Lohnt sich ein E-Auto für meine Belange?

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Re: Lohnt sich ein E-Auto für meine Belange?

Ilchi
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Mach das nicht! Du wirst dann aus der BEV-Sache nicht mehr rauskommen :-)
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Re: Lohnt sich ein E-Auto für meine Belange?

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  • Wiese
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Eifel-Thomas hat geschrieben: Auf Bundesstraßen gilt doch wie auf Landesstraßen Tempo 100km/h, oder habe ich etwas versäumt?
Ist wahrscheinlich ne Kraftfahrstraße oder hat getrennte Fahrstreifen, dann gilt freie Fahrt.

Ansonsten sehe ich da keine Einschränkungen was das E-Auto betrifft, das schaffen wirklich alle. Ich persönlich habe ein bischen Bedenken mit den Gebrauchten die schon einige Jahre auf dem Buckel haben. Wenn die ständig am Lader hängen leidet der Akku weil er ständig voll ist, was nach einigen Jahren bestimmt nicht gut ist. Ich will die Gebrauchten aber nicht madig machen!!! Die Preise sind teilweise aber so hoch, dass ich mich frage ob sich das lohnt.
Wenn ich ein kleines halbwegs preiswertes Auto bräuchte, würde ich mir den e.Go anschauen. Ab 16.000 Euro, und er soll in diesem Jahr in die Produktion gehen. Eine 5 Jahre alte Zoe oder 2 bis 3 Jahre alter Smart liegt auch in dem Bereich (Autoscout)
Umweltrelevantes: ab 2007 5,76 kWp PV, ab 2008 Naturstromkunde, ab 2009 20m² Thermie, ab 3. Dez. 19 Ioniq FL Style in blau
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Re: Lohnt sich ein E-Auto für meine Belange?

krausf3
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Erstmal herzlichen Dank für die vielen Antworten.
Habe gar nicht mit einem solchen Ansturm gerechnet. Aber anscheinend gibt es genug E-Auto-Freunde hier.
Eifel-Thomas hat geschrieben: Auf Bundesstraßen gilt doch wie auf Landesstraßen Tempo 100km/h, oder habe ich etwas versäumt?
Das stimmt, aber der Abschnitt auf dem ich fahre ist als Kraftfahrtstraße ausgebaut, somit gilt keine 100, sondern Richtgeschwindigkeit.

Ja, ich hatte meine Bedenken bezüglich der "Langlebigkeit".
Meine Überlegung war, mir eine Zoe mit Mietakku zu holen.
Ich würde ungern ein Fahrzeug kaufen was älter als ein Jahr ist. Daher würde das schon passen.

Sicherlich würde noch die ein oder andere Fahrt für Spaßkilometer draufgehen.
Aber ich habe ein Kleinkind und weiß nicht, wie es in einer Zoe mit einem ISOFIX-Reboarder aussieht, wenn vorne noch die Frau mitfahren will. Deswegen dachte ich erstmal nur für den Weg zu Arbeit. Das Familienauto ist ein neuerer Diesel ohne Angst vor Fahrverboten (Stand: jetzt) :)

Re: Lohnt sich ein E-Auto für meine Belange?

krausf3
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Man muss sich halt an das Design gewöhnen, vor allem im Innenraum. Wenn man Zeit seines Lebens nur Audi/VW kennt und dienstlich einen MB fährt ist das schon ne andere Hausnummer... :)

Re: Lohnt sich ein E-Auto für meine Belange?

Elmi79
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krausf3 hat geschrieben: Man muss sich halt an das Design gewöhnen, vor allem im Innenraum. Wenn man Zeit seines Lebens nur Audi/VW kennt und dienstlich einen MB fährt ist das schon ne andere Hausnummer... :)
Das ist lustig: ich fand' die Zoe auch immer auffallend hässlich/unscheinbar/unspektakulär. Seit ich E-Auto fahre (und noch nicht mal eine Zoe!), ist der Design-Aspekt an allerletzte Stelle gerückt. Die technischen Vorteile dieses Antriebs überwiegen so dermaßen stark, dass Design für mich plötzlich der unwichtigste Aspekt geworden ist (und das schreibt jemand, der bei seinem letzten Verbrenner noch ein paar Tausender zusätzlich für 3D-Rückleuchten, getönte Heckscheiben und Spezial-Alufelgen ausgegeben hat).

Re: Lohnt sich ein E-Auto für meine Belange?

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Im Gegenteil: Dein Arbeitsweg ist zu kurz und Du fährst zu wenig, deswegen ist momentan ein Elektroauto wahrscheinlich noch teurer als ein Verbrenner. Ab 20.000 km pro Jahr fangen sich Elektroautos an monetär zu lohnen, wenn man auch ansonsten einen relative gut ausgestatteten Verbrenner kaufen würde (Meist ist bei Elektroautos in der Basisversion deutlich mehr Ausstattung dabei als bei Verbrennern).

Das musst Du natürlich genau für Dich ausrechnen, insbesondere auch, wie hoch die Kosten für den Strom über PV sind, und ob Du die überhaupt zum Laden nutzen kannst (tagsüber scheint die Sonne, das Auto ist aber nicht zuhause). Bei manchen Konstellationen mögen 10.000 km im Jahr schon ausreichen, dass ein Elektroauto günstiger wird.

Vom Mietakku würde ich tendenziell eher abraten. Auch ist die Zoe schon recht alte Technologie und hat keinen richtigen Schnelllader. Vorteil ist die Verfügbarkeit.

Re: Lohnt sich ein E-Auto für meine Belange?

Odanez
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Ob in die Zoe ein Reboarder mit Frau passt muss man ausprobieren, oder hier melden sich welche zu Wort - wir haben einen Leaf und da geht die Kombi wunderbar auf. Das mit dem Mietakku musst du dir noch überlegen, die ganzen Erfahrungsberichte die man hier hört, Probleme mit der Renault Bank, da merkt man, dass die auch nur Gewinn machen wollen und dir möglichst keine Vorteile eines Mietvertrages für den Akku geben - sondern nur unnötig viele Stöcke in den Weg werfen. Gibt aber sicherlich auch positive Erfahrungen dazu. Mietakku war für uns nichts, da dadurch die Laufkosten viel zu hoch wären und eine 4000EUR günstigere Zoe sich da einfach nicht gelohnt hat.
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Re: Lohnt sich ein E-Auto für meine Belange?

Odanez
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Langsam aber stetig hat geschrieben: Im Gegenteil: Dein Arbeitsweg ist zu kurz und Du fährst zu wenig, deswegen ist momentan ein Elektroauto wahrscheinlich noch teurer als ein Verbrenner. Ab 20.000 km pro Jahr fangen sich Elektroautos an monetär zu lohnen, wenn man auch ansonsten einen relative gut ausgestatteten Verbrenner kaufen würde (Meist ist bei Elektroautos in der Basisversion deutlich mehr Ausstattung dabei als bei Verbrennern).
und deshalb meinte ich lieber einen gebrauchten, der schon einige km runter hat ;) vorausgesetzt das Angebot ist gut.
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Re: Lohnt sich ein E-Auto für meine Belange?

krausf3
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Das verwundert mich jetzt. Das ich quasi zu wenig fahr. Von der Seite habe ich es noch gar nicht betrachtet.
Also schadet es dem Elektromotor mehr, wenn ich weniger fahre?

Re: Lohnt sich ein E-Auto für meine Belange?

Odanez
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krausf3 hat geschrieben: Das verwundert mich jetzt. Das ich quasi zu wenig fahr. Von der Seite habe ich es noch gar nicht betrachtet.
Also schadet es dem Elektromotor mehr, wenn ich weniger fahre?
ganz und gar nicht - es geht rein um die TCO Kosten, also das, was es insgesamt kostet. Die Ersparnisse sind auch pro km, d.h. es rechnet sich erst ab einer gewissen Anzahl von gefahreren km. Das günstigste Auto, dass pro Jahr 500km bewegt wird, ist das, was am wenigsten in der Anschaffung (plus Reparatur) kostet - da ist der Verbrauch schon fast egal.
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