Aggressives Verhalten gegenüber E-Autos.

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Re: Aggressives Verhalten gegenüber E-Autos.

Hannes1971
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env20040 hat geschrieben: Was ist herumgeigeln?
Eine Schnarchnase.
Und, natürlich kann jeder sich an die StVO halten, und das mit Inbrunst, Rechthaben, mit dem Photo Apparat in der Hand andere Photografierend.
Jeder kann sich aber auch einsam damit beschäftigen, was die 50 kmh am Tacho wirklich sind.
Es geht soweit, dass natürlich jeder eine Ampelstart hinlegen kann, wo sogar eine Rennschnecke vorbeiziehen würde.
Wir leben in freien Ländern, dann sollte man sich auch nicht über das Handeln anderer Mokieren, wenn man mit einer Portion Rechthaberei hinter dem Steuer sitzt.
Und, warum wohl dehnen jene, welche Beruflich fahren die StVO aus?
Vielleicht weil Sie einmal eine Stoppuhr genommen haben und nun wissen, dass der Tacho, z. B. Mit Winterreifen 15 kmh und mit Sommerreifen 10kmh zu viel anzeigt.
Der Faktor pro km ist übrigens 3.600.
Viell3icht weil diese etwas vorausschauende fahren wie jene, welche im Jahr einen Bruchteil der km runterspulen?
Beides hat mit Routine, und irgendwann dann mit Fahrsicherheit zu tun.
Wie man lesen konnte.
Der eine fährt zur Seite, weil es eng wird, der andere überholt noch.
Heute?
Ein BMW xi und ein A3 könnten nicht vorbeifahren wo der Vito problemlos durchging.
Jeder hat andere Faktoren, welche Ihn veranlassen das zu tun, warum er dies tut.
Einfach machen lassen, es ist meist die Aufregung nicht wert und, die E Kutsche kommt meistens schneller vorbei wie jeder Verbrenner.

Jeder darf so langsam fahren wie er möchte.
Nur, er soll sich dann nicht über andere aufregen, welche dies auch tun wollen, am oberen Band der StVO Auslegung.
Eine schöne Selbstrechtfertigung hast Du Dir da gebastelt. Seit ich GPS nutze, also seit 2008, hatte ich noch kein Auto (insgesamt 7), bei dem der Tacho um mehr als 3 km/h vorging. Also vernachlässigbar.

Und nachts innerorts mehr als 50 fahren ist keine Auslegung der StVO, das ist eine Überschreitung der StVO. Alles andere ist Schönrederei.

Gruß, Hannes, mittlerweile nur noch 50.000 km/a-Fahrer, es waren mal 90.000...
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Re: Aggressives Verhalten gegenüber E-Autos.

Hannes1971
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disorganizer hat geschrieben:
Auf der Autobahn fallen mir allerdings auch sehr oft Personen auf mit Tempomatie.... vermehrt eben auch e-Fahrer.
Da wird dann der Tempomat auf 100 gestellt und da man ja sonst den abschalten/übergehen müsste ohne zu schauen auf die linke Spur und in selber Geschwindigkeit an den LKW vorbeigefahren.
Wieso sollte man den Tempomaten abschalten? Beim Überholen durch Strom geben übersteuern, nach dem Überholen fällt das Auto dann auf den eingestellten Wert zurück.

Re: Aggressives Verhalten gegenüber E-Autos.

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Gerade beim EV genieße ich es bei einem LKW schnell und zügig vorbei zu kommen, da sind kurzzeitig auch 140 in Österreich laut Tacho drinnen und so kann man jede Konfrontation mit den Rasern vermeiden. Und wegen den paar Sekunden sinkt die Reichweite nicht die Bohne.
Meiner (ZOE) fährt bei 50 Tacho exakt 46km/h GPS, sodass ich gerne 55 laut Tacho fahre. Blöd für den, der gerne etwas mehr für Richtig hält. Aber, und nun zum Thema, ein EV hat die Möglichkeit am Ortsende so schnell zu beschleunigen, dass der Verbrenner der gerne 65km/h im Ortsgebiet fahren würde nicht überholen kann. Der sitzt dann in der nächsten Ortschaft wieder hinter dem EV und ist sicher genervt. Gesetz hin oder her, aber das verstehe ich. Wenn ich also einen Ortschafts Trängler hinter mir habe, werde ich sicher nicht mein Drehmoment am Ortsausgang nutzen um diesen zu provozieren. Weg ist weg und gute Fahrt.
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Re: Aggressives Verhalten gegenüber E-Autos.

Casamatteo
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Hannes1971 hat geschrieben: Wieso sollte man den Tempomaten abschalten? Beim Überholen durch Strom geben übersteuern, nach dem Überholen fällt das Auto dann auf den eingestellten Wert zurück.
Ist nicht bei allen so einfach, vor allem wenn das Ausschalten mangels Überhol-Lücke durch Bremsen hinterm LKW geschah. Meiner legt beim Reaktivieren meist eine Gedenksekunde ein, wobei das Auto langsamer wird, offenbar mit Bremslicht, so dass nachfolgende LKW hupen wenn der Abstand zu klein war.

Zudem sind auf manchen Strecken so viele LKW unterwegs dass man nur konsequent links fahren kann, beim E-Auto meist akkufressend zu schnell, oder sich rechts einreihen muss. Oder eiskalt links einen Stau produzieren und sich dann wundern warum die anderen sauer sind.

Re: Aggressives Verhalten gegenüber E-Autos.

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Wenn die LKW so dicht auf der ersten Spur fahren liegt die Geschwindigkeit auf der zweiten auch nur bei max 120km/h. Zumindest sehr bald. Und dann sind es eben 120km/h. Wenn sich das mit der Reichweite nun gar nicht ausgeht, dann halt die 90 km/h hinter dem LKW. Man kann ja auch etwas wechseln. Also wenn man hinter dem LKW 90km/h fährt steigt ja die Reichweite enorm. Da kann man schon mal eine Zeit lang die 120-130km/h auf der zweiten Spur riskieren, solange die gewonnene Reichweite hält und die ganz langsamen 80km/h LKW hinter mir liegen. Das hat immer sehr gut funktioniert.
Und dass man bei einer laaangen LKW Flotte vorbei muss und es ist sonst nix los auf der Autobahn sodass ein 240km/h Tiefflieger daher kommt, ja das habe ich noch nicht erlebt.
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Re: Aggressives Verhalten gegenüber E-Autos.

TorstenW
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Moin,
Hannes1971 hat geschrieben: Seit ich GPS nutze, also seit 2008, hatte ich noch kein Auto (insgesamt 7), bei dem der Tacho um mehr als 3 km/h vorging.
Skoda Fabia, 2016 >4km/h
Octavia 2017 >4km/h
Hyundai i30 2018 >4km/h
Hyundai Ioniq 2019 >5km/h

Grüße
Torsten

Re: Aggressives Verhalten gegenüber E-Autos.

disorganizer
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Hannes1971 hat geschrieben: Wieso sollte man den Tempomaten abschalten? Beim Überholen durch Strom geben übersteuern, nach dem Überholen fällt das Auto dann auf den eingestellten Wert zurück.
Tja. Erzähl das mal denen. ...

Oft geht der Tempomat beim bremsen übrigens automatisch aus. Somit will man also nicht hinter dem LKW bremsen müssen und fährt dann mit 100 Tempomat (oder 105) auf die linke Spur und "überholt" den LKW.
Zügig ist natürlich anders, aber so isses leider halt oft.

Denn Gasgeben will man ja auch nicht, sonst müsste man ja die Füsse bewegen.
Zoe Ph2 R135 ZE50
EZ 18.09.2020

Re: Aggressives Verhalten gegenüber E-Autos.

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AbRiNgOi hat geschrieben: ein EV hat die Möglichkeit am Ortsende so schnell zu beschleunigen, dass der Verbrenner der gerne 65km/h im Ortsgebiet fahren würde nicht überholen kann. Der sitzt dann in der nächsten Ortschaft wieder hinter dem EV und ist sicher genervt. Gesetz hin oder her, aber das verstehe ich. Wenn ich also einen Ortschafts Trängler hinter mir habe, werde ich sicher nicht mein Drehmoment am Ortsausgang nutzen um diesen zu provozieren.
Da muss ich mich als besserwisserischer und typisch Deutscher outen an dessen Wesen natürlich die ganze Welt genesen soll.

Gleiche Situation wie Bei Dir und ich sehe nicht ums Verrecken ein wieso ich Rücksicht auf Jemanden nehmen soll der bewust zu schnell fahren will. Und ich will ihm das auch keinesfalls ermöglichen sondern im Gegenteil wenn ich die Gelegenheit habe ihn an meinem Wesen genesen zu lassen dann tue ich das auch und lasse ihn schön hinter mir mit der erlaubten Geschwindigkeit herzuckeln. Als ich noch zur Arbeit mit dem Rad gefahren bin vor Corona habe ich auch jeden parkenden Autofahrer auf dem Radweg per App angezeigt. Rechthaberei kann durchaus befriedigend sein.

Ich weis das ist weder weise noch symphatisch aber in meinem reifen Alter habe ich mich mit meinen Macken abgefunden und keinen Ehrgeiz mehr meinen Charakter zu verbessern.
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Re: Aggressives Verhalten gegenüber E-Autos.

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Was für eine Einstellung. Solche Menschen braucht ein Gemeinwesen nicht.
yo no naka wa
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hanami kana

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Re: Aggressives Verhalten gegenüber E-Autos.

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@catoderjuengere Stellt sich die Frage was man sonst tun soll. Ebenfalls Geschwindigkeitsbegrenzungen missachten? Finde ich für das Gemeinwohl wesentlich schlimmer, wenn einfach jeder macht was er will. Man braucht auch die Strich 50 Fahrer um sich daran zu erinnern, dass wir Regeln nicht ohne Grund haben.
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