E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
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Was sollen denn solche Gesetze bewirken?Alex1 hat geschrieben: ↑ So gaaanz langsam gibt die Verpesterindustrie dem Kabinett etwas Leine, seine Verweigerungshaltung ein bisschen aufzugeben: https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-03/ ... beitsplatz
Das hätten wir schon vor 10 Jahren haben können - und sollen!
In Rumänien hat der Diktator Caucescu ein "Gesetz" erlassen, mit dem er im Winter die Temperaturen um 10 Grad nach oben korrigiert hat.
Die Menschen haben dann nicht mehr so gefroren, statt minus 15 waren es dann nur noch minus 5 Grad...
Ihr DDR - Romantiker glaubt immer, man könne alles mit Gesetzen erzwingen.
Wenn die Leute E - Autos fahren wollen, dann kaufen sie die sich freiwillig, und dann fordern die auch Lademöglichkeiten, ganz ohne "Gesetz"...
Was bringen denn 500 Ladebuchsen in der Tiefgarage einer Mietskaserne, wenn dort gar nicht alle gleichzeitig Laden können?
Ihr kommt doch immer mit dem Beispiel Apple VS Nokia.
Waren dort irgendwelche "Gesetze" nötig?
Oder haben da die Kunden ganz einfach selber entschieden, was sie wollen?
Für mich persönlich kann ich sagen:
Ich nehme SOFORT ein Elektroauto, wenn es mir Vorteile bringt.
Macht es aber nicht, also kaufe ich eben keines....
Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
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Es ist immer unfair jedes Gesetz welches ein demokratischer Staat beschließt sofort mit der Sowjetunion oder der DDR zu vergleichen. Das ist noch ein sehr großer Unterschied.
Der Staat soll die Randbedingungen schaffen, dass die Wirtschaft in eine Richtung wächst die nicht zerstörerisch wirkt. Weil das genau kann die Wirtschaft nicht selber. Auch muss der Staat dafür sorgen, dass alle von der Wirtschaft profitieren können. (Nicht in den Hintern das Geld rein schieben, das wäre zu einfach..)
Wenn es der Staat also schafft durch Randbedingungen das das Elektrofahrzeug für Dich Vorteile bietet, dann hat der seinen Job gemacht, ohne etwas zu verbieten.
Ohne diese Randbedingungen würde es zu lange dauern bis sich regenerative Antriebsarten durchsetzen. Die Wirtschaft hat gar nicht die Möglichkeit selber aktiv zu werden, jede Firma die startet würde sofort pleite gehen, weil die Konkurrenz noch ein wenig länger die alten Technologien ausnützen. Durch die richtigen Randbedingungen kann dieser Prozess synchronisiert gestartet werden und die freie Marktwirtschaft kann seine vollen Vorteile ausspielen die eine DDR niemals hätte können.
Speziell nur eine Lösung zu fordern ist natürlich vielleicht falsch, aber außer Wasserstoff und regenerative Treibstoffe sehe ich keine weiteren Anwärter auf die Technologieübernahme, und die haben noch lange nicht den Status des BEV erreicht. Der BEV hat die 3% Marke überschritten, das ist schon mal ein sehr guter Anfang. Die Aussage "1Mio BEV in Deustchland bis 2020" war sicher falsch, weil es genau eine Lösung vor gegeben hat. Egal ob es nun die richtige ist oder nicht, es hätte nicht vorgegeben werden sollen. Die Wege müssen offen bleiben, nur die Ziele sind zu definieren.
PS: das System wird auch Soziale Marktwirtschaft genannt. Ist schwerer Tabak, aber ich sehe keine andere Lösung für einen modernen Staat.
Und wenn ich mir unsere Länder so ansehe, finde ich das dieses Konzept sehr gut aufgeht, und es viele Vorteile bietet die eine reine Marktwirtschaft nicht hat. Es tut daher sehr weh, wenn jedes Gesetz sofort mit der DDR oder der Sowjetunion vergleichen wird. Das hat dieses Konzept nicht verdient. Auch bemerke ich, dass die Gegner dieses Konzept sehr stark der Ellbogen Technik "Ich als erstes, daneben ist mir alles egal" zugetan sind, einen leichten Hang zum Egoismus haben. Die Freiheit hört einfach da auf wo die Freiheit des anderen anfängt. Das ist noch lange keine Freiheitsberaubung wie in oben genannten Staaten, noch lange nicht!
Der Staat soll die Randbedingungen schaffen, dass die Wirtschaft in eine Richtung wächst die nicht zerstörerisch wirkt. Weil das genau kann die Wirtschaft nicht selber. Auch muss der Staat dafür sorgen, dass alle von der Wirtschaft profitieren können. (Nicht in den Hintern das Geld rein schieben, das wäre zu einfach..)
Wenn es der Staat also schafft durch Randbedingungen das das Elektrofahrzeug für Dich Vorteile bietet, dann hat der seinen Job gemacht, ohne etwas zu verbieten.
Ohne diese Randbedingungen würde es zu lange dauern bis sich regenerative Antriebsarten durchsetzen. Die Wirtschaft hat gar nicht die Möglichkeit selber aktiv zu werden, jede Firma die startet würde sofort pleite gehen, weil die Konkurrenz noch ein wenig länger die alten Technologien ausnützen. Durch die richtigen Randbedingungen kann dieser Prozess synchronisiert gestartet werden und die freie Marktwirtschaft kann seine vollen Vorteile ausspielen die eine DDR niemals hätte können.
Speziell nur eine Lösung zu fordern ist natürlich vielleicht falsch, aber außer Wasserstoff und regenerative Treibstoffe sehe ich keine weiteren Anwärter auf die Technologieübernahme, und die haben noch lange nicht den Status des BEV erreicht. Der BEV hat die 3% Marke überschritten, das ist schon mal ein sehr guter Anfang. Die Aussage "1Mio BEV in Deustchland bis 2020" war sicher falsch, weil es genau eine Lösung vor gegeben hat. Egal ob es nun die richtige ist oder nicht, es hätte nicht vorgegeben werden sollen. Die Wege müssen offen bleiben, nur die Ziele sind zu definieren.
PS: das System wird auch Soziale Marktwirtschaft genannt. Ist schwerer Tabak, aber ich sehe keine andere Lösung für einen modernen Staat.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_MarktwirtschaftDer Grundgedanke besteht darin, dass die Marktwirtschaft ihre wohlstandsmehrende wie koordinierende Funktion nur entfalten könne, wenn sie durch eine strenge staatliche Ordnungspolitik auf den Wettbewerb verpflichtet werde. Der Staat soll durch aktive Eingriffe in die Wirtschaft das Marktgeschehen ergänzen und korrigieren (zum Beispiel durch sozialpolitische, konjunkturpolitische oder arbeitsmarktpolitische Maßnahmen), wenn dies im allgemeinen Interesse für notwendig erachtet wird. Die sozialpolitisch orientierte Korrektur der Markteinkommen soll jedoch insoweit begrenzt sein, als die Funktionsfähigkeit einer Wettbewerbswirtschaft nicht beeinträchtigt und die Eigenverantwortung und Initiative der Bürger nicht durch einen Versorgungsstaat gelähmt werden darf,
Und wenn ich mir unsere Länder so ansehe, finde ich das dieses Konzept sehr gut aufgeht, und es viele Vorteile bietet die eine reine Marktwirtschaft nicht hat. Es tut daher sehr weh, wenn jedes Gesetz sofort mit der DDR oder der Sowjetunion vergleichen wird. Das hat dieses Konzept nicht verdient. Auch bemerke ich, dass die Gegner dieses Konzept sehr stark der Ellbogen Technik "Ich als erstes, daneben ist mir alles egal" zugetan sind, einen leichten Hang zum Egoismus haben. Die Freiheit hört einfach da auf wo die Freiheit des anderen anfängt. Das ist noch lange keine Freiheitsberaubung wie in oben genannten Staaten, noch lange nicht!
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
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Energie ist unendlich verfügbar und damit wird der schlechte Wirkungsgrad bei eFuels irrelevant. Dann wird eben in Afrika produziert und per Tanker transportiert.BED hat geschrieben: ↑
Selbst bei der Brennstoffzelle wird im Zyklus 2/3 der Energie vernichtet. Eine tolle Zukunft.
Wo siehst Du Probleme bei der Ladeinfrastruktur? Wir haben schon 50 % mehr "offizielle" eZapfen als VerpestsrSpritZapfen, und täglich kommt eine Handvoll dazu.
Und dann hat sicher mindestens 3/4 aller heutigen eAutofahrer seine eigene Ladesäule zu Hause, die nicht im Verzeichnis steht. Das sind dann noch einmal um die 200.000 Stück. Und dann noch all die Millionen Steckdosen überall im Land.
Und komm jetzt bitte nicht mit "wenn aber alle um 18:00 gleichzeitig zapfen wollen!"...
Wie sieht es mit dem Wirkungsgrad bei der „Ladezeit“ aus? Normale Menschen verbringen nur ungern sinnlos Zeit in einem ladenden Fahrzeug. Selbst Teslas SuC Netz löst das Nadelör nicht auf.
Und ja, alle wollen nach der Arbeit laden. Die Mehrheit hat aber keine Lademöglichkeit zu Hause.
Ein tatsächlich flächendeckendes Ladenetz ist nicht wirtschaftlich zu betreiben und würde an der Lastverteilung scheitern....es gibt nicht genug Strom für alle zum selben Zeitpunkt.
Der BEV Hype ist vorbei. Wir erleben gerade die Nachwehen.
[/quote]
Der Wirkungsgrad von Elektroautos ist unglaublich schlecht.
Deswegen sind sie 1920 - bis dahin waren sie Marktführer - wieder fast komplett verschwunden.
Heute gibt es natürlich viele Influencer, deren Aufgabe darin besteht, Fake - News zu verbreiten.
Ihr eigentlich sehr leicht durchschaubarer "Trick" ist dabei, dass sie beim "Wirkungsgrad" einfach immer eine "Rosinenpickerei" betreiben:
Je nachdem wie es einem gerade nutzt lässt man weg oder dichtet es eben dazu.
Es geht damit los, dass man "tank to wheel" rechnet.
Wie der Strom in den "Tank" bzw den Akku kommt, interessiert die Elektroauto - Ideologen nicht.
Passt eben nicht in ihr Konzept, denn beim EV wird auch "verbrannt", allerdings in einem großen Kraftwerk, um dann den Strom unter gewaltigen Leitungs- und Umwandelverlusten in den Akku zu bringen...
Was einfach auch unter den Tisch fallen gelassen wird sind die systemischen Nachteile des Elektroautos.
Der EV - Fahrer braucht erst einmal eine Garage, um sein auto zu Hause laden zu können.
Eine Garage zu bauen kostet sehr viel C02 und auch Energie, welches die Effizienz des Autos vermindert.
Oder er nutzt öffentliche Säulen, die in seiner Stadt stehen: Dann passieren viele Fahrten nur deshalb, um zum Ladepunkt zu gelangen.
Gilt zwar auch für den "Verbrenner", es macht aber einen gewaltigen Unterschied ob es dann für 1000 Kilometer reicht oder nur für 200 km.
Was auch nie berücksichtigt wird sind die Vampir - Verluste:
Wer nur 8000 km oder weniger im Jahr fährt mit dem Auto, und das sind sehr viele Menschen, der wird hohe Energieverluste alleine durchs herumstehen erzielen. Auch so etwas trägt zur Ineffizienz bzw. zum "schlechten Wirkungsgrad" des Elektroautos bei.
Das wichtigste Argument ist aber wie immer der Markt.
Ein Pflegedienst, ein Taxiunternehmen, ein Fernbusbetreiber wie "Flixbus", eine Spedition, ein Autoverleih, ein Kurierdienst:
Diese arbeiten alle gewinnorientiert.
Sie alle haben daran Interesse, dass ihre Fahrzeuge einen guten Wirkungsgrad haben.
Ich sehe in diesen Branchen so gut wie nie Elektroautos, und das obwohl es vom Staat Zuschüsse gibt.
Warum???
Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
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Wir könnten zum Beispiel auf regenerativem Bio - Sprit setzen, oder?
Wir bauen noch mehr Raps an, pressen das Öl heraus, verbrennen es dann in unseren Autos.
Alles wäre dann 100 % "erneuerbar" und ökologisch.
Was hältst denn du von diesem Vorschlag?
Sollte der Staat hier eingreifen und ein Gesetz machen was über winzige Beimengungen in den fossilen Kraftstoff hinaus reicht?
Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
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Fake news. Die Technik vom Tesla verbarucht Strom wenn diese nicht richtig eingestellt ist, kein anderes EV macht das. Wer nur 8000km fährt sollte keinen Tesla kaufen.
Zwingt dich ja niemand. Wer sich das Konzept in Oslo angesehen hat, sieht wie es funktionieren kann, für jeder man. Da sind wir aber noch Meilenweit entfernt.
Wieder eine Fake news aus Deinem Bauchgefühl geboren. Wenn man mit Stromversorgern spricht sehen die dieses Problem nicht.
Kann ich dir nicht sagen, nur dass es viele Taxi als EV gibt, Flixbus gerade BEV testet, Pflegepersonal schon lange BEV fährt.. Warum? Blöd das durch jeden E Dein Argument widerlegt wird...
Welcher Trick? Vom Kraftwerk bis zum Rad des BEV, jeder einzelne Schritt hat den besten Wirkungsgrad, Erzeugung, Transport, Speicherung, Verteilung, Tanken, Fahren. Welche Rosine?
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
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Nein, er sollte gar keinen Weg vorschlagen, nur das Ziel. Wenn diese Methode dazu führt, dass zu wenig Lebensmittel angebaut werden, ist wieder Zeit zu reagieren, vorher muss man sich anschauen was die Wirtschaft daraus macht, wie wirtschaftlich das ganze wird.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
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Damit gibst du zu, dass regenerative Antriebe für den Verbraucher nachteilig sind, denn wären sie von Vorteil würden sie sich ganz von alleine durchsetzen. Das heißt, dass die Politik gegen den Markt versucht eine Technologie zu etablieren, die die meisten nicht wollen, das wird nicht ohne wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen bleiben.AbRiNgOi hat geschrieben: ↑ Es ist immer unfair jedes Gesetz welches ein demokratischer Staat beschließt sofort mit der Sowjetunion oder der DDR zu vergleichen. Das ist noch ein sehr großer Unterschied.
Der Staat soll die Randbedingungen schaffen, dass die Wirtschaft in eine Richtung wächst die nicht zerstörerisch wirkt. Weil das genau kann die Wirtschaft nicht selber. Auch muss der Staat dafür sorgen, dass alle von der Wirtschaft profitieren können. (Nicht in den Hintern das Geld rein schieben, das wäre zu einfach..)
Wenn es der Staat also schafft durch Randbedingungen das das Elektrofahrzeug für Dich Vorteile bietet, dann hat der seinen Job gemacht, ohne etwas zu verbieten.
Ohne diese Randbedingungen würde es zu lange dauern bis sich regenerative Antriebsarten durchsetzen.
Klimaschutz wird bei steigender Arbeitslosigkeit und steigenden Lebenshaltungskosten in den Hintergrund geraten.
Hybride aller Art sind die Zukunft, reine Batterie-Autos für die Masse sind für mich eine ökonomische und ökologische Sackgasse.
Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen
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Meinst Du den Beitrag von BED?
Was und Wer ist denn da genau "widerlegt" worden mit Fakten?
Welche Leute meinst Du da genau?
Da müsstest Du jetzt mal konkret werden.
Ich bin auch nicht seiner Meinung, ich glaube auch nicht an "E - Fuels", aber es ist auch eine ganz neue Herangehensweise die man eben mal beobachten könnte.
Mit "Fakten widerlegt " ist das so eine Sache.
Da sind zum Beispiel die Wissenschaftler des "Club of Rome", die in den 1970er Jahren behauptet haben, dass spätestens 2020 das Erdöl ausgeht.
Die sind natürlich widerlegt worden, heute haben wir viel mehr Erdöl auf der Welt als 1970.
Trotzdem machen diese Leute munter weiter (In Deutschland sind dies zum Beispiel Schellnhuber und Rahmstorf, die damals beim COR mitgemischt haben)
und erzeugen weiter Panik. Diesmal prognostizieren sie aber lieber, wie das Klima 2100 aussieht. Sie gehen also auf Nummer sicher!
Meinst du also diese Leute, die heute bei "Fridays for Future" als Unterstützer mitmachen?
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