaltig.
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