Wie viel CO2 haben die 100% elektrischen BEVs hier im Forum bisher schon eingespart?

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Re: Wie viel CO2 haben die 100% elektrischen BEVs hier im Forum bisher schon eingespart?

Elmi79
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fiedje hat geschrieben: Bevor jetzt welche kommen und schreiben E-Roller wäre kein BEV, unter Vehicle fällt auch der Roller.
Absolut richtig!

Neuer Gesamtbetrag: 164.102,5 kg CO2
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Re: Wie viel CO2 haben die 100% elektrischen BEVs hier im Forum bisher schon eingespart?

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Wenn ich von meinem letzten Verbrenner ausgehe (Prius), sind es bei mir ca. 9t seit 2015.
Twizy 3/2015-1/2023, Zoe Q210 12/2015-11/2017, Ioniq 12/2017-2/2020, Kona seit 2/2020
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Re: Wie viel CO2 haben die 100% elektrischen BEVs hier im Forum bisher schon eingespart?

Odanez
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Also für mich wird es schwierig - ich befürchte, dass man wegen mir wieder ein paar kg CO2 abziehen muss, denn ich bin von Rad und Bahn aufs E-Auto umgestiegen. Bis jetzt 30.000km, Verbrauch inkl Ladeverluste vielleicht 16kWh/100km, also 4800kWh. Da ich bis jetzt noch keinen echten Ökostromanbieter habe, rechne ich mal mit dem Strommix (ab Mai bin ich auch bei naturstrom), also 2400kg CO2 Mehr.

Jetzt schauen wir mal was damals die Zugfahrt für 2 Personen über 2 Jahre an CO2-Ausstoß verursacht hat, da komme ich bei ca 500km pro Monat auf etwa 400kg pro Person, also 800kg CO2 für uns beide. Noch ein paar Kurzstrecken dazu und sagen wir 1000kg.

Also habe ich seit dem Kauf des Autos bis jetzt für 1400kg mehr CO2-Ausstoß gesorgt als ohne. Klar ist aber auch, dass meine Lebenssituation die Ursache des Autokaufs war, da Nachwuchs dazugekommen ist. Ein Auto wäre so oder so gekommen. Eigentlich müsste man einen vergleichbaren Verbrenner vergleichen, aber das ist ja nie passiert...
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Re: Wie viel CO2 haben die 100% elektrischen BEVs hier im Forum bisher schon eingespart?

iks77
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12700km elektrisch in den letzten 2 Jahren, umgestiegen von einem 19 Jahre alten Opel Astra der knapp 11l Super / 100km im Stadtverkehr geschluckt hat...
12700/100*10,9*2,33=3,225 Tonnen CO2 eingespart.... (powered by Naturstrom)

Re: Wie viel CO2 haben die 100% elektrischen BEVs hier im Forum bisher schon eingespart?

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Elmi79 hat geschrieben: ...
1 Liter Benzin verbrennt zu 2,33 Kilogramm CO2
1 Liter Diesel verbrennt zu 2,64 Kilogramm CO2
1 Liter Autogas verbrennt zu 1,64 Kilogramm CO2
1 Kilogramm Erdgas verbrennt zu 2,79 Kilogramm CO2

...
Damit rechnest du noch sehr wohlwollend den Verbrennern gegenüber. Die von dir angegebenen Werte sind "tank to wheel". Bei der Extraktion, in der Raffinerie, etc. wurden zuvor bereits je Liter Benzin ("well-to-tank") 500g CO2 emitiert, je Liter Diesel sind es 620 g CO2. https://www.co2emissiefactoren.nl/wp-co ... n-2018.pdf
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Re: Wie viel CO2 haben die 100% elektrischen BEVs hier im Forum bisher schon eingespart?

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Odanez hat geschrieben: Also für mich wird es schwierig - ich befürchte, dass man wegen mir wieder ein paar kg CO2 abziehen muss, denn ich bin von Rad und Bahn aufs E-Auto umgestiegen. Bis jetzt 30.000km, Verbrauch inkl Ladeverluste vielleicht 16kWh/100km, also 4800kWh. Da ich bis jetzt noch keinen echten Ökostromanbieter habe, rechne ich mal mit dem Strommix (ab Mai bin ich auch bei naturstrom), also 2400kg CO2 Mehr.

Jetzt schauen wir mal was damals die Zugfahrt für 2 Personen über 2 Jahre an CO2-Ausstoß verursacht hat, da komme ich bei ca 500km pro Monat auf etwa 400kg pro Person, also 800kg CO2 für uns beide. Noch ein paar Kurzstrecken dazu und sagen wir 1000kg.

Also habe ich seit dem Kauf des Autos bis jetzt für 1400kg mehr CO2-Ausstoß gesorgt als ohne. Klar ist aber auch, dass meine Lebenssituation die Ursache des Autokaufs war, da Nachwuchs dazugekommen ist. Ein Auto wäre so oder so gekommen. Eigentlich müsste man einen vergleichbaren Verbrenner vergleichen, aber das ist ja nie passiert...
Das hättest Du ruhig so rechnen können. Nimm ein 5-Liter-Auto (mehr hättest Du sicher nicht verbraucht) und vergleiche damit. Das ist dann schon reell.
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Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

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Re: Wie viel CO2 haben die 100% elektrischen BEVs hier im Forum bisher schon eingespart?

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fiedje hat geschrieben: Auto abgeschafft, gebrauchten Roller gekauft.
Damit bin ich bislang 1800km gefahren.
Mit dem Roller hab ich im Strommix (nach der Liste 2018) ca. 31,5 kg CO² verursacht.
Mit dem Auto hätte ich ca. 315 kg für die gleiche Strecke verbraucht.
Also verursache ich indirekt nur ca. 10% des CO² mit dem Roller.
Im Prinzip sind noch mehr eingespart, da die Parkplatzsuche auch wegfällt ;) .
Bevor jetzt welche kommen und schreiben E-Roller wäre kein BEV, unter Vehicle fällt auch der Roller.
Ladeverlust ist enthalten.
Jetzt musst Du nur noch auf echten Ökostrom umstellen, dann sind die 31 kg auch weg :mrgreen: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kos ... versorgung
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Re: Wie viel CO2 haben die 100% elektrischen BEVs hier im Forum bisher schon eingespart?

Elmi79
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Na dann fasse ich mal zusammen: neuer Gesamtstand liegt bei 178.727,5 kg eingespartem CO2 :-)

Und ja, auch wenn ein E-Auto neu hinzugekommen ist, so zählt das als Einsparung, wenn ansonsten statt dessen ein Verbrenner hätte angeschaft werden müssen - der wäre dann ja auch da gewesen und hätte CO2 produziert. Das ist hier halt mehr eine was-wäre-wenn-Abschätzung, genauer geht's halt nicht.

Re: Wie viel CO2 haben die 100% elektrischen BEVs hier im Forum bisher schon eingespart?

Odanez
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ok, dann ziehen wir mal von meinen 4800kg folgendes ab: 300x4,5l = 1350liter. 1350liter * (2,33kg + 500g(well to tank)) = 3800kg. Ich habe also für 1000kg mehr CO2 gesorgt, oder mache ich was falsch? Ich bin von 4,5l Benzinverbrauch ausgegangen, weil meine Alternative ein Toyota Hybrid gewesen wäre. Vielleicht sind die 4800kg auch etwas hoch angenommen, da 1. mein AG Ökostrom bezieht, und mein Haustarif zu Hause auch ein Ökostromtarif ist. Nun halt kein echter...
Zuletzt geändert von Odanez am Mo 1. Apr 2019, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie viel CO2 haben die 100% elektrischen BEVs hier im Forum bisher schon eingespart?

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Odanez hat geschrieben: ok, dann ziehen wir mal von meinen 4800kg folgendes ab: 300x4,5l = 1350liter. 1350liter * (2,33kg + 500g(well to tank)) = 3800kg. Ich habe also für 1000kg mehr CO2 gesorgt, oder mache ich was falsch? Ich bin von 4l Benzinverbrauch ausgegangen, weil meine Alternative ein Toyota Hybrid gewesen wäre. Vielleicht sind die 4800kg auch etwas hoch angenommen, da 1. mein AG Ökostrom bezieht, und mein Haustarif zu Hause auch ein Ökostromtarif ist. Nun halt kein echter...
Liest sich schlüssig, Deine Rechnung.
Mit rein erneuerbaren Energiequellen wärs weniger. Aber die gibts ja auch nicht unendlich im Netz.
M.E. ist der Weg weiter mit groß und schwer ein Irrweg. Luft- und Rollwiderstand steigen und wenn man so ein starkes Fahrzeug hat, wird es vermutlich auch eher mal schnell gefahren oder entsprechend beschleunigt. Damit wird auch der Verbrauch steigen. Die Rekuperation hilft da auch nur wenig.
Leichtere kleinere Fahrzeuge mit wenig KW pro km können da wesentlich besser punkten.
Diese sind aktuell nur mit überschaubaren Akkus und damit kleinerer Reichweite machbar.
In Verbindung mit Autoreisezügen würden uns dann 200km Reichweite genügen. Nur dürften die dann nicht mehr seriell beladen werden, damit man min. an jedem 2. oder 3. Bahnhof auf- oder abladen kann.
In unserem Fall ist es auch möglich, mit einem kleineren Elektrofahrzeug in Kombination mit Mietwagen für größere Strecken sowohl CO²-mäßig als auch in wirtschaftlicher Hinsicht zu punkten. (ausgerechnete Ersparnis!)
Aber ist für uns klar, dass Umweltverbesserungen nicht ohne Umdenken gelingt.
Es wird m.E. in der Zukunft auch weiterhin für weitere Strecken der Verbrenner häufig die bessere Lösung sein.
Aber den müssten wir ja auch nur bei Bedarf mieten. Der Vorteil liegt aber darin, den größten Teil (ca. 98%) mit einer deutlich weniger umweltbelastenden Lösung unterwegs zu sein und in dieser Zeit nicht unnützes Gewicht durch die Gegend zu bewegen.
Mit freundlichem Gruß Fiedje
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