E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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.adauris hat geschrieben:Das Thema "Aber in Zukunft wirds deutlich besser werden" ist übertragen auf eine andere Technologie so, wie wenn ich meinte "Klar verbrauchen Glühbirnen heute viel Energie, aber in Zukunft haben wir LED!":
Wie nachhaltig mein Verhalten aber wirklich ist, ist eben nicht von der Zukunft abhängig, sondern vom heute.
Da möchte ich aber deutlich widersprechen. Tatsächlich bezieht sich der Begriff "Nachhaltigkeit" ja gerade auf die Zukunft. Der Umstieg auf Elektromobilität macht ohne einen Hochlauf der "Erneuerbaren" keinen Sinn, umgekehrt bringt letzterer im Sektor Mobilität einen Effekt von nah an Null ohne ein Hochfahren der Elektromobilität. Ausbau von weiterer (Lade-) Infrastruktur spielt sich noch mit rein Und es wird immer ein "Hochschaukeln" sein, kaum je ein auf allen Ebenen gleichförmig verlaufender Prozess. Sprich, wenn das was werden soll muss jeder, der kann, sich jetzt am Umbau beteiligen. Jeweils in dem Sektor, in dem er jetzt gerade investiert. Für den Privatmenschen heißt das: wenn schon ein neues Auto her muss, dann nach Möglichkeit ein BEV. Wenn die Heizung erneuert werden muss: nach Möglichkeit Wärmepumpe. Wenn Geld zum investieren da ist: PV aufs Dach.
.
.Um das Offensichtliche auszusprechen: Große Autos, mit hohem Materialeinsatz und großem Energieumsatz können perse nicht nachhaltig sein, gleich welcher Antrieb dahinter steckt.
Um es noch klarer zu sagen: Auto-Mobilität ist an sich nicht "nachhaltig", nur mehr oder weniger umweltschädlich. Mit der geeigneten Technik lässt sich der Schaden aber so weit minimieren, dass die Selbstheilungskräfte der Ökosysteme nicht überfordert werden.
Das kann nach heutigem Stand der Technologie aber mit fossiler Technik nicht, mit Verbrennertechnik (e-fuels) kaum erreicht werden, mit Elektromobilität ist es immerhin mit vertretbarem Aufwand machbar.
Man muss damit aber irgendwann auch mal anfangen!
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
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Werner
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Sagen wir weniger Sinn.
Wenn z.B ein Heizkraftwerk mit Gas Wärme in ein Fernwärmenetz einspeist und dazu noch ein Elektroauto mit Strom versorgt ist das ja effizienter als mit dem Verbrenner die Wärme ungenutzt rauszulassen.
Die Diskussion groß und klein sollte man nicht mit Verbrenner gegen Elektro zusammenschmeißen. Kleiner hat weniger Umweltschaden als größer und Elektro hat weniger Umweltschaden als Verbrenner. Das sind zwei voneinander unabhängige Themen.
Das zu vermischen ist für mich irgendwo nur Ausrede.
Anprangern, dass es familientaugliche Fahrzeuge bei den Elektroautos fast nur als Stadtpanzer gibt, sollte man natürlich schon.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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.Karlsson hat geschrieben:Wenn z.B ein Heizkraftwerk mit Gas Wärme in ein Fernwärmenetz einspeist und dazu noch ein Elektroauto mit Strom versorgt ist das ja effizienter als mit dem Verbrenner die Wärme ungenutzt rauszulassen.
Im Prinzip hast Du Recht, es wird dann allerdings schwierig, den ökologischen Rucksack "Batterieproduktion" abzuarbeiten.
Gruß
Werner
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Und du entscheidest beim Autokauf heute, welche Energie dieses Auto für die nächsten ca. 20 Jahre (so alt werden Autos zzt. im Durchschnitt) nutzen wird. Da ist es doch Quatsch, mit dem heutigen Strommix zu rechnen, weil die zu erwartende Reduzierung über diesen Zeitraum den CO2-Impact je km immer weiter schrumpfen lässt. .
Wie sehr er nun schrumpfen wird, weiß niemand, aber dass es nicht beim Status quo bleiben wird, ist doch so gut wie sicher.
Der Verbrenner hingegen wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in diesem Zeitraum immer weiter Benzin oder Diesel verbrennen und weiter konstant CO2 in die Umwelt blasen.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Richtig, und genau dieser "Wechsel auf die Zukunft" (mit Recht hoher Chance, dass er eingelöst werden wird) ist es, was die "Nachhaltigkeit" des Elektroautos ausmacht.
Wobei für echte Nachhaltigkeit eben noch viel drumherum fehlt, neben der kompletten "erneuerbaren" Energiebereitstellung (nicht nur des Fahrstroms, sondern auch für Produktion und Wiederverwertung - nein, nicht "Entsorgung"!) halt auch eine möglichst weitgehende Kreislaufwirtschaft (im Sinne einer "cradle-to-cradle" Betrachtung).
Wobei für echte Nachhaltigkeit eben noch viel drumherum fehlt, neben der kompletten "erneuerbaren" Energiebereitstellung (nicht nur des Fahrstroms, sondern auch für Produktion und Wiederverwertung - nein, nicht "Entsorgung"!) halt auch eine möglichst weitgehende Kreislaufwirtschaft (im Sinne einer "cradle-to-cradle" Betrachtung).
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Werner
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Die PKW haben NIX gemacht. Hier wurde geschrieben wie viel die andern Bereiche wie viel geschafft haben. Nein, nicht auf NULL, aber einiges.
Und du schreibst schon wieder weil der BEV nicht Null ist bleibe ich beim Alten.
Und genau das ist das Problem. Der PKw will immer alles belassen, den Weg der kleinen Schritte geht nicht. Immer alles belassen, mir der Ausrede der BEV hat auch nicht Null. Und genau deswegen bleibt der PKW dort wo er ist, ohne Änderung, ja sogar immer Schlimmer.
Alle andere gehen kleine Schritte, vielleicht auch zu wenig und es muss nach geschärft werden. Aber beim PKW passiert genau NIX, genau wegen diesen blöden Sprüche.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Ich habe keinen Schimmer, wie du zu diesem abstrusen Schluss kommst.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Meine Meinung dazu :AbRiNgOi hat geschrieben: ↑ [
Die PKW haben NIX gemacht.....
Der PKw will immer alles belassen, den Weg der kleinen Schritte geht nicht. Immer alles belassen, mir der Ausrede der BEV hat auch nicht Null. Und genau deswegen bleibt der PKW dort wo er ist, ohne Änderung, ja sogar immer Schlimmer.
Alle andere gehen kleine Schritte, vielleicht auch zu wenig und es muss nach geschärft werden. Aber beim PKW passiert genau NIX, genau wegen diesen blöden Sprüche.
Ja, beim PKW passiert unterm Strich in der Summe nix.
Aber nicht wegen "dieser blöden Sprüche".
Sondern weil sich die Politik von DUH, FFF etc. zu Aktionismus treiben lässt. Daraufhin schwenkten und schwenken weiterhin massenhaft Dienstwagen-Fahrer vom Diesel auf den steuerbeschenkten PHEV um (der dann statt - wie vorher - mit 6 Liter Diesel mit 8 Liter Benzin gefahren wird und aus diversen Gründen nur selten eine Steckdose sieht) , weil sie keinen Bock mehr auf Bashing oder drohende Fahrverbote haben. Oder steigen - insbesondere als Privatperson - einfach auf Benziner um.
Der dadurch verursachte Mehrverbauch wurde 2020/2021 noch durch Corona-bedingte Minder-km kaschiert. Aber mittlerweile ist er sichtbar. (sorry, habe die Zahlen gerade nicht zur Hand)
Auch die paar BEV reißen das nicht raus, weil sie bislang sehr oft (nicht "immer"!) erst mal den Benziner-Zweitwagen mit geringer Fahrleistung ersetzen oder von sonstigen Wenigfahrern gekauft werden.
Und die "blöden Sprüche" à la "BEV sind auch nicht Null" kommen daher, dass Leute, die sich gegen ein Elektroauto entscheiden, keinen Bock auf Diskussionen haben, was für egoistische Kinderzukunfts-Vernichter sie seien, weil sie keine Einschränkungen (bzgl. Mehrpreis, Ladezeiten, Ladeinfrastruktur, Reichweite, Höchstgeschwindigkeit etc.) in Kauf nehemn wollen.
Da werden eben die "übergeordneten Keulen" (Kobaltminen-Kinder, Lithium-Abbau, Stromnetz-Überlastung oder eben "BEV sind auch nicht Null") ausgepackt und Ruhe ist.
In Wahrheit würden diese Dinge kaum jemanden interessieren, wenn ein BEV billiger als ein Benziner wäre, 800 km Reichweite hätte und unterwegs überall in 5 Minuten aufgeladen wäre. (Vereinfacht ausgedrückt)
Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb : Die BEV (incl. Ladeinfrastruktur) müssen einfach nur so gut werden, dass keiner mehr einen Verbrenner haben möchte. Dann ist die Diskussion über Details von Strommix, Co-Rucksack etc. nur noch eine Randerscheinung.
Die Anzahl derer, die unbedingt noch mit einer analogen Kleinbildkamera incl. Film herumrennen wollen und von den Nachteilen der digitalen Bilder reden, hält sich ja ebenfalls ziemlich in Grenzen

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Heute hatten wir wieder sechs Stunden mit Preisen nahe Null. Es wurde kräftig eingespeichert, viel exportiert und trotz Gaspreisen von 16 Cent pro kWh waren Gaskraftwerke am Netz, vermutlich vor allem für Regelleistung oder wegen Wärmelieferverpflichtungen.
2030 soll dreimal so viel an PV stehen, an einem Tag wie heute wären das etwa 68 GW mehr, denen nur 13 GW Gas/Kohle/AKW gegenüberstehen würden, die man im Vergleich zu heute abstellen könnte (wenn dann Dinge wie Regelleistung und Wärmelieferverpflichtungen bei KWK Anlagen anders sicher gestellt werden). Wenn von 15 Millionen Elektroautos, fünf Millionen mit 11 kW laden würden, hätte man das Problem erschlagen (68GW - 13GW = 55 GW = 5*11 GW). Wobei: das muss man gar nicht, es werden auch Batteriespeicher zugebaut, ein Teil des Überschusses kann als Wärme versenkt werden (z.B. als Ersatz für die Wärmelieferungen der KWK Anlagen).
=> Wir sind jetzt an dem Punkt, wo man sehr dringlich Speicher / flexible Verbraucher wie Elektroautos braucht, sonst wird es sehr viele Stunden geben, an denen der PV Strom einen Wert von Null hat. Wir brauchen den Kauf von Elektroautos jetzt damit wir 2030 15 Millionen Elektroautos in Deuschland haben. Diese können 2030 vor allem mit PV und in geringerem Maße Windüberschüssen geladen werden und ermöglichen so einen kosteneffektiven Ausbau.
Die Emissionen jetzt bei Elektroautos kann man vernachlässigen im Vergleich zum Technologieentwicklungseffekt. Jetzt haben wir ein paar Millionen Elektroautos, nach dem Hochlauf Milliarden. Wenn man jetzt ein Elektroauto kauft, kauft man die Lernkurve runter und ermöglicht damit, dass sich Menschen im globalen Süden (80% der Menschheit, viel Sonne=PV kann das ganze Jahr abdecken) Elektroautos leisten können:
https://cleantechnica.com/2022/07/13/wh ... -zimbabwe/
Eigentlich aber alles schonmal gesagt und Adauris bleibt dabei, dass er Verzicht nur in einer Beziehung akzeptabel findet: kleinere Autos.
Langsamer und weniger Langstrecke fahren scheint dagegen Tabu zu sein, das ist dann wieder etwas zu viel Verzicht.
2030 soll dreimal so viel an PV stehen, an einem Tag wie heute wären das etwa 68 GW mehr, denen nur 13 GW Gas/Kohle/AKW gegenüberstehen würden, die man im Vergleich zu heute abstellen könnte (wenn dann Dinge wie Regelleistung und Wärmelieferverpflichtungen bei KWK Anlagen anders sicher gestellt werden). Wenn von 15 Millionen Elektroautos, fünf Millionen mit 11 kW laden würden, hätte man das Problem erschlagen (68GW - 13GW = 55 GW = 5*11 GW). Wobei: das muss man gar nicht, es werden auch Batteriespeicher zugebaut, ein Teil des Überschusses kann als Wärme versenkt werden (z.B. als Ersatz für die Wärmelieferungen der KWK Anlagen).
=> Wir sind jetzt an dem Punkt, wo man sehr dringlich Speicher / flexible Verbraucher wie Elektroautos braucht, sonst wird es sehr viele Stunden geben, an denen der PV Strom einen Wert von Null hat. Wir brauchen den Kauf von Elektroautos jetzt damit wir 2030 15 Millionen Elektroautos in Deuschland haben. Diese können 2030 vor allem mit PV und in geringerem Maße Windüberschüssen geladen werden und ermöglichen so einen kosteneffektiven Ausbau.
Die Emissionen jetzt bei Elektroautos kann man vernachlässigen im Vergleich zum Technologieentwicklungseffekt. Jetzt haben wir ein paar Millionen Elektroautos, nach dem Hochlauf Milliarden. Wenn man jetzt ein Elektroauto kauft, kauft man die Lernkurve runter und ermöglicht damit, dass sich Menschen im globalen Süden (80% der Menschheit, viel Sonne=PV kann das ganze Jahr abdecken) Elektroautos leisten können:
https://cleantechnica.com/2022/07/13/wh ... -zimbabwe/
Eigentlich aber alles schonmal gesagt und Adauris bleibt dabei, dass er Verzicht nur in einer Beziehung akzeptabel findet: kleinere Autos.
Langsamer und weniger Langstrecke fahren scheint dagegen Tabu zu sein, das ist dann wieder etwas zu viel Verzicht.
Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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@Blueskin
PHEV mögen von Dienstwagenfahrern mit 8 LItern Benzin statt 6 Litern Diesel gefahren werden, PHEV sind aber nur etwa 1% des Bestands an Autos, Dienstwagenfahrer davon meinetwegen etwa 2/3, Diesel hat etwas mehr CO2 / Liter als Benzin, also reden wir hier über 0,2 bis 0,3% des CO2 Ausstoßes des Verkehrs. Das ist eher nicht die Erklärung für den Stillstand.
Und: ja Benziner sind nicht so effizient wie Diesel, aber dafür sind sie im Schnitt nicht so leistungsstark und schwer, und haben höhere Kosten pro Kilometer. Diesel verleitet zu Mehrfahrten.
Den Stillstand gibt es vor allem, weil mehr Kilometer in schwereren und leistunsstärkeren Verbrennern gefahren werden, das ist >90% der Erklärung für den Null Fortschritt der letzten Jahrzehnte. PHEV, Diesel/Benzinerunterschiede, der noch geringe Bestand an Elektroautos machen da im Vergleich als Faktoren nicht viel aus.
PHEV mögen von Dienstwagenfahrern mit 8 LItern Benzin statt 6 Litern Diesel gefahren werden, PHEV sind aber nur etwa 1% des Bestands an Autos, Dienstwagenfahrer davon meinetwegen etwa 2/3, Diesel hat etwas mehr CO2 / Liter als Benzin, also reden wir hier über 0,2 bis 0,3% des CO2 Ausstoßes des Verkehrs. Das ist eher nicht die Erklärung für den Stillstand.
Und: ja Benziner sind nicht so effizient wie Diesel, aber dafür sind sie im Schnitt nicht so leistungsstark und schwer, und haben höhere Kosten pro Kilometer. Diesel verleitet zu Mehrfahrten.
Den Stillstand gibt es vor allem, weil mehr Kilometer in schwereren und leistunsstärkeren Verbrennern gefahren werden, das ist >90% der Erklärung für den Null Fortschritt der letzten Jahrzehnte. PHEV, Diesel/Benzinerunterschiede, der noch geringe Bestand an Elektroautos machen da im Vergleich als Faktoren nicht viel aus.
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