Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

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Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

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E-Mädel hat geschrieben: In 2 Tagen kann ich für ca. 10.000km Strom nachladen ;-)
Und wenn du in den 10 Tagen mit deinem Verbrenner ca. 10.000km fahren willst, viel Spaß, Urlaub ist das nicht.
Ne, Dein Akku ist vorher voll. Aber selbst wenn Du es könntest, wärst Du noch keinen Meter gefahren. Auch doof, oder?
Die Reisetage sind schon relevant. Im Juni wollen wir in den Süden, haben aber nur eine Woche Zeit. Das macht nur Sinn mit einem Tag Anreise. Mit einem Model 3 LR würde ich das auch machen, aber nicht mit dem 22kWh Zoe. Es geht um 1.050km am Tag.
Odanez hat geschrieben: glaube ich nicht, die paar tausend E-Autos auf dem Markt mit dann nur noch 50-100km Reichweite wegen alten Akku werden aufgrund ihren geringen Preises bestimmt noch Interessenten finden, für die 50km auch genug Reichweite ist. Wenn das gebrauchte E-Auto unter 5000EUR zu haben sein wird, dann geht das auch wieder.
+Akkumiete bis zum Verrecken. Nicht wirklich attraktiv.
E-Mädel hat geschrieben: Wenn du keine Zeit hast, kannste Dir ja immer noch einen Verbrenner für die paar Tage im Jahr mieten.
Viel Geld für ein Auto ausgeben und dann noch extra mieten? Wie doof ist das denn?!
Ne, aus Prinzip schon nicht. Wobei ich es auch mal für ein Jahr gerechnet hatte und auf 43 Tage Anmietung kam, was auch wirtschaftlich desaströs wird.
Wiese hat geschrieben:
Autos mit Dachbox sind nicht sehr häufig
Hab gerade eine geschenkt bekommen und werde die auch benutzen, sobald der Platz innen eng wird.
Nur ist die auf dem E-Auto Afaik nicht zugelassen und selbst wenn würde es für mich auf dem Zoe keinen Sinn machen, weil der eh nicht gut für Langstrecken taugt und für den Urlaub auch ohnehin schon klein ist.
Das sieht aber ganz anders aus wenn wir mal ein Erstwagen taugliches BEV bekommen.
Also will sagen Du würdest mehr E-Autos mit Dachbox sehen wenn die E-Autos besser für die Anlässe, wo man Dachboxen normalerweise nutzt, geeignet wäre.
Zuletzt geändert von Karlsson am Mo 18. Feb 2019, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

Jb1980
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E-Mädel hat geschrieben:
Jb1980 hat geschrieben: . Wie viel wird ein Leaf 2 mit 40 kWh und veralteten Assistenzsystemen noch wert sein, wenn 2022 quasi jeder deutsche Hersteller ein Konkurrenzmodell auf dem Markt hat....
Der war gut. :lol:
Übersteigt es deine Fähigkeiten eine kohärente Antwort zu formulieren ? Es ist ja wohl nicht gerade unwahrscheinlich, dass 2022 selbst der letzte deutsche Hersteller auf den eMobilitätszug aufgesprungen ist und ein e-Vehikel anbietet (welches dann sicher keine 12 Monate+ Lieferfrist hat).

Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

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Jb1980 hat geschrieben: Wie viel wird ein Leaf 2 mit 40 kWh und veralteten Assistenzsystemen noch wert sein, wenn 2022 quasi jeder deutsche Hersteller ein Konkurrenzmodell auf dem Markt hat welches aller Wahrscheinlichkeit nach höhere Akkukapazität und bessere Assistenzsysteme hat ? Ich prognostiziere, dass die Gebrauchtwagenpreise der aktuellen e-Autos spätestens 2020 mächtig in den Keller gehen,
Beim Ioniq habe ich neulich gelesen, dass dieser den geringsten Wertverlust hat von allen Fahrzeugen überhaupt. Der Leaf wird da vermutlich nicht so viel schlechter abschneiden. Ich glaube es waren noch über 60% des Listenpreises nach 3 Jahren. Wie viel ist dann ein Diesel noch wert mit veralteter Abgasnorm? 50% oder noch weniger?

Derzeit ist ja der BEV Gebrauchtmarkt noch recht überschaubar. Dies liegt auch an den geringen Angeboten bei starker Nachfrage. Dies soll sich bis 2030 auch nicht nennenswert ändern, da die erhöhte Nachfrage bis dahin das Angebot übersteigen wird. Im Gegensatz dazu wird sich 2030 kaum noch jemand einen Diesel kaufen wollen. In einigen Ländern wird bis dahin auch kein Verbrenner mehr neu zugelassen werden dürfen, was den Preisdruck auf diese Antriebsart weiter verstärkt.
Wer eher bremst fährt länger schnell (ohne nachzuladen)
Derzeit im Ioniq unterwegs.

Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

Jürgl
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Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

Odanez
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Karlsson hat geschrieben: +Akkumiete bis zum Verrecken. Nicht wirklich attraktiv.
gut das stimmt, da muss sich in Zukunft noch was ändern, wie will man denn noch für etwas bis 100€ Miete im Monat zahlen, wenn das nach einem Jahr schon mehr kostet als der Akku selber noch Wert ist. Ich ginge jetzt eher von den Autos mit Kaufakku aus, was ja inzwischen die Norm ist
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2017-2020: 2013 Nissan Leaf Acenta 24kWh
Seit 2021: Kia e-Niro Spirit 64kWh

Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

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Geht so... in der Zulassung vorne steht weiterhin der Zoe mit Mietakku, einfach weil der Kauf auch arg teuer ist. Und so wahnsinnig viele Alternativen gibt es es auf dem Gebrauchtmarkt auch noch nicht. Auch der alte Leaf mit 30kWh Akku oder Kia Soul werden arg hoch gehandelt.
Jb1980 hat geschrieben: Da kann der Ioniq noch so effizient sein, die Kiste mit 28 kWh wirst Du dann wohl nur noch schwer zu einem guten Preis los.
Bislang ist der trotzdem arg teuer. Interessiert wäre ich ja, aber meine Zahlungsbereitschaft sinkt da auch angesichts der steigenden Akkugrößen.
Das Delta zwischen Bereitschaft und Angebot ist bislang noch nicht kleiner geworden.
Priusfahrer hat geschrieben: Auch die ersten Leaf, i3 und iMIEV sind mir keine Verschrottungen wegen Akkudefekt in Massen bekannt. Und die ersten Fahrzeuge sind nun auch schon 6-8 Jahre alt.
Genau, die ältesten Fahrzeuge haben noch nicht mal das Alter des durchschnittlichen deutschen PKW erreicht (liegt AFAIK bei knapp 10 Jahren, Tendenz steigend). Akkuprobleme beim Drilling gab es auch schon und die Hersteller rufen da totale Mondpreise auf, weswegen manche dann auch einzelne Zellen tauschen.
Mit so einer Operation am offenen Herzen will ich als Endkunde aber nichts zu tun haben, das soll Jemand machen, der das gelernt hat.
Aber die Werkstätten tauschen doch auch nur aus, schicken zum Hersteller und bauen zu gigantischen Kosten ein neues Paket ein.

Das Problem ist dabei ja, schon, dass noch nicht mal heute Preise bekannt sind. Die möglichen Folgekosten der Technik sind völlig intransparent.

Priusfahrer hat geschrieben: Beim Ioniq habe ich neulich gelesen, dass dieser den geringsten Wertverlust hat von allen Fahrzeugen überhaupt. Der Leaf wird da vermutlich nicht so viel schlechter abschneiden. Ich glaube es waren noch über 60% des Listenpreises nach 3 Jahren. Wie viel ist dann ein Diesel noch wert mit veralteter Abgasnorm? 50% oder noch weniger?
Eben dieser geringe Wertverlust ist ja das Problem. Ich kaufe doch keinen Neuwagen zum Listenpreis, sondern 1-3 jährige und fahre die dann eher lang. Mein letzter Diesel kostete mit 20tkm und 3 Jahren noch 50% vom Listenpreis. Zoe lag nach 2,25 Jahren und 28tkm geringfügig über 50% des Listenpreises, war damit aber trotzdem noch 50% teurer als der Diesel und hat durch die Miete höhere Folgekosten.
Die habe ich bei Ioniq /Leaf zwar nicht (bzw. beim Leaf manchmal auch), dafür ist der Kaufpreis dann ziemlich hoch und der Akku auch nicht mehr neu. So viel Geld 2019 noch für einen gebrauchten Wagen mit 28kWh ausgeben, wo noch nicht mal bekannt ist, was Ersatz kostet und ob vielleicht man ein größerer Akku rein passt? Alles, was man beim Kauf ausgibt, kann man auch an Wert verlieren.

Momentan ist das irgendwie alles nicht so doll. Wenn ich jetzt kaufen müsste, würde es evtl. ein günstiger Benziner für den Übergang werden bis die Zeiten besser sind.
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Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

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Daß euch das nicht mal langsam langweilt immer wieder das gleiche zu schreiben? Vielleicht kann man ja allmählich das Thema hier schließen... Oder hat irgendwer noch die ernsthafte Hoffnung das andere Lager zu überzeugen?

Grüazi MaXx
#2307 - Mit koordiniertem, gemeinsamen Laden die Strompreise reduzieren und die Welt retten ;-)

Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

E-Mädel
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Jb1980 hat geschrieben: Übersteigt es deine Fähigkeiten eine kohärente Antwort zu formulieren ? Es ist ja wohl nicht gerade unwahrscheinlich, dass 2022 selbst der letzte deutsche Hersteller auf den eMobilitätszug aufgesprungen ist und ein e-Vehikel anbietet (welches dann sicher keine 12 Monate+ Lieferfrist hat).
Der ist noch besser :lol: :lol:
Nebenbei, wenn ein Hersteller um die 350.000 Vorbestellungen hat, ist es nicht 5 vor 12, sondern 5 nach 15 Uhr.
Wie lange wartet man aktuell doch gerade auf einen e-Golf, i3, ... ? Die anderen (nicht deutsche Autobauer) ruhen sich sicherlich auch nicht aus.
Ohne den Dieselskandal würden wir vermutlich noch in unserer Höhle hausen, was die deutsche e-Mobilität angeht.

Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

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Stimmt. Schade, dass Toyota noch nicht wach gerüttelt wurde.
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

E-Mädel
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Karlsson hat geschrieben:
E-Mädel hat geschrieben: Wenn du keine Zeit hast, kannste Dir ja immer noch einen Verbrenner für die paar Tage im Jahr mieten.
Viel Geld für ein Auto ausgeben und dann noch extra mieten? Wie doof ist das denn?!
Wegen eines Umzuges, kauft man sich ja schließlich auch keinen Lastwagen, oder?
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30,- Euro am Tag finde ich nicht zu viel. Das spare ich locker an Spritkosten in einem Monat mit unseren beiden EVs.
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