E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Genau, aber das ist es ja, warum ich mich über solche Artikel wie den oben zitierten so sehr aufrege. Eigentlich sollten alle Auto- und Motorsportfans froh sein, dass sich die E-Mobilität so langsam durchsetzt, denn das wird der einzige Weg sein, den Individual-PKW irgendwie noch für einen gewissen Zeitraum halten zu können. Und gerade in diesen Kreisen (ich denke da z.B. an die Zeitschrift "Auto Motor Sport" und deren Mitarbeiter Alexander Bloch) gibt es durchaus Anzeichen, dass diese Erkenntnis sich durchsetzt. Nicht nur die Autoindustrie, sondern zunehmend auch die Konsumenten wissen, dass es mit dem Automobil als Symbol eines gewissen mobilen Lebensstils schnell vorbei sein wird, wenn man weiter versucht, an veralteten Technologien festzuhalten. Deshalb schaden diejenigen Leute, die jetzt noch aus der Richtung der Verbrennerfahrer gegen die E-Mobilität wettern, vor allem sich selbst. Letztendlich ist es reine Dummheit, die sich da äußert.Hannes1971 hat geschrieben: ↑ Bei ganz kritischer Selbstbetrachtung iat auch die Elektromobilität ein Weg, mit der individuellen Mobilität so weiterzumachen wie bisher.
Und außerdem denke ich, dass solche Leute gerade deshalb so wettern, weil der Umstieg so naheliegend und einfach ist, und weil sich tagtäglich im eigenen Umfeld beobachten lässt, dass man ohne Probleme und ohne Komforteinbußen auf den E-Antrieb umsteigen könnte. Der andauernde alltägliche Beweis, dass das möglich ist, wird von den Hassern als extreme Provokation empfunden nach dem Motto: "Sie her, es geht doch, warum machst Du das nicht auch?", und das ist etwas, was geistig unflexible Menschen überhaupt nicht ertragen können. Daher kommt wohl auch der teilweise extrem übersteigerte Hass, der von bestimmten Personen immer noch bei dem Thema geäußert wird.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Naja, wenn ich überlege, mich entweder mit Hilfe meines 0,9 t Smart ED zu transportieren, oder einen Zug zu besteigen, ist doch nur der Grenzstrombedarf von Straßenbahn oder ICE von Interesse, also der Mehrstrombedarf, der durch meine persönliche Mitfahrt entsteht.
Bei ca. 750 kWh/100 km Verbrauch eines ICE-T (Leermasse eines 7-Wagen-BR411 beträgt 368 t) erhöht meine persönliche Mitfahrt den Stromverbrauch um ca. 0,02% oder 0,15 kWh/100 km, also etwa Faktor 100 besser als beim E-Auto. Der Windwiderstand ändert sich ja nicht, und auch ein Teil meines bei der Beschleunigung zu berücksichtigenden Mehrgewichts wird zurückrekupiert (Grenzstrombedarf also kleiner 0,15 kWh/100 km)
Das ist richtig, man vergleiche den Ressourcenverbrauch von 48.000.000 PKW vs. 60 ICE-1 + 60 ICE-T.
Seit 30 Jahren mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.
Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Dennoch meine ich, dass BEVs wegen der notwendigen Ladezeiten im Vergleich zur quasi 100%igen Verfügbarkeit eines Verbrenner-PKW (für das Öl kann man auch schnell irgendwo einmarschieren) für Städter eine Brücke zum E-Carsharing bilden würden: wenn genug Städter erleben oder beobachten, dass der BEV-Einsatz trotz gewisser Einschränkungen und Planungen wegen des Ladens klappt, können die Städter auf das planungsbedürftigte, auch nicht immer 100% verfügbare E-Carsharing wechseln. Direkt vom Verbrenner mit seiner 100%igen Verfügbarkeit aus geht das erfahrungsgemäß nur marginal.Hannes1971 hat geschrieben: ↑ Bei ganz kritischer Selbstbetrachtung ist auch die Elektromobilität ein Weg, mit der individuellen Mobilität so weiterzumachen wie bisher. Ich zumindest fühle mich mit dem BEV im Vergleich zum Verbrenner nicht nennenswert eingeschränkt.
Zuletzt geändert von mweisEl am Di 12. Jul 2022, 12:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Mit der Argumentation kann man sich auch das Fliegen schön rechnen. Der Flieger von München nach Berlin geht eh und durch meine zusätzlichen 100 kg im Flugzeug braucht der Flieger rund 3 Liter Kerosin mehr. Aus den eingesparten 75 kWh für die Autofahrt würde man bestimmt 4 Liter eKerosin herstellen können..
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Mag sein, das wäre aber nur Faktor 1.3, und nicht Faktor 100 besser wie eben Mitfahrt im Zug vs. im E-Auto. Außerdem besteht beim Flugverkehr nunmal das Problem, dass selbst bei 100% CO2-frei hergestelltem Kerosin die Klimawirkung des in Flughöhe freigesetzten CO2s das Dreifache des in Bodennähe freigesetzten CO2 beträgt, d.h. zur Kompensation nochmal die doppelte CO2-Menge an anderer Seite eingespart werden.
Zuletzt geändert von mweisEl am Di 12. Jul 2022, 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Der ICE fährt aber viel schneller und hat auch deutlich mehr Stirnfläche als ein PKW. Aber auch weiter hinten und an den Hunderachtundzwanzig Rädern gibt es Luftwiderstand. Alles unterhalb der Türkante ist aerodynamisch eine Katastrophe. Hab mal was von 100Wh/Personenkilometer gelesen. Also nicht so weit weg von einem BEV, der nur mit einer Person besetzt ist. Bei einer Straßenbahn sollen es 50Wh sein.A.Q. hat geschrieben: ↑ Zum einen muss man betrachten, was wirklich transportiert wird. Durchschnittliche Belegung eines ICE ca. 70 %, macht bei einem ICE 4 7-teilig 310 Personen bei 392 Tonnen Gewicht, also 1,26 Tonnen pro Person. Beim Auto 1,2 Personen in 1,5 - 2 Tonnen = > 1,25 bis 1,67 Tonnen pro Person.
Zum anderen ist das Gewicht an sich nicht ausschlaggebend, sondern der Ressourcenverbrauch. Ich habe keine Zahlen zum Strombedarf eines ICE, aber 310 Personen in einer langen Zigarre fast ohne Bremsvorgänge auf Schienen zu befördern, dürfte erheblich weniger Strom verbrauchen, als 310/1,2 = 258 Autos auf der Autobahn mit jeweils ihrem eigenen Luftwiderstand, einem zehnfachen Rollwiderstand und regelmäßigen Bremsmanövern.
Alleine ein einziger Anfahrvorgang eines ICE soll so viel Strom verbrauchen, wie eine ganze Kleinstadt mit 5000 Einwohnern in 24h.
Um so mehr man den Stromverbrauch googelt um so verwirrender wird es. Da kommen Verbräuche von 30-60kWh/100km/Person zu Tage. Je nach Studie/Auslastung/Strecke/Modell. Und da ist der Stromverbrauch für Weichenheizung im Winter, Signale, Stellwerke und vor allem Bahnhöfe noch nicht mit drin.
Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Dass wenn man eine Person im Zug mit einer Person im BEV vergleicht, man auf ähnliche Zahlen kommt ist doch schon lange bekannt.
Sobald man aber zwei Personen im BEV befördert sieht die Bilanz schon ganz anders aus. Und wenn man 5 Personen rechnet ist das BEV egal durch was unschlagbar.
Diesen Fehler machen auch viele Leute die den 4Liter Flieger als Argument nehmen, dass der Flieger besser als ein Verbrennerfahrzeug wäre. Klar, wenn man alleine in einem Benzin SUV fährt wird der Flieger weniger CO2 pro Person und Kilomter ausstoßen, die Familie mit 5 Personen im sparsamen Diesel aber ist so viel besser, dass man den Flieger gar nicht mehr überlegen sollte.
So gesehen ist der ICE zum BEV das was der Verbrenner zum Flugzeug ist, wenn man alleine unterwegs ist, ist der Vorteil des Massenverkehrsmittel klar gegeben, aber wenn mehr als eine Person im Fahrzeug sitzt dreht sich das schnell um.
Sobald man aber zwei Personen im BEV befördert sieht die Bilanz schon ganz anders aus. Und wenn man 5 Personen rechnet ist das BEV egal durch was unschlagbar.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Bei der Deutschen Bahn betrug der Verbrauch je Platz-km für die Geschwindigkeitsklasse über 200 km/h in 2019 37 Wh. Unter 200 km/h sind es 25 Wh/Platz-km. Mit dem Auslastungswert in 2019 von 59% ergibt das über 200 km/h 63 Wh / Personen-km und unter 200 km/h 42 Wh / Personen-km.
Fünf Personen in einem BEV dürften bei über 200 km/h also nicht mehr 31,5 kWh /100 km verbrauchen. Ich weiß nicht welches BEV das schaffen soll. Unter 200 km/h sieht es mit 21 kWh / 100 km realistischer aus. Mit 150 km/h aber auch nicht wirklich zu schaffen. Wenn man zügig reisen möchte, ist der Zug also auch bei vollem Auto klar sparsamer. Reist man langsamer, kann ein volles BEV mit der Bahn gleichziehen, ist aber definitiv nicht unschlagbar. Bei weniger als 5 Personen im Fahrzeug hat die Bahn quasi immer den geringeren Verbrauch.
Fünf Personen in einem BEV dürften bei über 200 km/h also nicht mehr 31,5 kWh /100 km verbrauchen. Ich weiß nicht welches BEV das schaffen soll. Unter 200 km/h sieht es mit 21 kWh / 100 km realistischer aus. Mit 150 km/h aber auch nicht wirklich zu schaffen. Wenn man zügig reisen möchte, ist der Zug also auch bei vollem Auto klar sparsamer. Reist man langsamer, kann ein volles BEV mit der Bahn gleichziehen, ist aber definitiv nicht unschlagbar. Bei weniger als 5 Personen im Fahrzeug hat die Bahn quasi immer den geringeren Verbrauch.
Zuletzt geändert von LeakMunde am Di 12. Jul 2022, 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Ja, als ein Pkw, aber nicht als 258 Pkw.
Ja, je nachdem, was derjenige gerade beweisen will. Wenn ich mir diese Zahlen hier so ansehe: https://www.ice-treff.de/index.php?id=1577Um so mehr man den Stromverbrauch googelt um so verwirrender wird es. Da kommen Verbräuche von 30-60kWh/100km/Person zu Tage. Je nach Studie/Auslastung/Strecke/Modell.
dann komme ich auf etwa 3 bis 5 kWh / 100 km / Person.
Was nun wirklich stimmt, weiß keiner so genau.
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)
Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Ich zitiere mal aus dem von mir verlinkten Dokument:
Das sind Messwerte, nicht irgendwelche Vermutungen. Der Bahn traue ich schon zu Strom zu messen und ich denke die messen deutlich genauer als Bordcomputer im BEV. Es ist ganz klar was stimmt.DB AG hat geschrieben:Spezifischer Energieverbrauch: Basis für den spezifischen Energieverbrauch verschiedener
Zuggattungen der DB AG sind Messwerte. Ermöglicht wird dies, weil alle elektrischen Triebfahr-
zeuge mit Strommessgeräten ausgerüstet sind und Dieselverbräuche durch Erfassung der
Tankdaten erhoben werden. Neben den Verbräuchen werden gleichzeitig Streckenlänge und
Platzangebot erfasst.
Die Werte je nach Zuggattung und Geschwindigkeitsklasse findest du in dem verlinkten Dokument. Deine Angabe ist um den Faktor 10 zu hoch. Es sind 30-60 Wh / km * Person.
Zuletzt geändert von LeakMunde am Di 12. Jul 2022, 13:49, insgesamt 1-mal geändert.
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