E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Würde es nicht Verbrennerlobby nennen…sondern Friends of Oil & Gas & Kohle. Ich habe nichts dagegen Energie aus Wüstenstaaten zu beziehen, wenn sie zu 99% EE sind.

Ich freue mich auf 23. Da gibts den Silence 04 oder die Isetta reborn….Twike5….Sion…R5….Usa Aptera. Teilweise 100km unter 10 kWh bei hohem Tempo und kleinem Akku. Und nicht zu vergessen, der Umbau des Minis beim Kumpel wird mit Eis in der Eisdiele gekrönt.
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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In der Kernfusion wird Wasserstoff in Helium gewandelt und steht dann für Wasser nicht mehr zur Verfügung... Da die Kernfusion aber "fast nie" durchgeführt wird, wird auch Wasser "fast nie" verbraucht. :mrgreen: hast daher recht.

Wenn man jetzt aber die starken Regenfälle in Europa ansieht und das dadurch fehlende Wasser in Afrika, ist diese durch CO2 verursachte "Wasser Verschiebung" auch zu bedenken. Weil es um das Wasser in Afrika geht und nicht in unseren Alpen.
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 150.000 km

Niemand ist bei mir auf der Ignor-Liste!

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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AbRiNgOi hat geschrieben: Wenn man jetzt aber die starken Regenfälle in Europa ansieht und das dadurch fehlende Wasser in Afrika, ist diese durch CO2 verursachte "Wasser Verschiebung" auch zu bedenken. Weil es um das Wasser in Afrika geht und nicht in unseren Alpen.
Genau, und das ist das problematische an diesen Berichten wie dem des NDR. Es wird nicht auf das große Ganze geschaut und zwei Alternativen in ihrer Gänze verglichen, sondern nur einseitig und ohne diesen Kontext auf ein mögliches(!) Problem bei einer ganz bestimmten Abbaustelle hingewiesen, noch dazu unter dem reißerischen Titel "Der Traum vom sauberen Auto" (latente Aussage: Träum weiter, E-Autos sind genauso sch...e).

Es ist ja grundsätzlich gut, auf solche Dinge hinzuweisen, auch dass BMW hier womöglich zu viel verspricht, aber warum geschieht das immer nur beim E-Auto?


Ein Nachtrag noch:
A.Q. hat geschrieben: Das wäre also mehr als das Dreifache des Elektroautos gemäß NDR.
Und dabei ist noch gar nicht berücksichtigt, dass das Lithium im E-Auto immer wieder recycled werden kann, während das Öl für immer weg ist und neues gefördert werden muss.
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Offtopic:
Soweit ich weiß braucht es nicht nur H2 für die Kernfusion sondern schweren Wasserstoff/Deuterium 2H und überschwerer Wasserstoff/Tritium 3H benötigt, diese Isotope wären ohnehin nicht für gewöhnliches Wasser zu gebrauchen.

Laut dem Max-Planck-Institut erzeugt 1 Gramm Brennstoff, eine Energie im Kraftwerk von 90 MWh, was laut deren Aussage der Verbrennungswärme von 11t Kohle entspräche.

Bezug:
https://www.ipp.mpg.de/ippcms/de/pr/fus ... sion/index

Da die Verbrennungsprodukte von Öl, hauptsächlich auf Wasser und CO2 bestehend, schwerer sind, als Wasserstoff oder Helium, können die Verbrennungsprodukte nicht die Atmosphäre verlassen.
Theoretisch ist daher Erdöl oder die Erzeugnisse daraus recyclebar - die Frage ist jedoch, ob es auch wirtschaftlich wäre. Was auf absehbare Zeit wohl nicht gegeben ist.
Der Widerwille jemandem zuzuhören, beruht auf der Angst, die eigene Meinung zu ändern.
(c) Carl Rogers

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Tom7
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AbRiNgOi hat geschrieben: In der Kernfusion wird Wasserstoff in Helium gewandelt und steht dann für Wasser nicht mehr zur Verfügung... Da die Kernfusion aber "fast nie" durchgeführt wird, wird auch Wasser "fast nie" verbraucht. :mrgreen: hast daher recht.
Es geht auch jeden Tag Wasser(Dampf) ins All verloren. Die Mengen, die es bei der Fusion braucht sind noch deutlich geringer, um die gesamte Menschheit zu versorgen. Sprich wir haben noch ein paar Milliarden Jahre bevor uns das Wasser ausgeht. Diese Bedenken sind vollkommen überzogen.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Ich glaube, das war auch nicht ernst gemeint.
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

e3ver
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Die Diskussion über den Wasserverbrauch kann ja auch kaum ernst gemeint sein, aber den Zweiflern an der E-Mobilität, ist wohl keine Nebelgrantate zu peinlich...

RE:

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Wie nachhaltig sind Verbrenner? Eine Tankfüllung von 40 Litern verursacht 70 Liter Erdölverbrennung. Und jeder Liter der verbrannt ist, ist weg für immer. Wenn das schwarze Zeug mal wirklich knapp wird, dann sind die Preise von 2 Euro an der Tankstelle nur ein kleiner Vorgeschmack was uns erwartet.
Produktion von TESLA Autos nimmt Fahrt auf: http://live-counter.com/tesla-motors/

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Odanez
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@E-Clean du vergisst aber, dass man aus den 70 Liter Erdöl nicht nur den einen Benzintank füllen kann, sondern auch einen Dieseltank, und auch einiges an Kunststoffen, LPG, Schmierstoffe etc. herstellen kann ;) Aber das spielt eh keine Rolle, die Aussage stimmt trotzdem (ist weg für immer). Jedoch hat man an der ganzen Peak-Oil Diskussion schon schnell erkannt, dass das Erdöl uns wohl nie wirklich ausgehen wird, denn wenn die ganzen günstigen und üppigen Ölquellen ausgeschöpft sind, dann steigt der Preis einfach, bis die schwierigeren und weniger ertragreichen Quellen sich lohnen. Und das kann für immer so weiter gehen, bis es sich lohnt das Öl chemisch aus anderen Gesteinen oder Sanden zu trennen (ääh moment ;))
50€ Neukundenrabatt im Tibber Store: https://invite.tibber.com/ys75xqey
2017-2020: 2013 Nissan Leaf Acenta 24kWh
Seit 2021: Kia e-Niro Spirit 64kWh

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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ääh Moment... :roll:

Muss man eine endliche Ressource so lange dezimieren bis man diese nur noch Synthetisch gewinnen, bzw es günstiger ist, diese Synthetsich zu erzeugen ist?

Oder ist es Sinnvoller Prozesse, welche deren Verbrauch reduziert zu implementieren?
Wenn wir nur genug Verbrannt haben, wird das Öl noch lange nicht ausgehen, stimmt.
Nur, das Barell kostet dann anstatt 60, 600 USD als Kohlenstoffspender für viele Chem. Prozesse.
Soll dies das Ziel sein?
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.
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