Das Märchen von zu wenig Strom im Netz

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Re: Das Märchen von zu wenig Strom im Netz

Odanez
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Alex1 hat geschrieben: ...AKK wird ... noch schlimmer...
Das kann man über echt alles von dieser Frau sagen, naja Merz wäre auch nicht besser gewesen. Irgendwie fühlt sich es hier im Land schon fast so an wie vor 2 Jahren in den USA - Pest vs Schwefel. Und die Dinosaurier werden weiter am Leben gehalten, man kann ja riskieren, dass das Investieren in die Zukunft zu viele Nachteile mit sich bringt, Finanziell, und Arbeitskräfte usw. Naja, wenn es nach CDU/CSU gehen würde, dann würden wir am liebsten hier und jetzt stehen bleiben und überhaupt keine Fortschritte mehr machen. Ok genug Parteibashing von mir für heute.
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Re: Das Märchen von zu wenig Strom im Netz

Themse
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In der letzten Woche haben die Regenerativen einen neuen Rekord aufgestellt :-)
Und zwar hatten sie in der KW 10, 64,6 % Anteil an der gesamten Nettostromerzeugung in Deutschland :o
Der Anteil am Stromverbrauch ist prozentual noch größer, da in der KW 10 wieder saldiert knapp 10 % des
erzeugten Stroms exportiert wurde.
Sion reserviert am10.9.2017 - ZOE R110 Z.E.50 Experience Leasingvertrag 21.11.19

Re: Das Märchen von zu wenig Strom im Netz

Odanez
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Kein Wunder, bei dem Wind, und zwischendrin immer wieder etwa Sonne, das ist erfreulich - ich dachte mir schon mehrere Male, jetzt müsste ich das Auto aufladen, da geht fast nur noch Windstrom in den Akku rein.
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Re: Das Märchen von zu wenig Strom im Netz

Vokoun
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kub0815 hat geschrieben:
Vokoun hat geschrieben: Ob da jetzt ein 60 Liter Speicher dran hängt oder ein Tausend Liter. Politik komplett versagt.
Meines Wissens ist das nicht so man muss pro m² ein bestimmtes Pufferspeichervolumen vorhalten sind so 50l/m² wenn ich das richtig in erinnerung habe.
Doch leider, gefördert wurden die Fläche der Solarpanels, was hinten dran hängt war und ist egal. Heute gibt es für Otto normal Verbraucher nix mehr an Förderung.

Re: Das Märchen von zu wenig Strom im Netz

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https://www.bafa.de/SharedDocs/Download ... onFile&v=5
Bei der bafa gibt es dafür Regeln.
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Re: Das Märchen von zu wenig Strom im Netz

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Wer ernsthaft noch auf Förderung hofft, sitzt evtl. im völlig falschen Zug. Verbraucht das Zeugs gefälligst selbst. Und wer tagsüber im Büro beim Ag sitzt und glaubt seine blöde PV daheim könnte eine Rente abwerfen, sollte mal überlegen ob er sonst noch was der Bevölkerung zuzuwenden könnte. Sonst wird es in Zukunft doch etwas enger für denjenigen. Ja klar, Dach verpachten geht noch. BWL für Hauptschüler mit 5- in Mathe.
Die Sonne geht in 5 Mrd. Jahren endgültig aus. Auch wenn wir bis dahin 100% unserer Welt Energie damit verwenden.
use it not lose it

Re: Das Märchen von zu wenig Strom im Netz

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JuGoing hat geschrieben: Im Prinzip ja, aber wenn man 5 sonnige Tage im Mai hat, dann ist der Akku am zweiten Tag voll und man hat wieder Spitzen, die man nicht verarbeiten kann.
Es sei denn man stellt wirklich große Speicher auf, die kosten aber auch viel Geld und amortisieren sich nicht für den Einzelnen.
Ja da fehlt noch ein Anreiz das zwischenzulagern und zu spitzenlast Zeiten einzuspeisen.
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Re: Das Märchen von zu wenig Strom im Netz

motion
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Die Stromkapazität ist auch nicht das Problem, wer behauptet das?

Liefert bitte aber Fakten (aus unabhängigen Quellen), wie das mit den Ressourcen für die Akkumulatoren klappen soll.
Also für viele Millionen E-Autos. Es sollte dabei bedacht werden, dass die E-Mobilität nicht das einzige Gebiet ist, wo leistungsfähige Akkus benötigt werden.
Ich bin da skeptisch eingestellt. Meiner Ansicht nach benötigt es einen großen Technologiesprung in der Zellchemie,
der Next-Gen Akku muss kommen.

Re: Das Märchen von zu wenig Strom im Netz

hachriti
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motion hat geschrieben: Die Stromkapazität ist auch nicht das Problem, wer behauptet das?
TU Graz, PricewaterhouseCoopers
reicht das für 1 minute Googlesuche.
www.e-connected.at/content/broschüren-l-leitfäden
https://www.tugraz.at/fileadmin/user_up ... 290610.pdf ab Seite 96
https://www.e-connected.at/userfiles/Pw ... 032009.pdf
und hier noch die Suche selbst
https://www.google.com/search?q=graz+tu ... e&ie=UTF-8

BR

Re: Das Märchen von zu wenig Strom im Netz

motion
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Gut, aber das eigentiche Problem ist ein anderes. Eigentlich sind es zwei. Erstens die Ladeinfrastruktur und zweitens der Ressourcenbedarf für die Batterien (für Millionen E-Autos).

Ich bin kein Pessimist, sondern Realist. Ich mag Elektroautos sehr. Jedoch habe ich berechtigte Zweifel, ob das alles so funktionieren wird, wie man es sich ausmalt.
Zuletzt geändert von motion am Do 14. Mär 2019, 17:26, insgesamt 1-mal geändert.
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