E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
Elektrivirus
Bis zum Universumsende würd ich nicht gehen, aber jede Energieeinheit, die wir technisch wandeln, wandeln wir eher früher als später in Wärme. Und beim Auto sollte man schon so ehrlich sein, das auch so darzustellen, ansonsten bestünde deutlicher Erklärungsbedarf, warum wir überhaupt so oft nachladen müssen... Eben weil wir beim Fahren letztlich die Energie des Stroms in Wärme überführen.
Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Ich glaube hier liegt aber ein Denkfehler vor. Es geht nicht um die direkte Erwärmung durch unser Tun und lassen, also nicht um die Wärmeverluste der Häuser, der Bremsbelege, der Lagerfeuer... das erwärmt unseren Planeten nicht messbar. Die Größte Heizung ist unsere Sonne da ist alles andere Kleinkram. Es geht bei der Erderwärmung um die Energie die einmal durch die Sonne eingestrahlt wieder abgegeben werden kann. Da ist die CO2 Konsentration aber auch andere Gase zuständig dieses Gleichgewicht aus Sonneneinstrahlung und Energieabstrahlung so ein zu stellen dass sich unsere Wohlfühltemperatur ergibt.Elektrivirus hat geschrieben: ↑ Bis zum Universumsende würd ich nicht gehen, aber jede Energieeinheit, die wir technisch wandeln, wandeln wir eher früher als später in Wärme. Und beim Auto sollte man schon so ehrlich sein, das auch so darzustellen, ansonsten bestünde deutlicher Erklärungsbedarf, warum wir überhaupt so oft nachladen müssen... Eben weil wir beim Fahren letztlich die Energie des Stroms in Wärme überführen.
Daher ist es nicht Sinnvoll darüber zu diskutieren wie viel Wärme wir produzieren, sondern nur, wie stak wir dieses Gleichgewicht zerstören.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
Elektrivirus
Indirekt. Die Aussage war, dass Nichtemobilität die in sie gesteckte Energie in Wärme umsetzt, das Emobil hingegen nicht.
Da geht es nicht um Erderwärmung oder Treibhausgas, sondern schlicht darum, dass die gute, wertvolle Energie in nicht einfach in nicht weiter nutzbare "Abwärme" umgewandelt wird. Unterm Strich kenne ich kein einziges Mobilitätskonzept, dass das nicht täte … nicht einmal zu Fuß gehen (auch unsere Muskeln erzeugen dabei ordentlich "Abwärme")
Laut dieser Darstellung, darum ging esJake1865 hat geschrieben: ↑Beim Elektroauto wird der Strom zu >80% in Bewegung umgewandelt und nur der Rest in Wärme.Ein Hausdach wird nicht nachhaltiger, wenn darauf PV gepappt wird. 20% Strom, der wieder indirekt in Wärme beim Elektroauto fahren umgewandelt wird. Also 100 % in Wärme gewandelte Sonnenenergie.
….

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Gut zusammengefasstAbRiNgOi hat geschrieben: ↑Ich glaube hier liegt aber ein Denkfehler vor. Es geht nicht um die direkte Erwärmung durch unser Tun und lassen, also nicht um die Wärmeverluste der Häuser, der Bremsbelege, der Lagerfeuer... das erwärmt unseren Planeten nicht messbar. Die Größte Heizung ist unsere Sonne da ist alles andere Kleinkram. Es geht bei der Erderwärmung um die Energie die einmal durch die Sonne eingestrahlt wieder abgegeben werden kann. Da ist die CO2 Konsentration aber auch andere Gase zuständig dieses Gleichgewicht aus Sonneneinstrahlung und Energieabstrahlung so ein zu stellen dass sich unsere Wohlfühltemperatur ergibt.Elektrivirus hat geschrieben: ↑ Bis zum Universumsende würd ich nicht gehen, aber jede Energieeinheit, die wir technisch wandeln, wandeln wir eher früher als später in Wärme. Und beim Auto sollte man schon so ehrlich sein, das auch so darzustellen, ansonsten bestünde deutlicher Erklärungsbedarf, warum wir überhaupt so oft nachladen müssen... Eben weil wir beim Fahren letztlich die Energie des Stroms in Wärme überführen.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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https://ecomento.de/2019/05/27/nachhalt ... flichtend/
Finde ich gut! Wie das in der Praxis auch immer ausgestaltet wird, ist es auf jeden Fall zukunftsorientiert und wichtig
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Ab 04.08.2016 Zoe R 240 Life. Ab 28.07.2020 E-Golf. Ab 16.02.2022 BMW i3 mit Rex aus 2014, um es ein Langzeitauto werden zu lassen. Versicherungsmakler, zum Kfz-Versicherungsvergleich: https://versicherungen-emobil.de/kfz-ve ... svergleich
Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Dem KdF-Werk glaub ich keine Ankündigung mehr 
Sollten sie es tatsächlich umsetzen, würde ich mich allerdings freuen.

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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Super, dann kann keiner mehr sagen, dass die Förderung von Lithium und Kobalt so schrecklich ist - wenn die Akkuherstellung auch unter dieser Pflicht fällt.Pitterausdemtal hat geschrieben: ↑ https://ecomento.de/2019/05/27/nachhalt ... flichtend/
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#2307
2017-2020: 2013 Nissan Leaf Acenta 24kWh
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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https://ecomento.de/2019/05/28/nissan-e ... -22-jahre/
... Nissan hat von seinem 2010 eingeführtem Kompakt-Elektroauto LEAF bereits über 400.000 Exemplare abgesetzt. Auf Basis der bisher gesammelten Erfahrungen erwarten die Japaner, dass ihre E-Auto-Batterien 22 Jahre halten. Für den Pkw selbst geht Nissan im Durchschnitt von zehn Jahren Einsatzzeit aus. „Wir müssen diese Batterien rückgewinnen“, erklärte Carranza bei einer Branchenveranstaltung.
Nicht nur der Nachhaltigkeitsgedanke spielt bei der Weiterverwendung von gebrauchten Elektroauto-Batterien eine Rolle. „Das Geschäft nach dem Verkauf des Autos wird durch die Elektrifizierung massiv leiden“, so Carranza. E-Pkw benötigen weniger Wartung als Verbrenner. Die geringeren Serviceeinnahmen will Nissan durch die Vermarktung alter Batterien kompensieren, dazu gibt es bereits eine Reihe von-Pilotprojekten außerhalb der Automobilbranche – etwa in Amsterdam. Das Unternehmen bietet zudem Solarprodukte mit Energiespeichern an. „Wir verlassen die Garage und nähern uns dem Wohnzimmer“, sagte Carranza.
Auch mit noch in Fahrzeugen befindlichen Batterien will Nissan zusätzliche Einnahmen generieren – für sich und seine Kunden. Elektroautos werden dazu als Zwischenspeicher eingesetzt, die bei Bedarf Energie an das Stromnetz abgeben können. „Zurück ans Netz verkaufen funktioniert besser, als wir gedacht haben“, meinte Carranza. „Die Einnahmen und der Gewinn, die man durch mit Autos angebotene Netzservices generieren kann, sind groß.“
Für Elektroauto-Fahrer bedeutet eine Kopplung an das Stromnetz, dass ihr Fahrzeug gegebenenfalls weniger Batterieladung bietet als gewohnt. Nissan glaubt, dass die Kunden dies akzeptieren werden. „Aus diesem Grund haben wir in den letzten Jahren für viel Geld die Kundenerwartungen erforscht“, so Carranza. „Wenn man Geld erhält, dann weiß man, dass man etwas dafür tun muss.“
... Nissan hat von seinem 2010 eingeführtem Kompakt-Elektroauto LEAF bereits über 400.000 Exemplare abgesetzt. Auf Basis der bisher gesammelten Erfahrungen erwarten die Japaner, dass ihre E-Auto-Batterien 22 Jahre halten. Für den Pkw selbst geht Nissan im Durchschnitt von zehn Jahren Einsatzzeit aus. „Wir müssen diese Batterien rückgewinnen“, erklärte Carranza bei einer Branchenveranstaltung.
Nicht nur der Nachhaltigkeitsgedanke spielt bei der Weiterverwendung von gebrauchten Elektroauto-Batterien eine Rolle. „Das Geschäft nach dem Verkauf des Autos wird durch die Elektrifizierung massiv leiden“, so Carranza. E-Pkw benötigen weniger Wartung als Verbrenner. Die geringeren Serviceeinnahmen will Nissan durch die Vermarktung alter Batterien kompensieren, dazu gibt es bereits eine Reihe von-Pilotprojekten außerhalb der Automobilbranche – etwa in Amsterdam. Das Unternehmen bietet zudem Solarprodukte mit Energiespeichern an. „Wir verlassen die Garage und nähern uns dem Wohnzimmer“, sagte Carranza.
Auch mit noch in Fahrzeugen befindlichen Batterien will Nissan zusätzliche Einnahmen generieren – für sich und seine Kunden. Elektroautos werden dazu als Zwischenspeicher eingesetzt, die bei Bedarf Energie an das Stromnetz abgeben können. „Zurück ans Netz verkaufen funktioniert besser, als wir gedacht haben“, meinte Carranza. „Die Einnahmen und der Gewinn, die man durch mit Autos angebotene Netzservices generieren kann, sind groß.“
Für Elektroauto-Fahrer bedeutet eine Kopplung an das Stromnetz, dass ihr Fahrzeug gegebenenfalls weniger Batterieladung bietet als gewohnt. Nissan glaubt, dass die Kunden dies akzeptieren werden. „Aus diesem Grund haben wir in den letzten Jahren für viel Geld die Kundenerwartungen erforscht“, so Carranza. „Wenn man Geld erhält, dann weiß man, dass man etwas dafür tun muss.“
Ab 04.08.2016 Zoe R 240 Life. Ab 28.07.2020 E-Golf. Ab 16.02.2022 BMW i3 mit Rex aus 2014, um es ein Langzeitauto werden zu lassen. Versicherungsmakler, zum Kfz-Versicherungsvergleich: https://versicherungen-emobil.de/kfz-ve ... svergleich
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