E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Blueskin hat geschrieben: Und in x Jahren beschimpft man die E-Auto-Besitzer als "Vergifter" (so wie diese jetzt die Diesel-Besitzer als "Verpester") und wirft ihnen vor, schon immer gewusst haben zu müssen, dass das mit dem Recycling nicht klappt und die Akkus irgendwo auf Müllkippen in Afrika oder auf dem Meeresgrund landen. (Nur als Beispiel)
Falsch. Diese Miesepeterei und Schwarzmalerei wird jetzt schon in großem Stil betrieben ohne irgendwelche Erfahrungen. Und ohne irgendwelche Anzeichen, dass es wirklich Probleme geben sollte.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Naja, wir halben's in der Hand es besser zu machen als die Erdölindustrie... Dann wird's aber erstmal nicht billiger - Nachhaltigkeit kostet halt ein bisserl. Ob das mit dem aktuell verbreiteten Denken "Schneller - Größer - Weiter - Billiger" in Einklang zu bringen sein wird bezweifle ich. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Grüazi MaXx

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Nichtraucher
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Wenn es sich wirtschaftlich lohnt, kostet Nachhaltigkeit nichts. Leider klappt das nicht immer, aber doch in vielen Fällen.
Um von "Schneller - Größer ...." wegzukommen, braucht es ein Umdenken, welches vielleicht auch einen Generationenwechsel braucht.
Aktuell Zoe Intens mit AHK von Wolf, eig. PV, Überschussladung mit evcc.io
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Nichtraucher hat geschrieben: Um von "Schneller - Größer ...." wegzukommen, braucht es ein Umdenken, welches vielleicht auch einen Generationenwechsel braucht.
So wird das nichts.
Besser wären Elektroautos, die auch tatsächlich die Massen überzeugen. Auch die Rahmbedingungen sind wichtig - wenn CO2 Emmisionen Geld kosten, steht das Elektroauto relativ (es wird nicht billiger, aber die Alternativen werden teurer) besser da.

Oder halt Generationenwechsel - also bei der Lösung wartetst Du dann also 50 Jahren untätig und hoffst, dass die nächste Generation sich anders verhält.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die sich anders verhalten werden. die passen sich lediglich den Umständen an. Ändere die Umstände, dann änderst Du das Verhalten.
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Wir müssen ja nur warten bis die FFF's alt genug sind um gewählt zu werden. Das dauert dann vielleicht noch 10 Jahre bis sie die relative Mehrheit im Bundestag haben - und Bingo es könnte was werden mit dem Umsteuern...

Grüazi MaXx

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Helfried
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Karlsson hat geschrieben: Oder halt Generationenwechsel - also bei der Lösung wartetst Du dann also 50 Jahren untätig und hoffst
Ein Generationswechsel sind für mich nicht 50 Jahre, sondern 10. Die heutigen Kinder stehen ab 10 Jahre in der vollen Ausbildung, bis sie etwa 20 werden. Dann fahren sie Autos und bestimmen womöglich auch mit, womit Papi und Opi fahren sollen ("Papi, wir kaufen doch keinen so peinlichen Diesel mehr!").
Auch die vielen Migranten sollen ein westliches Weltbild bekommen, wozu auch vornehmlich Umweltpolitik gehören wird müssen. Auch hier muss man mindestens mit 10 Jahren rechnen.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Ob bei den FFFkids auch bei unbequemen Maßnahmen noch zulauf besteht? Vor der Eigenen Haustür kehrt es sich ja besonders leicht.
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Es ist eine bekannte Diffamierungsmasche, Leuten, die Gutes tun, "empört" vorzuwerfen, dass sie nicht noch mehr Gutes tun.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Helfried hat geschrieben: Ein Generationswechsel sind für mich nicht 50 Jahre, sondern 10.
Wo ist das, wo man mit 10 schon Kinder kriegt? :)
Und die "alten" (die sind dann ja 10) sterben dann auch schnell genug, um nichts mehr zu bestimmen zu haben?
Helfried hat geschrieben: Die heutigen Kinder stehen ab 10 Jahre in der vollen Ausbildung, bis sie etwa 20 werden. Dann fahren sie Autos und bestimmen womöglich auch mit, womit Papi und Opi fahren sollen ("Papi, wir kaufen doch keinen so peinlichen Diesel mehr!").
Dann starten sie in den Job und kaufen ein Auto. Leider haben sie nicht so fürcherlich viel Geld und auf einmal wird die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis sichtbar. Ich finde die Bewegung echt gut, aber ich finde auch, dass es ziemlich leicht ist, weniger Autos zu fordern wenn man selber keins hat, nicht fahren darf und auch zu keiner Arbeitsstätte fahren muss.
Abgesehen davon finden sich weiterhin massig Jugendliche für die ein X5 mit 8 Zylindern ne coole Karre ist.
Von vielen Jobstartern kriege ich eher mit, dass die sich erstmal ein schönes Auto kaufen, was früher immer nicht ging. Erstes eigenes Geld aber noch keine Verpflichtungen - da darf es auch mal was unvernünftiges von BMW sein.

Umweltschutz ist kein Selbstläufer. Solange die Verbrenner billiger und dazu noch praktischer sind, werden die Menschen auch in erster Linie Verbrenner kaufen und da ändert auch nicht eine momentane Mode bei Jugendlichen was dran.
Zumal es ja auch nicht so ist, dass es für alles BEV Alternativen gäbe, die ein bisschen mehr kosten. Es gibt sie entweder gar nicht oder sie sind meist wesentlich teurer (auch wenn gleich wieder bestimmt einer erzählt, wie teuer so ein Verbrenner mit großem Motor und Vollausstattung zum Listenpreis ist).
Helfried hat geschrieben: Auch die vielen Migranten sollen ein westliches Weltbild bekommen, wozu auch vornehmlich Umweltpolitik gehören wird müssen. Auch hier muss man mindestens mit 10 Jahren rechnen.
Oha, die westliche Welt als umweltbewusst darstellen (passt IMHO nicht) und die Defizite bei den Migranten sehen (Klischee)...

Ich bleibe dabei - die Rahmenbedingungen müssen stimmen und das Angebot der BEV muss auch vorhanden und bezahlbar sein. Übers Geld kriegt man sie alle, aber sie werden nicht in Massen der Umwelt zuliebe BEV fahren wenn das teuerer und unbequemer ist.
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Helfried
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Karlsson hat geschrieben: sie werden nicht in Massen der Umwelt zuliebe BEV fahren wenn das teuerer und unbequemer ist.
Womit wir wieder bei der Bildung sind. In unsere alten Birnen geht das kaum noch rein, dass wir uns ändern müssen, Anhängerkupplung hin oder her.
Wenn aber Kinder gut erzogen werden, wird es für sie selbstverständlich sein, etwas mehr Rücksicht auf die Umwelt zu nehmen. Heutige Teenager aus der Bildungsschicht fahren ja jetzt schon weniger Auto als die frühere Generation.
Ein bisschen wird der Gesetzgeber auch mithelfen (so wie beim Rauchverbot).
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