E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

RiffRaff
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@MaXx.Grr
Naja: ob organische Carbonate da vielleicht nicht eine höhere Gesamttoxizität aufweisen ?
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Odanez
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Der Unterschied ist - wenn bei einem E-Auto was ausläuft, dann durch einen verursachten Schaden. Bei einem Verbrenner ist das altersbedingt ziemlich oft sogar der Fall.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

RiffRaff
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Schaden ist Schaden. Wo soll der Unterschied sein ?

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Odanez
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Das eine passiert fast nie, das andere passiert ständig. Riesen Unterschied.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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@MaXx.Grr Dichtungen und Ablaufschrauben können bei beiden Fahrzeugen Leckage auch ohne Unfall aufweisen, bzw. heutzutage ist das bei kaum noch einem Auto ein großes Problem, wie man es vllt von füher kennen mag.

Aber dass nur das eine durch auslaufendes Öl, Grundwasser verschmutzt kann und das andere nicht, ist einfach falsch - grundweg falsch. Da brauchts auch keinen überheblichen "Mann der korrekten Statistik".

Und zu sagen, dass das nur Verbrenner beträfe, sollte man erstmal noch die Zeit etwas weiter laufen lassen und schauen, wie es mit Autos aus 2012 in 5-10 weiteren Jahren aussieht.

Wie gesagt, BEV haben genauso Öl im Antrieb, wie Verbrenner und da alles altert (jede statische Dichtung, jede Rotationsdichtung), wird auch hier irgendwann Leckage auftreten.
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(c) Carl Rogers

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Da hast Du sicher wieder genauso Recht. Schreibst Du auch noch was zu Diesel und Benzin? Ach ja und für die Ölfüllmengen kannst Du sicher auch noch einen Durchschnittswert liefern. Sind das etwa 1,5 bis 5 Litern die moderne 6-Gang-Schaltgetriebe / 7-Gang-Automatiken im Getriebe spazieren fahren? Mit Wandlern nochmal 2 bis 4 Liter extra? Und wieviel ist da in so einem aufwendigen Untersetzungsgetriebe in einem eAuto?

Ah ja - dann sind ja noch diese paar Tropfen im Motor... Wieviel? 5 bis 8 Liter? Und die Ölwanne aus Blech ist nicht so geschützt verbaut wie ein Getriebe. Die Häufigkeit von Öllecks früher und heute kannst Du sicher mit Statistik-Zahlen belegen.

Die vielen Ölwechsel jedenfalls sind nicht nachhaltig - wobei in Öl ist ja auch Lithium beigemischt. Vielleicht bekommt man das ja recycelt und kann es dann für Batterien verwenden... Das wäre dann wenigstens zu 1% nachhaltig...

Grüazi, MaXx

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

hgerhauser
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@adauris

Bei einem Detail hast Du recht. Der Satz zu den Carbonfasern bezog sich nicht auf die Hybridversion des Yaris.

Ich habe jetzt tatsächlich eine LCA von Toyota gefunden, wo Benzin, Diesel und Hybridversionen des Yaris miteinander verglichen werden:

https://www.selidori.com/tech/00000-04999/53-bqt7j.pdf

Sie ist allerdings schon etwas älter. Der Diesel wiegt 30 kg mehr, der Hybrid 70 kg mehr. Der Rucksack soll nach 4050 km abgebaut sein. Es gibt eine Graphik ohne Zahlen, die deswegen schwer abzulesen ist. Die Kategorie material production sieht etwa gleich aus, bei der kleineren Kategorie vehicle production sieht es etwa nach einer Verdopplung aus.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

tanrai
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@adauris
Mist! Dann ist mein Fahrrad ja auch nicht nachhaltig. Das hat ja genauso Öl an der Antriebskette. Und das auch noch ganz ohne Dichtung.
Da Kauf ich mir doch lieber noch einen Diesel. Kommt ja aufs Selbe raus.
IONIQ 09/19
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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@tanrai Es ging darum, dass nur bei Verbrennern Ölverlust auftreten kann, was nicht richtig ist. Die Mengen sind andere, Öl verlieren können aber alle PKW.

Auch dein Fahrrad darf keine Schmierstoffe verlieren, sofern diese nicht biologisch abbaubar wären.

In der Hydraulik und in sensiblen Bereichen gibt es bestimmte Öle (synth. Ester), wo nur diese zulässig wären (u.a. Marine).

@MaXx.Grr @Odanez

Es darf weder beim Verbrenner, noch beim BEV Öl verloren werden, sollte es bei der HU auffällig werden, ist das ein erheblicher Mängel und es muss sofort behoben werden.

Zu sagen, Pest sei besser als Cholera, ist wenig sinnstifend.
Zuletzt geändert von adauris am Fr 11. Feb 2022, 08:40, insgesamt 1-mal geändert.
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(c) Carl Rogers

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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hgerhauser hat geschrieben: @adauris

Bei einem Detail hast Du recht. Der Satz zu den Carbonfasern bezog sich nicht auf die Hybridversion des Yaris.

Ich habe jetzt tatsächlich eine LCA von Toyota gefunden, wo Benzin, Diesel und Hybridversionen des Yaris miteinander verglichen werden:

https://www.selidori.com/tech/00000-04999/53-bqt7j.pdf

Sie ist allerdings schon etwas älter. Der Diesel wiegt 30 kg mehr, der Hybrid 70 kg mehr. Der Rucksack soll nach 4050 km abgebaut sein. Es gibt eine Graphik ohne Zahlen, die deswegen schwer abzulesen ist. Die Kategorie material production sieht etwa gleich aus, bei der kleineren Kategorie vehicle production sieht es etwa nach einer Verdopplung aus.
Direkt nachgefragt: Alle anderen Punkten waren falsch?
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