E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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AbRiNgOi hat geschrieben: Ja, zuerst wird eine neue Technologie belächelt, dann ignoriert und dann eben bekämpft. So is es, da müss ma durch: Aufklärung, Aufklärung und nicht müde werden. Wir schaffen das.
Nur dass Elektroautos älter sind als Verbrenner und vor 100 Jahren schonmal am Markt gescheitert sind, nun will es die Politik erzwingen. Ist nicht mit anderen technischen Entwicklungen wie Digitalkamera, Flatscreen oder Smartphone vergleichbar, dass E-Auto war schonmal da und ist schonmal verschwunden.

Die Akkus sind besser als früher, aber das sind die Verbrenner auch, die grundsätzlichen Probleme sind die selben wie vor 100 Jahren.

AbRiNgOi hat geschrieben: Zum Thema Kobalt hab ich gerade gelesen wie sich BMW gegen Vorwürfe schützen möchte:
im Falle von Kobalt in Marokko und Australien. BMW stellt diese Rohstoffe dann Samsung SDI und CATL zur Verfügung, dass diese die Materialien für die BMW-Zellen verwenden. Davon erhofft sich BMW die bestmögliche Transparenz über die Herkunft der Rohstoffe und damit die Einhaltung von Umweltstandards und Menschenrechten.
Quelle: https://www.electrive.net/2019/11/21/bm ... ardenwert/

Nur falls soetwas jemand für die Arguimentation bracuht, und dann fragen wo das Kobalt für sein Handy her ist (Vorsicht bei Fairphone Beisitzer die kennen die Antwort..) und warum er trotzdem keines mit Benzin oder Dieselantrieb gekauft hat.
Ob ein Gerät 5 Gramm oder 5 Zentner Akku braucht, man schon einen Unterschied.

Karlsson hat geschrieben:
Skeptizist hat geschrieben: E-Autos können so billig sein wie sie wollen, es hilft nichts ohne die nötige Infrastruktur, die gab es in Norwegen wohl schon vorher, da man Verbrenner elektrisch beheizt hat.
Das sind Schukodosen, die nichts mit der jetzt vorhandenen und auch nötigen Infrastruktur zu tun haben.
Es ist ja ok, Dinge kritisch zu betrachten, aber ein bisschen Ahnung solltest Du von dem, wovon Du redest, schon haben.

An Schukodosen sollte man doch laden können, wenn das Auto dort länger steht, es gab zumindest eine Infrastruktur auf der man aufbauen konnte, so oder so, Norwegen ist in keiner Weise mit Deutschland oder anderen größeren Ländern in Europa zu vergleichen (z.B. Spanien, Frankreich, Italien, Polen). Am ehesten käme mir noch die Schweiz in den Sinn, E-Autos werden in unterschiedlichen Ländern sehr unterschiedliche Verbreitung finden.
Hybride aller Art sind die Zukunft, reine Batterie-Autos für die Masse sind für mich eine ökonomische und ökologische Sackgasse.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Skeptizist hat geschrieben: .
Die Akkus sind besser als früher, aber das sind die Verbrenner auch, die grundsätzlichen Probleme sind die selben wie vor 100 Jahren.
Richtig ! Die gleichen Probleme wie vor hundert Jahren. Irgendwer will Erdöl verkaufen.

Aber wir haben neue Problem, die der Verbrenner nicht lösen kann.

PS: Das Infrastruktur Thema war damals pro Elektro, weil eine Steckdose hat es überall gegeben. Der Kraft Akt überall Tankstellen zu bauen und diese mit LKW 24/7 zu beliefern ist enorm gewesen. Das wurde aber alle finanziert. Von wem? Vom Kunden? vom Staat?
Die Frage wäre angebracht, wer ist vergleichbar mit der Erdöllobby eine solche Infrastruktur auf die Beine zu stellen? Die Elektrizitätswerke? Niemals, weil der Autostrom kann niemals so teuer sein, das sich das für die Elektrizitätswerke rechnet. Die verkaufen auch jetzt schon viel. Solange die Fahrzeuge alle zu Hause laden, rechnen sich die Schnelllader nicht. Nur wenn alle zum Schnelllader fahren, immer, dann wird ein Geschäftsmodell daraus. Im Prinzip hat man das mit dem CCS schon fast erreicht.

Der Verbrenner hat sich durchgesetzt, weil damit kann viel Geld verdient werden. Am Stromauto geht das nicht mehr. Das Problem hatte man damals wie heute. Niemand baut ernsthaft die Infrastruktur auf.

Ich glaube schon, dass man mit genug Invest in Infrastruktur und Ladetechnik dem Elektrofahrzeug die gleichen Chancen wie dem Verbrenner geben kann. Wenn dann der TCO zum Elektro schwenkt, die Infrastruktur genauso zuverlässig vorhanden ist, die Nutzung anders aber mit Vor und Nachteilen, dass sich da vieles ändern wird. Aber eines ändert sich sicher: Das dumm und dämlich verdienen mit Erdöl wird weniger bis null. Da kann man leicht Milliarden einsetzen um das Elektrofahrzeug zu bekämpfen. Weil genau das ist das gleiche Problem wie vor hundert Jahren. Exakt erkannt.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Die USA wurden als erstes automobilisiert noch bevor es überall ein Stromnetz gab, im Gegenteil man hat das Auto als Generator z.B. für Sägen benutzt, die moderne Zivilisation gründet auf dem Automobil, da war keine finstere Öllobby am Werk und natürlich haben die Autofahrer selbst die Tankstellen bezahlt. Hatte dazu mal eine sehr interessante Vorlesung wie sehr das Auto das Leben in den USA verändert hat, zusammen mit anderen Entwicklungen. Muss mal suchen ob ich da irgendwie Links dazu finde, wir reden hier von Zeiten vom Ford Model T.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschicht ... en_Staaten

Anfangs wurde das Auto sogar bekämpft, ich würde sagen, erst das Auto hat die Ölindustrie wie wir sie heute kennen hervorgebracht.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Blueskin
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Der Verbrenner-Pkw hat sich durchgesetzt, weil kein anderes Konzept das individual-Mobilitätsbedürfnis der Menschen in dem Umfang bedient hat!

Auch die blödeste Sucherei nach Sprit, Ärger mit Motoren, nicht anspringende Autos, Lärm, Gestank, massenhaft Tote und Verletzte war den Menschen lieber als die Alternativen.
Die waren nämlich: Im Ort bleiben, zu Fuß laufen, Eisenbahn, ggf. Eselskarren. Oder den finanziellen und organisatorischen Riesenaufwand, Pferde und Kutsche- ggf. samt Kutscher - zu unterhalten. Letzteres konnten sich nur wenige leisten.
Und nein, das Auto für Jedermann hat eben nicht die Pferdekutsche für Jedermann ersetzt sondern i.d.R. die Schuhsohle!

Das Elektroauto SOLL per Order ein vorhandenes, für die meisten Nutzer gut und problemlos funktionierendes System durch ein anderes, mit Einschränkungen verbundenes System ersetzen.... DAS ist das Problem der Elektromobilität!

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Aus Deinem Wiki:
ab 1881 auch schon Elektroautos gebaut
Im Jahr 1900 wurden in den Vereinigten Staaten noch 40 Prozent der zunächst wenigen Automobile mit Dampfkraft, 38 Prozent elektrisch, und nur 22 Prozent mit Benzin betrieben. 20 Jahre später....
Der erste Verbrenner war der legentäre Benz, ist aber bekannt:
Die erste Überlandfahrt über mehr als 100 km unternahm Bertha Benz Anfang August 1888 von Mannheim nach Pforzheim und zurück mit dem Benz Patent-Motorwagen Nummer 3.[15] Ihr ging recht schnell das Leichtbenzin aus, daher musste sie Ligroin „nachtanken“, das damals als Reinigungsmittel in Apotheken verkauft wurde. So wurde die Stadt-Apotheke von Wiesloch zur ersten Tankstelle der Welt.
Niemand hat damals eine Infrastruktur für Elektofahrzeuge neben der heimischen Stromversorgung auf gebaut. Dadurch war das Elektrofahrzeug unbrauchbar.

Wer damals Tankstellen bezahlt hat, Raffinerien, Transportunternehmen... ist von dir aber eine reine Mutmaßung. Benzin hätte sich doch niemand leisten können, hätte man das beim Kauf des Fahrzeuges mit bezahlen müssen. Natürlich hatte man es mit dem Benzinpreis auf lange Sicht bezahlt. Wer auch immer der Investeor war, eine Bank, ein Erdölbetrieb, egal, der hat sich ausrechnen können, das er damit sein Geld mit sehr hohem Gewinn wieder ausbezahlt bekommt. Lobby hat sich später gegründet.

Der Benzin hat den Vorteil, der muss immer gekauft werden, für jeden Meter. Daher ist man davon Abhängig. Wenn man also den Benzin am Anfang sehr billig macht, kann man später viel Geld mit dieser Abhängigkeit machen. Dieses Finanzmodell hat bei Strom nicht funktioniert. Daher hat niemand in die Infrastruktur investiert.

Der Akku wurde nicht benötigt, weil der Verbrenner verkauft wurde. Die Entwicklung nicht stark betreiben.

Lobby Arbeit sehe ich aber erst seit den 1970er oder 1980er. Da wurden Patente aufgekauft und weggeschlossen. Der NiHd Akku hätte seine CHancen haben können. Erst mit weiteren Notwendigkeiten für Akkus wurde intensiv weiterentwickelt. Ohne Mobiltelephon, Laptop und Power Tools würde es das Elektrofahrzueg wie wir es heute kennen nicht geben.

Jetzt haben wir den Akku, oder bald den wirklich guten mit Schnellladefähigkeit und allem. Aber die Infrastruktur ist genauso das Problem wie vor hundert Jahren.

Weil die Finanzierung niemals einen Return of invest bringen wird. (weil ich den Schnelllader meiden werden, wenn eine Schuko für mich zu 90% der Fälle ausreicht)

Die Frage ist aber, neben allen Finanzierungsgeschichten, welche Lösung hat der Verbrenner bei den Pariser Klimazielen? Wem das egal ist, kann gerne weiter die Abhängigkeit zur Erdölindustrie suchen.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Blueskin hat geschrieben:
Das Elektroauto SOLL per Order ein vorhandenes, für die meisten Nutzer gut und problemlos funktionierendes System durch ein anderes, mit Einschränkungen verbundenes System ersetzen.... DAS ist das Problem der Elektromobilität!
Niemand zwingt dich zu irgendetwas. Die momentane Politik versucht nur, die Nachteile der Nutzung eines Elektrofahrzeuge heute irgendwie ab zu schwächen, um die Verkäufe so weit zu bringen, die Klimaziele zu erreichen. Das "verbraucht weniger Energie" hat leider nicht funktioniert, und der Schritt, Verbrennungsmotoren zu verbieten wäre das was du sagst. So gesehen hat Politik einen Mittelweg gewählt der hoffentlich ausreicht. Aber bei der Glühbirne hat es das schon einmal gegeben....
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Blueskin
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Mit dem Wort "soll" wollte ich den Unterschied verdeutlichen, dass der Erfolg des Verbrenner-Autos darauf beruhte, dass der Einzelne es haben WOLLTE und es ihm keine Institutionen (welcher Art auch immer) erst mal mittels "Argumentation" schmackhaft machen mussten. Ganz im Gegensatz zum Elektroauto jetzt.

Und zur Glühbirne habe ich ja bereits an anderer Stelle etwas geschrieben ;)

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Natürlich wird in der Erdölindustrie viel Geld verdient. Aber nicht von den Firmen die es Fördern, verarbeiten und verkaufen, sondern von denjenigen, die ohne ihr Zutun auf den Quellen sitzen. Die verdienen Geld ohne Gegenleistungen zu erbringen und kaufen von dem Geld Waffen, Autos und Luxusgüter. Ohne dieses Geld würde es uns in Europa auch nicht besser gehen, da wir auch einen großen Teil dieser Waren liefern.
Wir können nur hoffen, das sich die E-Autos so schnell durchsetzen, das nicht noch Milliarden weiter Verbrenner vorher da sind, so das für Indien, Afrika und Südamerika nicht noch der letzten Tropfen Öl verbrannt wird mangels alternativer Fahrzeuge.
Auch den so genannten Schwellenländern werden wir das Wirtschaftswachstum und damit auch die Mobilitätsbedürfnisse kaum streitig machen können. Nur haben wir die kleine Chance unsere Fehler dort nicht zu wiederholen.

mfG
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Kangoo ZE maxi 128.000km, Kangoo ZE 102.000km, E-UP 23.500km, C180TD 46.500km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 39.000km, Prophete Pedelek 560km, Zündapp Pedelec 80km, F20D 60km

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Michael_Ohl hat geschrieben:
Auch den so genannten Schwellenländern werden wir das Wirtschaftswachstum und damit auch die Mobilitätsbedürfnisse kaum streitig machen können. Nur haben wir die kleine Chance unsere Fehler dort nicht zu wiederholen.

mfG
Michael
Nur sind dort die Voraussetzungen für E-Mobilität dort am schlechtesten, habe mal am Beispiel Nigeria geschaut wie in Afrika Strom produziert wird, in Nigeria haben viele eigene Benzingeneratoren um Strom zu produzieren, auf dem Papier haben viele Länder sauberen Strom, aber die haben dann vll. ein paar Wasserkraftwerke, die hinten und vorne schon jetzt nicht reichen. Wenn Afrika elektrifiziert wird, dann wohl mit Kohle und Öl. Der weltweite Co2 Ausstoß wird in jedem Fall eher weiter steigen als fallen.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Skeptizist hat geschrieben: Wenn Afrika elektrifiziert wird, dann wohl mit Kohle und Öl. Der weltweite Co2 Ausstoß wird in jedem Fall eher weiter steigen als fallen.
Warum sollte das Afrika tun wenn die Erzeugungskosten aus Solar und Wind inzwischen preiwerter sind als aus Kohle und Öl und weiter fallen?

Stromgestehungskosten

Konventionelles Kohlekraftwerk = 100,1 US-Dollar/MWh
Fortgeschrittenes Gas-Kraftwerk = 65,6 US-Dollar/MWh
Photovoltaik = 63,2 US-Dollar/MWh
Windenergie onshore = 59,1 US-Dollar/MWh
Wasserkraft = 61,7 US-Dollar/MWh

Beim Thema Grundlastfähigkeit sind die Afrikaner ja noch etwas leidensfähiger und je preiswerter Wind & Sonne werden umso schneller werden die nötigen Speichermöglichkeiten kommen. Da gibt es ja schon viele gute Forschungen und Entwicklungen.

CO2 Neutralität in Deutschland mit Erzeugung der regenerativen Energie IN Deutschland bis 2050 ist möglich und kein Traum.
Natürlich nicht mit dem Engagement und der Geschwindigkeit der Groko. Aber die wird nicht ewig regieren.
SKODA CITOGOe iV "Style" 32kWh seit 13.03.2020 - KIA e-Soul 64kWh"Vision" seit 15.04.2021

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