E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Alle Themen über Elektroautos, zu denen es kein eigenes Forum gibt
GesperrtGesperrt Options Options Arrow

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

USER_AVATAR
read
Leider egal ... teurer => wird nicht gemacht :-(
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
Hyundai ioniq 5 RWD LR seit 11/21
Anzeige

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

USER_AVATAR
read
Ich zitiere mich hier mal selber:
spark-ed hat geschrieben: Ich würde mir als Hersteller zum jetzigen Zeitpunkt ein freiwilliges Zertifikat auferlegen, dass geringstmögliche Umwelteinflüsse und Schutz der regionalen Bevölkerung durch Fair-Trade Ansätze sicherstellt.
In der aktuell vielzitierten Acatama-Salzabbauregion z.B. Rückgewinnung des Wassers durch gezielte Verdampfung und Rückkondensation.
Das macht die umweltzertifizierte Rohstoffe für die Batterie auf dem Weltmarkt am Ende vielleicht 20-30% teurer, der Fahrzeugendpreis ändert sich dabei höchstens im Promillebereich.

Diese verbesserten Umweltstandards würden sich schnell verselbstständigen, da eine Vielzahl von Kunden erst über die erhöhte Akzeptanz erreicht würde und die leidige Diskussion wäre vom Tisch.
Darüber hinaus muss eine Recyclingquote definiert werden. Z.b. "Duesenfeld" zeigt, dass da sehr wohl einiges möglich ist.

In einer Batterie werden Rohstoffe dann zwar benutzt aber nicht verbraucht

Jedes Gramm Cu, Co, Li etc. ist am Lebensende der Batterie noch vorhanden.
Jede verbrauchte Tonne Öl ist in Form von Wasserdampf und CO2 der Wiederverwendung auf Ewigkeiten entzogen - wobei das das geringste Problem an der Sache ist.
SmartED - einfach, wie für mich gemacht

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Elektrivirus
read
spark-ed hat geschrieben: ...
In einer Batterie werden Rohstoffe dann zwar benutzt aber nicht verbraucht

Jedes Gramm Cu, Co, Li etc. ist am Lebensende der Batterie noch vorhanden.
Jede verbrauchte Tonne Öl ist in Form von Wasserdampf und CO2 der Wiederverwendung auf Ewigkeiten entzogen - wobei das das geringste Problem an der Sache ist.
Völlig richtig, nur hinkt der Vergleich.
Wir verfahren doch nicht den Akku, sondern den darin gespeicherten Strom … der ist glaub danach auch nicht wiederverwendbar

Das Analogon zum Akku wäre der Tank... der ist in aller Regel auch nach vielen Jahren verlustfrei vorhanden.

Dennoch, ich weiß, was du eigentlich ausdrücken möchtest, und dem stimme ich zu.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

USER_AVATAR
  • Alex1
  • Beiträge: 14533
  • Registriert: Sa 28. Dez 2013, 16:59
  • Wohnort: Unterfranken
  • Hat sich bedankt: 1417 Mal
  • Danke erhalten: 289 Mal
read
Elektrivirus hat geschrieben: Völlig richtig, nur hinkt der Vergleich.
Wir verfahren doch nicht den Akku, sondern den darin gespeicherten Strom … der ist glaub danach auch nicht wiederverwendbar

Das Analogon zum Akku wäre der Tank... der ist in aller Regel auch nach vielen Jahren verlustfrei vorhanden.

Dennoch, ich weiß, was du eigentlich ausdrücken möchtest, und dem stimme ich zu.
Falsch. Es geht nicht um die künstliche Aufteilungen in Kategorien (aktueller Verbrauch, Inventar, Abfall), sondern ums Große Ganze. Also darum, wieviel Rohstoffe und wieviele Emissionen durch ein Autoleben insgesamt verursacht werden. Und da liegt das eAuto bekanntlich ab ca. 15.000 km vorne.
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

Rest-CO2 kompensieren: atmosfair.de Goldstandard

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Elektrivirus
read
Lieber Alex,

bitte nicht immer reflexhaft zubeißen. Hab doch geschrieben, dass ich weiß, was gemeint ist. Dennoch, wenn wir hier schreiben und lesen, und eben wissen, was gemeint ist, dann passiert es uns außerhalb des Forums, dass wir dann genauso reden, nur dass unsere Zuhörer dann nicht wissen, was gemeint ist, im besten Falle "Bahnhof" verstehen, oder im schlimmsten Fall denken "der hat ja gar keine Ahnung"

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

USER_AVATAR
read
Hier die Position von Volker Quaschning zu Akku-E-Autos und Wasserstoff-E-Autos.
https://youtu.be/RI2EORkqy28?t=896

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

USER_AVATAR
  • Alex1
  • Beiträge: 14533
  • Registriert: Sa 28. Dez 2013, 16:59
  • Wohnort: Unterfranken
  • Hat sich bedankt: 1417 Mal
  • Danke erhalten: 289 Mal
read
Elektrivirus hat geschrieben: Lieber Alex,

bitte nicht immer reflexhaft zubeißen. Hab doch geschrieben, dass ich weiß, was gemeint ist. Dennoch, wenn wir hier schreiben und lesen, und eben wissen, was gemeint ist, dann passiert es uns außerhalb des Forums, dass wir dann genauso reden, nur dass unsere Zuhörer dann nicht wissen, was gemeint ist, im besten Falle "Bahnhof" verstehen, oder im schlimmsten Fall denken "der hat ja gar keine Ahnung"
Schon klar, dass Du das wahrscheinlich verstehst. Du gibst aber mit dem Vergleichen von Unvergleichbarem den eMobil-Hatern schöne Vorlagen: Tank gleichsetzen mit Akkupack, oho! Wieviel Emissionen und Rohstoffe verantwortet wohl ein Tank und wieviel ein Akku? Merkst Du, was ich meine?
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

Rest-CO2 kompensieren: atmosfair.de Goldstandard

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Elektrivirus
read
Ja, um so "schlimner" in den Augen des Gegners.
Akkupack und Tank sind beides die "Gefäße", in denen ein Fahrzeug seinen Energievorrat mitführt.
Allein vom Vorhandensein eines Tanks fährt ein Verbrenner nicht, der Tank muss gefüllt sein .... vorzugsweise mit Treibstoff.
Ebenso fährt ein BEV nicht einen Meter, nur weil ein Akku verbaut ist, der Akku muss geladen werden, vorzugsweise mit Strom ;-)

Ein Gegner wird dir zu allererst vorwerfen, dass du Gefäß mit Inhalt vergleichst.
Als Nächstes wird er dir vorhalten, dass so ein Tank in der Herstellung so gut wie gar nicht umweltbelastend ist, verglichen mit einem Akku.
Und zu guter Letzt trumpft er dann damit auf, dass der Strom ja auch noch nicht reinweiß ist.

Also ich kann Tank mit Akku vergleichen und Strom mit Treibstoffen.
Allerhöchstens kann ich dann noch die Gesamtheit Tank mit Inhalt und Akku mit Ladung vergleichen.

Nur auch da läuft die Argumentatipn an die Wand, man wird dir immer vorhalten, dass der Strom ebenso unwiederbringlich weg ist wie der Treibstoff.

Das beste Argument in meinen Augen ist, zu sagen "ja der Akku verbraucht zunächst mehr Ressourcen als der Tank, aber den Steom bekommst du dann ein Akkuleben lang sauberer alst Treibstoff. Und während Treibstoff immer dreckig bleiben wird, hat Strom das Potential, 100% sauber zu werden"

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

USER_AVATAR
  • Alex1
  • Beiträge: 14533
  • Registriert: Sa 28. Dez 2013, 16:59
  • Wohnort: Unterfranken
  • Hat sich bedankt: 1417 Mal
  • Danke erhalten: 289 Mal
read
Elektrivirus hat geschrieben: Ja, um so "schlimner" in den Augen des Gegners.
Akkupack und Tank sind beides die "Gefäße", in denen ein Fahrzeug seinen Energievorrat mitführt.
Allein vom Vorhandensein eines Tanks fährt ein Verbrenner nicht, der Tank muss gefüllt sein .... vorzugsweise mit Treibstoff.
Ebenso fährt ein BEV nicht einen Meter, nur weil ein Akku verbaut ist, der Akku muss geladen werden, vorzugsweise mit Strom ;-)
Jadoch. Genau das sag ich ja, dass einzelne unsinnige Vergleiche gezogen werden, die selektiv Vorteile zeigen sollen für eine Technik, die im Gesamten weit hinten liegt.

Ein Gegner wird dir zu allererst vorwerfen, dass du Gefäß mit Inhalt vergleichst.
Als Nächstes wird er dir vorhalten, dass so ein Tank in der Herstellung so gut wie gar nicht umweltbelastend ist, verglichen mit einem Akku.
Genau das hab ich ja gesagt :roll: DU warst doch derjenige, der unbedingt den Tank des Verpesters mit dem Akku vergleichen wollte. Schon vergessen?
Und zu guter Letzt trumpft er dann damit auf, dass der Strom ja auch noch nicht reinweiß ist.
Stimmt aber auch nicht, weil jede weitere kWh in Europa ohne weitere CO2-Emissionen erzeugt wird.
Also ich kann Tank mit Akku vergleichen und Strom mit Treibstoffen.
Allerhöchstens kann ich dann noch die Gesamtheit Tank mit Inhalt und Akku mit Ladung vergleichen.
Und damit liegt das eAuto ab ca. 15.000 km umweltmäßig vor dem Verpester.

Nur auch da läuft die Argumentatipn an die Wand, man wird dir immer vorhalten, dass der Strom ebenso unwiederbringlich weg ist wie der Treibstoff.
So einen Unsinn hab ich noch nie gehört. Außerdem wird der Strom ja regenerativ immer wieder neu von der Sonne geliefert, das Öl für den Verpester nicht.
Das beste Argument in meinen Augen ist, zu sagen "ja der Akku verbraucht zunächst mehr Ressourcen als der Tank, aber den Steom bekommst du dann ein Akkuleben lang sauberer alst Treibstoff. Und während Treibstoff immer dreckig bleiben wird, hat Strom das Potential, 100% sauber zu werden"

Genau das schreibe ich ja die ganze Zeit. Und - wie gesagt - der Strom für zusätzliche eAutos ist heute schon CO2-frei dank des europäischen Emissionshandels, der bei der Energiebranche - anders als beim Verkehr - gedeckelt ist.
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

Rest-CO2 kompensieren: atmosfair.de Goldstandard

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

USER_AVATAR
read
Direkter youtube link: https://www.youtube.com/watch?v=aS_xTJmzdgA

Jetzt schießen sich die "Journalisten" der Öffentlich Rechtlichen auf die nächste Technologie ein.....
Wie zu erwarten war.....

Gruß SRAM
Anzeige
GesperrtGesperrt

Zurück zu „Allgemeine Themen“

Gehe zu Profile
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag