Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

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Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

Graustein
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Gepäck, früher ist man mit der Ente und 4 Personen für 2 Wochennach Italien, wie hat das nur geklappt ;)
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Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

E-Mädel
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Graustein hat geschrieben: Gepäck, früher ist man mit der Ente und 4 Personen für 2 Wochennach Italien, wie hat das nur geklappt ;)
Da hatten wir halt noch Zeit, erst recht im Urlaub. :shock: Bei mir wars ein R4, war auch ein tolles Auto.

Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

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Was hat denn Zeit mit Platz zu tun?
Aber ihr hattet ja auch nichts, damals nach dem Krieg :lol:
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Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

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Bei einer solch langen täglichen Strecke 30-80 Prozent zu planen halte ich auch für übertrieben. Klar, wenn man den großen Akku für die Langstrecken braucht, und für die Pendelstrecke nur 50% der Akkukapazität ausreicht, dann ist es gut, das so zu machen. Mit 100%-0% würde ich natürlich auch nicht planen, aber wenn man die Pendelstrecke mit 80% des Akkus schafft (auch bei relativ schlechten Bedingungen), dann ist das meiner Meinung nach OK. Zur Not muss man eben ein paar Minuten auf dem Weg zur Arbeit nachladen am Schnelllader.

Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

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https://www.electrive.net/2019/02/21/en ... as-e-niro/

Na toll, da gibt es mal ein Auto, was vielleicht irgendwann mal als Gebrauchtwagen denkbar wäre, obwohl auch teuer, SUFF, Kofferraum kleiner als beim günstigeren Kompaktkombi und AHK geht wohl auch nicht... und nun isses noch nicht mal wirklich in Stückzahlen lieferbar.
Also bis da ein nennenswerter Gebrauchtmarkt entsteht, wird sich das noch lange ziehen.
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

Vokoun
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Graustein hat geschrieben: Gepäck, früher ist man mit der Ente und 4 Personen für 2 Wochennach Italien, wie hat das nur geklappt ;)
Früher wurde Fett auch mit o geschrieben....

Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

Jb1980
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Nordstromer hat geschrieben: 60k km/Annum regulär + WE und andere Fahrten? Damit richtet man auch einen Verpenner in 4-5 Jahren hin.
Ich hoffe doch stark, dass ich meinen Verbrenner nicht in 4-5 Jahren hinrichte. Immerhin habe ich in der Schweiz diverse Toyota Prius Hybride mit mehr als 300'000km auf der Uhr gesehen und laut Aussagen der Taxifahrer sind die noch top in Ordnung.
Nordstromer hat geschrieben: Das ist die mindestens 4fache Strecke des Durchschnitts. Damit verbingst Du regulär täglich 3-4 Stunden im Auto. Im Monat sicher 50 Stunden (2 Tage) und im Jahre mehr als 12 Tage (fast 2 Wochen).
Auf dieser Basis ist vielleicht noch einmal eher verständlich, dass ich nicht daran interessiert bin nur um eAuto zu fahren jeden Tag 50 Minuten Ladesäulen-Schabernack auf mich zu nehmen. Jede Zeit die ich zu Hause verbringe ist mir sehr kostbar.

Nordstromer hat geschrieben: Da würden die Meisten über einen Umzug nachdenken,
Umziehen steht für mich nicht zur Debatte, da ich Eigentum habe das ich lieber selbst nutze anstatt es zu vermieten.
Nordstromer hat geschrieben: oder gleich eine Bahncard 100 nehmen.
Bahnfahren fällt für mich raus, da es keine vernünftige (ICE-)Verbindung zu meinem Arbeitgeber gibt. Darüber hinaus habe ich ca. 10 Jahre (bis 2017) mit Bahncard 100 den DACH-Bereich bereist und irgendwann ist man froh nicht mehr auf die unfähigen Clowns der deutschen Bahn angewiesen zu sein.
Nordstromer hat geschrieben: Rechnet man den km mit 0,3€ als Beispiel wären das rechnerisch 18k€ im Jahr. Da bekommt man 2 Bahncard100 und hat noch locker 11k€ für Taxi, Car Sharing oder einen PKW über.
Wenn es jetzt nur um die Fahrt/Spritkosten geht, dann zahle ich pro 100km derzeit (5,5lx1,3€=>) 7,15€ ohne dass ich mich geschwindigkeitstechnisch maßregeln muss. Das ist so in Ordnung für mich. Es versteht sich von selbst, dass ich diese weite Wegstrecke nur akzeptiere, weil mein Arbeitgeber dementsprechend gut zahlt.

Ich wäre der erste der auf ein elektro-Auto umsteigen würde, wenn es entweder deutlich günstiger wäre oder bei gleichen Preis deutlich bequemer. Leider ist beides nicht der Fall. Ich befinde mich glaube ich in einer ganz komfortablen Position, da ich mir das ganze Thema eMobilität aus genügend Entfernung ansehen kann und es auch kein Beinbruch ist, wenn ich meinen Wagen (Baujahr 2017) noch ein wenig weiter fahre.

Die guten Stromladeoptionen und Lockangebote scheinen ja alle so langsam zu versiegen (siehe auch die anbieterseitigen Kündigungen der Telekom-Ladekarte).

Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

Helfried
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Jb1980 hat geschrieben: Ich wäre der erste der auf ein elektro-Auto umsteigen würde, wenn es entweder deutlich günstiger wäre oder bei gleichen Preis deutlich bequemer. Leider ist beides nicht der Fall.
Wie oft am Tag kommt jetzt von dir die nicht erwähnenswerte Binsenweisheit, dass ein Diesel eine größere Reichweite hat als ein Elektroauto und billiger in der Anschaffung ist?

Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

Nordstromer
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Jb1980 hat geschrieben:
Nordstromer hat geschrieben: 60k km/Annum regulär + WE und andere Fahrten? Damit richtet man auch einen Verpenner in 4-5 Jahren hin.
Ich hoffe doch stark, dass ich meinen Verbrenner nicht in 4-5 Jahren hinrichte. Immerhin habe ich in der Schweiz diverse Toyota Prius Hybride mit mehr als 300'000km auf der Uhr gesehen und laut Aussagen der Taxifahrer sind die noch top in Ordnung.
Nordstromer hat geschrieben: Das ist die mindestens 4fache Strecke des Durchschnitts. Damit verbingst Du regulär täglich 3-4 Stunden im Auto. Im Monat sicher 50 Stunden (2 Tage) und im Jahre mehr als 12 Tage (fast 2 Wochen).
Auf dieser Basis ist vielleicht noch einmal eher verständlich, dass ich nicht daran interessiert bin nur um eAuto zu fahren jeden Tag 50 Minuten Ladesäulen-Schabernack auf mich zu nehmen. Jede Zeit die ich zu Hause verbringe ist mir sehr kostbar.

Nordstromer hat geschrieben: Da würden die Meisten über einen Umzug nachdenken,
Umziehen steht für mich nicht zur Debatte, da ich Eigentum habe das ich lieber selbst nutze anstatt es zu vermieten.
Nordstromer hat geschrieben: oder gleich eine Bahncard 100 nehmen.
Bahnfahren fällt für mich raus, da es keine vernünftige (ICE-)Verbindung zu meinem Arbeitgeber gibt. Darüber hinaus habe ich ca. 10 Jahre (bis 2017) mit Bahncard 100 den DACH-Bereich bereist und irgendwann ist man froh nicht mehr auf die unfähigen Clowns der deutschen Bahn angewiesen zu sein.
Nordstromer hat geschrieben: Rechnet man den km mit 0,3€ als Beispiel wären das rechnerisch 18k€ im Jahr. Da bekommt man 2 Bahncard100 und hat noch locker 11k€ für Taxi, Car Sharing oder einen PKW über.
Wenn es jetzt nur um die Fahrt/Spritkosten geht, dann zahle ich pro 100km derzeit (5,5lx1,3€=>) 7,15€ ohne dass ich mich geschwindigkeitstechnisch maßregeln muss. Das ist so in Ordnung für mich. Es versteht sich von selbst, dass ich diese weite Wegstrecke nur akzeptiere, weil mein Arbeitgeber dementsprechend gut zahlt.

Ich wäre der erste der auf ein elektro-Auto umsteigen würde, wenn es entweder deutlich günstiger wäre oder bei gleichen Preis deutlich bequemer. Leider ist beides nicht der Fall. Ich befinde mich glaube ich in einer ganz komfortablen Position, da ich mir das ganze Thema eMobilität aus genügend Entfernung ansehen kann und es auch kein Beinbruch ist, wenn ich meinen Wagen (Baujahr 2017) noch ein wenig weiter fahre.

Die guten Stromladeoptionen und Lockangebote scheinen ja alle so langsam zu versiegen (siehe auch die anbieterseitigen Kündigungen der Telekom-Ladekarte).
Wenn ich zu den 60k km noch mal 10k km für private Fahrten im Jah addiere sind das nach 5 Jahren 350k km+x. Und Dein PKW ist sicher kein Prius. Und 5,5L/100km sind sehr optimistisch. Ich bin selber Diesel und da eine Spardose gefahren.
0,3€/km ist eh noch günstig und zu den errechneten 18k€/Jahr kommen noch mal 3k€/Jahr für die privaten Fahrten (s.o.). In 10 Jahren fallen so ca. 210k€ an. Dafür kann man fast eine Immobilie kaufen. Die andere vermieten und Du besitzt 2 davon!
Und wenn man im Jahr eh schon so 2 Wochen (und vermutlich noch viel mehr) im Auto sitzt sollen Ladezeiten (im Ioniq übrigens keine 50, sondern 15-20 Minuten) also so ins Gewicht fallen?
Realistischer sind bei angenommenen 60km/h im Schnitt (was immer noch schnell ist) insgesamt sitzt Du im Jahr bei 70k km 48 Tage im Jahr im Auto.
Und ich kenne einige, die die Bahn nutzen mit einem deutlich niedrigeren Profil was die Fahrleistung angeht. Von denen käme niemand auf die Idee schon bei 40-50k km im Jahr wieder ins Auto zu steigen.
Nein das liest sich für mich wie eine persönliche Abrechnung oder Vendetta mit dem BEV und dem ÖPNV. Eher konstruiert als real.
Ich habe an kostenlosen DC-Ladern bisher ca. 1000€ gespart. Und es ist nicht absehbar das einer der beiden Lader kostenpflichtig wird. Also werde ich die nächsten Tausend € in Angriff nehmen. Aber das ist nicht mein Hauptgrund. Ich spare auch so genug gegenüber meinem alten TDi. Die kostenlosen Lader sind die Sahne oben drauf!
:!: Support your local hero!!! Autohaus Bopp & Siems. :!:
Grüße aus dem DC-Paradies HH&Umland :D P.S. 3 Phasen werden überbewertet und verschwinden konsequenterweise bereits aus dem BEV :D

Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

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Mit meinen letzten beiden Dieseln lag ich knapp über 20 Cent/km. Je mehr Kilometer/Jahr, desto günstiger.
Ich hatte maximal 30tkm/a, im Schnitt über den Besitz eher 20.
Also die 30 Cent/km lassen sich meiner Erfahrung nach deutlich unterschreiten.
Natürlich darf man aber keine Neuwagen und Premiummarken nehmen. Auch den Verbrauch muss man drücken und die Wartung günstig halten. Das heißt keine SUV oder andere Fahrzeuge mit hohem Windwiderstand und keine häufigen Expressfahrten.
Gerade keine Lust auf GE.
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