E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

[disorganizer]

@Duke711
Nicht behaupten, verlinken der quellen.
Also los, ich bin mal gespannt ob du bessere zahlen als meine MIT quellen findest.

Und es geht wie gesagt nicht um peak werte oder optimierte. Sondern reale.

Bei den burnern muss man auch den weit erhöhten ausstoss gerade bei klassischem stadtbetrieb bedenken. Da funktioniert die reinigung nämlich eben nicht so optimal.

Ohne passende zahlen und quellen ist dann das alles nur vermutung und mythos.

[Duke711]

Den durchschnittlichen Reifenabrieb kann sehr einfach ausrechnen. Ein 195R17 verliert bei 5 mm Abrieb 1022 g. Macht bei einer durchschnittlichen Laufleistung von 65.000 km ~ 0,015 g/km und liegt somit um den Faktor 1/0,3 höher als der Grenzwert. Somit würde beim Verbrenner der Feinstaub der Reifen 77% ausmachen und keine 30%. In den Städten wird man wegen der Umweltplakete keine Euro 4 usw. finden.

@Duke711
Nicht behaupten, verlinken der quellen.

Im Gegensatz zu Dir habe ich meine Quelle verlinkt und das sind offizielle Grenzwerte. Ich finde zu deiner Zusammenfassung bezüglich der Emissions Bilanz jedenfalls keine Quelle, diese Statistik stammt von Dir und von keiner verlinkten Quelle. Die 5,8 g/km wurden bei einem SUV gemessen.

[disorganizer]

Das ist so nicht korrekt.
Im ersten link ist zu sehen wie viel % der gesagtfeinstaubemissionen auf den verkehr zurückzuführen sind.
Im 2. wie viel davon (1/5) bremsstaub ist.

Und das die quellen nicht wirklich argumentationsfest sind habe ich erwähnt.

Hast du für deine behauptung irgendeine quelle?
Also wie viel % der 25% verkehrsbedingter feinstaub auf reifenabrieb zurückzuführen ist?
Dann verlinke das mal.
Ich habe diese quelle nämlich nicht gefunden.
Keine Hochrechnung. Keine Eigenberechnung.
Nur offizielle statistik zählt.

[Duke711]

@disorganizer

Genau, da steht aber nicht welchen Anteil der Verbrennungsmotor verursacht und es steht da auch keine Bilanz pro PKW welchen Anteil der Freinstaub der Reifen beträgt. Somit ist das eine selbst erstellte Statisik, die eben nicht richtig ist.

Ich habe Dir das doch eben gerade anhand den vorgeschriebenen Genzwert vorgerechnet und eine Quelle bezüglich den Grenzwerten habe ich ebenfalls benannt, wobei man das auch einfach selbst recherchieren kann

Und hier noch mal eine Messung
https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/ ... pkw_bf.pdf

Da liegt der Diesel bei einigen Messungen bei nur 0,0003 (nur Euro 4) und somit deutlich besser als der Grenzwert für Euro 4 mit 0,06 g/km. Fakt ist nun mal, dass eben der Verbrenner keinen nenneswerten Beitrag zu Feinstaubbelastung beiträgt, ansonsten könnte man sich ja die Partikelfilter sparen.

[disorganizer]

Pro Fahrzeug. Für neufahrzeuge. Und im messzyklus.

Da hinkt der wert.
Interessant ist aus welcher quelle in den städten die feinstaubbelastung kommt.

Zumalnich nicht verstehe was der abgasgrenzwert für diesel mit dem reifenabrieb zu tun haben soll.

Ich habe die quelle auch für meine andere annahme ein paar posts weiter vorne benannt (bayrisches emissionkataster) aber auch direkt dazugeschrieben das die werte eigentlich zu alt sind.

Sobald jemand neuere werte findet welche angeben zu wie viel % der feinstaubanteil des verkehrs aus reifen, bremsen und abgasen kommt gerne her damit.

Und vorsicht:
Auch lkws sind verkehr. Busse. ...
Und nicht alle Fahrzeuge sind neu.

Und wie gesagt, wir diskutieren gerade über 25% der feinstaubbelastung (verkehr gesamt).
An anderer stelle muss da sehr viel mehr getan werden

Beim Feinstaub macht der Verkehr eigentlich nur einen echt bösen Effekt, nämlich einen Sekundäreffekt. Er wirbelt die Primärfeinstäube immer wieder auf und die stammen nur zu ganz kleinen Teil aus dem Auspuff von Fahrzeugen.
Unter dem Strich wäre bei 100% E-Autos keine signifikante Verbesserung mehr zu erwarten.
Die Stadt Stuttgart hat schon vor Jahren diese Erkenntnis gewonnen, siehe Bild.

[disorganizer]

So, nun doch noch ne quelle:
https://www.auto-motor-und-sport.de/tec ... X1hiQS1iTg..
Die nehm ich net so gerne. Aber dennoecd bericht muss ich erst noch im Original lesen.
Lässt man den reisserischen titel weg der im text nicht untermauert wird kommt raus das es fast keinenunterschied in sachen feinstaub macht. So lange nicht jeder einen etron fährt
Dabei die interessante vergleichsgrafik mal nagehängt. Den oecd bericht zieh ich mir evtl mal morgen rein.

[Duke711]

@disorganizer
Wo steht das?

Das waren alles andere als Neufahrzeuge:

https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/ ... pkw_bf.pdf

Fakt ist nun mal, der Grenzwert darf nicht überschritten werden und das gilt für alle Fahrzeuge. Darum müssen die Fahrzeuge deutlich besser als der Grenzwert sein und wie man in der o.g. Quelle sehen kann, sind das diese.

Im übrigen habe ich nur mit einem Reifen gerechnet. Es sind keine 1022 g, sondern eher 2x 1.022 + 1x 1.022 = 3.066 / 65.000 = 0,047 g/km. Der Verbrenner wird als Euro 5 und 6 nicht mehr als 0,001 g/km haben, wenn sogar Euro 4 auf Werte zwischen 0,0003 - 0,0013 kommt. Also Reifenabrieb 98% und 2% vom Verbrenner. Selbst mit den halben Grenzwert als Mindestanforderung sind es 96% Reifenabrieb und 4% Verbrenner.

Somit ist die Frage eindeutig beantwortet und man wird mit E-Fahrzeugen eindeutig nicht das Feinstaubproblem lösen können.

[disorganizer]

Schaue mal oben in den oecd bericht.

[disorganizer]

Der kommt übrigens zu dem schluss das es für den feinstaub irrelevant ist ob nur bev oder verbrenner rumfahren.
Um das weiter zu reduzieren muss der fahrzeugverkehr in den staedten reduziert werden egal welche abgasnorm

Achja: skateboards erzeugen mehr feinstaub als fahrräder.