Wasserstoff-Brennstoffzelle oder Batterie?

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Re: Wasserstoff-Brennstoffzelle oder Batterie?

Jake1865
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Alex1 hat geschrieben: An mir soll´s nicht liegen :D
Offensichtlich doch. Du gibst ja keine Ruhe und schwafelst immer weiter.

Erkläre doch lieber noch mal bitte wieviel Stromschienen und Oberleitungen auf Deutschlands Autobahnen kosten? Ich hatte deine Antwort nicht ganz verstanden.



Gruß Jake
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Re: Wasserstoff-Brennstoffzelle oder Batterie?

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  • Alex1
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Muss ich Dir immer wieder die Welt erklären? Werd erwachsen.

Falls Du es wirklich wissen wolltest, frag doch die Betreiber der Versuchsstrecken. Da findest Du sicher gute Antworten :lol:
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

Rest-CO2 kompensieren: atmosfair.de Goldstandard

Re: Wasserstoff-Brennstoffzelle oder Batterie?

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Super-E hat geschrieben:Eine Ethanol Brennstoffzelle als Rex (kombiniert mit einem mittelgroßen Akku) wäre meiner Meinung nach deutlich sinnvoller. Leider hat man sich zu sehr auf den hochkomprimierten Wasserstoff festgelegt (weil nicht als Rex geplant).
Nissan testet so ein Konzept. Interessant vor allem in Ländern wo man schon heute E100 an der Tankstelle zapfen kann.
Nissan hat einen eNV200 als Versuchsfahrzeug mit einer 5kW Ethanol Brennstoffzelle laufen. Meiner Meinung nach das zur Zeit bestes Konzept. Für ein Taxi im Stadtverkehr braucht man auch nicht mehr Leistung um immer volle Batterien zu haben.


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Re: Wasserstoff-Brennstoffzelle oder Batterie?

Jake1865
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Alex1 hat geschrieben: Blubb
Mal wieder.....

Gruß Jake
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Re: Wasserstoff-Brennstoffzelle oder Batterie?

zitic
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Super-E hat geschrieben: Eine Ethanol Brennstoffzelle als Rex (kombiniert mit einem mittelgroßen Akku) wäre meiner Meinung nach deutlich sinnvoller. Leider hat man sich zu sehr auf den hochkomprimierten Wasserstoff festgelegt (weil nicht als Rex geplant).
Nissan testet so ein Konzept. Interessant vor allem in Ländern wo man schon heute E100 an der Tankstelle zapfen kann.
Diese Biospritgeschichte ist ja ohnehin schon bzgl. des CO2-Vorteils stark umstritten. Da kommen dann noch die anderen Nachteile wie schlechter Flächenwirkungsgrad -> Landverbrauch -> Abholzung Amazonas etc., Pestizide etc. hinzu. Da ist man halt auch mengenmäßig schon jetzt limitiert.

Re: Wasserstoff-Brennstoffzelle oder Batterie?

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zitic hat geschrieben: Diese Biospritgeschichte ist ja ohnehin schon bzgl. des CO2-Vorteils stark umstritten.
Bei einer entsprechend kleinen 5kW Ethanol Brennstoffzelle als REx wäre das aber schon bedenkenswert, wenn die E-Fahrzeuge sonst ganz überwiegend von außen elektrisch versorgt werden.

Nur bei den Tagen mit Winterwetter im Winter, wenn die PV zuhause auch nichts bringt und für den Betrieb einer reinen Stromheizung im Auto (mit Ausnahme von Tagen mit starkem Wind) der schlechtmöglichste CO2-Faktor (Braunkohlestrom, 1000 g CO2/kWh) angesetzt werden muss, könnte der über das Jahr gut speicherbare regenerativ erzeugte Schnaps einspringen, und Wärme für die Kabinenheizung (10 kW) und zusätzlich Antriebsstrom (5 kW) erzeugen. Die benötigte Ethanol-Menge sollte dafür um ca. 1-2 Größenordnungen kleiner sein als der jetzige Spritumsatz in Litern.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: Wasserstoff-Brennstoffzelle oder Batterie?

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Und jetzt sind wir beim allgemeinen Thema "was ist der beste REX" angekommen. Ob nun für diese Sonderfälle mehr als der billigste Verbrennungsmotor mit Kolben und Kurbelwelle nicht mehr Sinn macht wäre die Frage. Weil: Infrastruktur vorhanden, Motoren billigst vorhanden, Abgasnachbehandlung vorhanden... was will man mehr?
Also: als REX macht der Wasserstoff/Ethanol/Biosprit wegen einmal Kosten und zu erwarteten Vorteilen keinen Sinn. Da sollte man das billigste nehmen was es auf dem Markt gibt und vor allem nicht wieder etwas mit teuren/seltenen/giftigen Metallen, bevor ich diese in eine Brennstoffzelle setze kann ich gleich eine größere Batterie nehmen.
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 150.000 km

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Re: Wasserstoff-Brennstoffzelle oder Batterie?

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AbRiNgOi hat geschrieben: Ob nun für diese Sonderfälle mehr als der billigste Verbrennungsmotor mit Kolben und Kurbelwelle nicht mehr Sinn macht wäre die Frage. Weil: Infrastruktur vorhanden, Motoren billigst vorhanden, Abgasnachbehandlung vorhanden...
Eben wenn man keinen Auspuff und keine Abgase auch beim REx-Betrieb möchte. Mit dem "billigsten Verbrennungsmotor" ist das sicher nicht zu erreichen.

Dass eine 5kW Ethanol Brennstoffzelle zunächst mehr Wertschöpfung erzeugt als ein fix und fertig konstruierter Nachkriegskolbenmotor ist eigentlich kein Nachteil. Und die größere Batterie ändert außer ihrer eigenen erstmal negativeren CO2-Bilanz an den Tagen mit Winterwetter nichts an dem 1000g CO2/kWh-Aufkommen bei herkömmlicher Stromheizung. Das werden pro Winterfahrtstunde nunmal 2-5 kg CO2 nur für die Fahrzeugheizung, während das leicht lagerbare Ethanol eine fast ausgeglichene CO2-Bilanz hat. Die nachhaltig produzierbare Gesamtmenge an Ethanol liegt allerdings deutlich unterhalb des derzeiten Verbrauchs herkömmlichen Sprits, so dass bei der Ethanol Brennstoffzelle im Mobilitätsbereich nur der Einsatz als nachrangiger REx denkbar ist.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: Wasserstoff-Brennstoffzelle oder Batterie?

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Alex1 hat geschrieben:Falls Du es wirklich wissen wolltest, frag doch die Betreiber der Versuchsstrecken. Da findest Du sicher gute Antworten Bild
Meine Ansicht dazu: das gleiche wie beim Wasserstoff. Subventionen abgreifen.

Was meiner Ansicht nach (derzeit und auch noch lange genug in die Zukunft hinein, dass es sich lohnen würde) sinnvoll wäre: Plugin-Hybrid-LKW mit vergleichsweise kleiner Batterie, die "auf Strecke" den Diesel nutzen und abseits der Autobahn auf der "letzten Meile" elektrisch fahren. Und die dafür dann den Akku, damit keine Zeit fürs Laden "verloren geht", an mit Oberleitung versorgten Autobahn-Teilstücken laden können.
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
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Re: Wasserstoff-Brennstoffzelle oder Batterie?

zitic
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mweisEl hat geschrieben: Eben wenn man keinen Auspuff und keine Abgase auch beim REx-Betrieb möchte. Mit dem "billigsten Verbrennungsmotor" ist das sicher nicht zu erreichen.
Das wäre ja noch ein Argument für Wasserstoff, aber nicht für deine Ethanolidee. So wenig ich von der H2-Brennstoffzelle in dem Bereich halte, so brauchen wir über Ethanol wohl wirklich nicht mehr nachdenken. Ich dachte, der Kram ist schon längst durch. CO2-Ersparnis ggü. Benzin/Diesel zweifelhaft und im seltenen REX-Betrieb wäre es dann sowieso egal. Und dafür dann die Investitionen, die man für Zukunftsmodelle benötigt, verschwenden... Dann steht das Geld lieber in PEM-Elektrolyseure. Im übrigen wären 5 kW dann selbst als REX ein bisschen wenig.
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