E-Auto als Firmenwagen

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Re: E-Auto als Firmenwagen

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Guten Morgen zusammen!
Bei der Überschrift war ich ja noch guter Dinge - aber keine der hier genannten Lösungen hilft uns weiter. Deshalb freu ich mich über Tipps...
Folgende Konstellation:
Wir wohnen in einem Einfamilienhaus (Eigentum) = ich kann anschließen lassen, was ich möchte und was der Elektriker meines Vertrauens absegnet. Schon mal gut. 👍🏼
Es werden bei uns in den nächsten 10 - 12 Monaten zwei Autos angeschafft: mein ID.3 als Stadtauto, für Familienausflüge am Wochenende und die ein oder andere längere Fahrt mit Sack und Pack. Dazu kommt noch das Model 3 meines Lebensgefährten. Der ist selbstständig und führt Fahrtenbuch für das Finanzamt, da er vielleicht 50 km im Monat privat fährt - der groooße Rest ist beruflich. Privat sind wir auch derzeit zu 99% mit meinem Auto unterwegs.
Wir wollen keine zwei wallboxen anschließen (logisch).
Mein derzeitiger Stand ist, dass es wallboxen gibt, an denen ich mich per RFID Karte (Token, Implantat... was auch immer) anmelden kann. So könnten wir die Ladungen vom Tesla gesondert ausweisen. Oder haben die Autos eventuell sogar eine Schnittstelle, an der man Ladedaten auslesen kann? Das wäre ja noch einfacher...
Zur Not tanke ich zu Hause und der Tesla darf nur unterwegs geladen werden = da gibt es dann ja eine Abrechnung.

Vielen Dank für eure Ideen - ich grübel schon die ganze Zeit über den Steuerunterlagen und überlege, wie das nächstes Jahr wohl wird...
seit 21.03.2020 Tesla Model 3
AWD LR AHK FSD Midnight Silver metallic

vom 17.10.2020 bis 17.06.2021 VW ID.3
1st Edition MAX Mangangrau metallic (Rückabwicklung)

Ab 28.06.2021 Seat mii electric (Mietwagen) zur Überbrückung
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Re: E-Auto als Firmenwagen

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Mit ubitricity könntest du das so lösen der vw lädt mit einem normalen Kabel mit haushaltsstrom der Tesla mit einem Smart Kabel ubitricity macht die Abrechnung und erstattet dir das Geld für den strom.
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
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Re: E-Auto als Firmenwagen

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Bei uns gibt es folgende Regelung: Inhaber von Leasing-E-Autos bekommen eine monatliche steuerfreie Gehaltsgutschrift in Höhe von 50€, Plug-ins 25€. Damit soll pauschal das Laden daheim abgegolten sein. Ist wohl der maximal zuulässige Satz für steuerfreie Gutschrift in diesem Bereich. Zusätzlich prüfen wir gerade noch, welche Ladekarte sinnvoll ist. Abrechnung über die Firma. Da ich das erste emobil in der Firma habe und seit 7 Jahren privat elektrisch fahre , bekam ich den Hut auf ;-)
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Re: E-Auto als Firmenwagen

tilly001
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Fen hat geschrieben: Guten Morgen zusammen!
Bei der Überschrift war ich ja noch guter Dinge - aber keine der hier genannten Lösungen hilft uns weiter. Deshalb freu ich mich über Tipps...
Folgende Konstellation:
Wir wohnen in einem Einfamilienhaus (Eigentum) = ich kann anschließen lassen, was ich möchte und was der Elektriker meines Vertrauens absegnet. Schon mal gut. 👍🏼
Es werden bei uns in den nächsten 10 - 12 Monaten zwei Autos angeschafft: mein ID.3 als Stadtauto, für Familienausflüge am Wochenende und die ein oder andere längere Fahrt mit Sack und Pack. Dazu kommt noch das Model 3 meines Lebensgefährten. Der ist selbstständig und führt Fahrtenbuch für das Finanzamt, da er vielleicht 50 km im Monat privat fährt - der groooße Rest ist beruflich. Privat sind wir auch derzeit zu 99% mit meinem Auto unterwegs.
Wir wollen keine zwei wallboxen anschließen (logisch).
Mein derzeitiger Stand ist, dass es wallboxen gibt, an denen ich mich per RFID Karte (Token, Implantat... was auch immer) anmelden kann. So könnten wir die Ladungen vom Tesla gesondert ausweisen. Oder haben die Autos eventuell sogar eine Schnittstelle, an der man Ladedaten auslesen kann? Das wäre ja noch einfacher...
Zur Not tanke ich zu Hause und der Tesla darf nur unterwegs geladen werden = da gibt es dann ja eine Abrechnung.

Vielen Dank für eure Ideen - ich grübel schon die ganze Zeit über den Steuerunterlagen und überlege, wie das nächstes Jahr wohl wird...

Hallo mein Vorschlag dazu:

Hole dir den go-eCharger und zwei drei RFDI Tags oder Karten dazu. Diese kannst du dann dem jeweiligen Auto zuordnen und in der App sehen wie viel damit geladen wurde.

Gruß Stefan

Re: E-Auto als Firmenwagen

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kub0815 hat geschrieben: Mit ubitricity könntest du das so lösen der vw lädt mit einem normalen Kabel mit haushaltsstrom der Tesla mit einem Smart Kabel ubitricity macht die Abrechnung und erstattet dir das Geld für den strom.
Hört sich interessant an. Allerdings muss ich dann wahrscheinlich eine 11kw wallbox ohne festes Kabel kaufen - weil ich ja dann stattdessen dieses ubitricity Kabel einstecken muss. Außerdem ist der Tesla in der Woche unterwegs, würde wahrscheinlich nur am Wochenende zu Hause laden für die Fahrt zur Arbeit am Montag morgrn, und unterwegs dann den Supercharger nutzen oder (wie beim derzeitigen Auftraggeber) die vergünstigten Ladesäulen vor Ort.

Don Jan hat geschrieben: Bei uns gibt es folgende Regelung: Inhaber von Leasing-E-Autos bekommen eine monatliche steuerfreie Gehaltsgutschrift in Höhe von 50€, Plug-ins 25€. Damit soll pauschal das Laden daheim abgegolten sein. Ist wohl der maximal zuulässige Satz für steuerfreie Gutschrift in diesem Bereich. Zusätzlich prüfen wir gerade noch, welche Ladekarte sinnvoll ist. Abrechnung über die Firma. Da ich das erste emobil in der Firma habe und seit 7 Jahren privat elektrisch fahre , bekam ich den Hut auf ;-)
Dankeschön - hilft uns aber leider nicht weiter, da mein Lebensgefährte Freiberufler ist. Da ist nix mit Gehaltsgutschrift. Einnahmen abzüglich Ausgaben, Abschreibungen, Steuern & Co. ist quasi das Einkommen. Und für die Arbeit braucht er ein nur ein Auto + einen "ordentlichen Rechner" + iPad. Überschaubare Firmenausstattung :-)

tilly001 hat geschrieben: Hallo mein Vorschlag dazu:

Hole dir den go-eCharger und zwei drei RFDI Tags oder Karten dazu. Diese kannst du dann dem jeweiligen Auto zuordnen und in der App sehen wie viel damit geladen wurde.

Gruß Stefan
Prima, da mach ich mich mal schlau. Ist auch gleich zukunftsweisend um später genau auseinander zu klüngeln, wer was braucht. Im Hinblick auf die geplante PV + Speicher + neue Heizung wäre das auf jeden Fall eine gute Sache - erst recht, wenn der ID.3 mal sein Können im bidirektionalen Laden / als Speicher ausspielen darf.


Habt herzlichen Dank für die Tipps, jetzt sehe ich schon klarer und konnte mich in ein paar Alternativen einlesen. Es ist auf jeden Fall nicht unmöglich, was ich vorhabe (passiert leider auch manchmal...).
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Re: E-Auto als Firmenwagen

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Fen hat geschrieben: Hört sich interessant an. Allerdings muss ich dann wahrscheinlich eine 11kw wallbox ohne festes Kabel kaufen - weil ich ja dann stattdessen dieses ubitricity Kabel einstecken muss. Außerdem ist der Tesla in der Woche unterwegs, würde wahrscheinlich nur am Wochenende zu Hause laden für die Fahrt zur Arbeit am Montag morgrn, und unterwegs dann den Supercharger nutzen oder (wie beim derzeitigen Auftraggeber) die vergünstigten Ladesäulen vor Ort.
Du brauchst nicht irgenteine 11kw Wallbox sondern die SimpleSocket und ein oder zwei SmartCabels.
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Re: E-Auto als Firmenwagen

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kub0815 hat geschrieben: Du brauchst nicht irgenteine 11kw Wallbox sondern die SimpleSocket und ein oder zwei SmartCabels.
Frauen und Technik 😂 - entschuldige, dann hatte ich den Satz hier Der Nutzer des SmartCables kann überall laden. Nicht nur an den SimpleSockets. Das SmartCable ist mit einem Typ-2-Stecker ausgestattet und damit kompatibel zu allen Standard-Ladesäulen. falsch verstanden...
Ich dachte tatsächlich, ich hätte freie Hand bei der Wahl der Wallbox - solange ich keine mit fest verbautem Stecker nehme, sondern mit Typ2 Steckdose. 🤷🏻‍♀️

Aber ich kenne das Prinzip aus London (keine Ahnung, ob das auch ubitricity ist oder ein anderer Anbieter) - dort kann man auf die Art an vielen Laternen laden. Für Großstadtbewohner also mit Sicherheit eine feine Sache. 👍🏼

Wenn ich das aber zusammenaddiere: simple Socket + zwei Kabel... Dann nehme ich lieber eine RFID fähige Wallbox + drei Karten. Und wenn dann mal jemand hier aufladen möchte (oder einer unser Mieter mit einem Elektroauto um die Ecke kommt und deren Ladepunkt ist noch nicht fertig...), dann geht das flugs über die dritte Karte. Ohne mir Sorgen zu machen, dass das Finanzamt da was zu mäkeln hat, weil es vielleicht doch mal ein Auto mehr war. 😉

Und die Förderung hier in NRW bezieht sich auf Ladepunkte + Installation. Separate Kabel werden meines Wissens nicht gefördert. Da kauf ich lieber eine Wallbox mit fest verbautem Stecker, hab nicht noch zwei Kabel herumliegen und nehm ggf. gleich zukunftsorientiert die 22kw, sofern möglich (Haus + Installation aus den 60ern...).
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Fen hat geschrieben:
kub0815 hat geschrieben: Du brauchst nicht irgenteine 11kw Wallbox sondern die SimpleSocket und ein oder zwei SmartCabels.
Frauen und Technik 😂 - entschuldige, dann hatte ich den Satz hier Der Nutzer des SmartCables kann überall laden. Nicht nur an den SimpleSockets. Das SmartCable ist mit einem Typ-2-Stecker ausgestattet und damit kompatibel zu allen Standard-Ladesäulen. falsch verstanden...
Ich dachte tatsächlich, ich hätte freie Hand bei der Wahl der Wallbox - solange ich keine mit fest verbautem Stecker nehme, sondern mit Typ2 Steckdose. 🤷🏻‍♀️

Aber ich kenne das Prinzip aus London (keine Ahnung, ob das auch ubitricity ist oder ein anderer Anbieter) - dort kann man auf die Art an vielen Laternen laden. Für Großstadtbewohner also mit Sicherheit eine feine Sache. 👍🏼

Wenn ich das aber zusammenaddiere: simple Socket + zwei Kabel... Dann nehme ich lieber eine RFID fähige Wallbox + drei Karten. Und wenn dann mal jemand hier aufladen möchte (oder einer unser Mieter mit einem Elektroauto um die Ecke kommt und deren Ladepunkt ist noch nicht fertig...), dann geht das flugs über die dritte Karte. Ohne mir Sorgen zu machen, dass das Finanzamt da was zu mäkeln hat, weil es vielleicht doch mal ein Auto mehr war. 😉

Und die Förderung hier in NRW bezieht sich auf Ladepunkte + Installation. Separate Kabel werden meines Wissens nicht gefördert. Da kauf ich lieber eine Wallbox mit fest verbautem Stecker, hab nicht noch zwei Kabel herumliegen und nehm ggf. gleich zukunftsorientiert die 22kw, sofern möglich (Haus + Installation aus den 60ern...).
Zur Förderung in NRW kann ich nix sagen. Aber eigenlich brauchst du nur ein SmartCable mit dem man auch überall so zum laden nutzen kann. Mann muss also kein zweites Kabel besorgen.
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Re: E-Auto als Firmenwagen

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Und am besten noch fürs Finanzamt den monatlichen km Stand notieren, falls mal behauptet wird, die falsche rfid karre genutzt zu haben. Da man aber die Autos auch unterwegs laden kann, wird das nie genau überprüfbar sein.
E Auto Erfahrungen mit Fluence, Model S, Model 3, Zoe Ze40, e-Golf, 500E, EV6 storniert, Model Y.

Re: E-Auto als Firmenwagen

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Fluencemobil hat geschrieben: Und am besten noch fürs Finanzamt den monatlichen km Stand notieren, falls mal behauptet wird, die falsche rfid karre genutzt zu haben. Da man aber die Autos auch unterwegs laden kann, wird das nie genau überprüfbar sein.
Danke für den Hinweis - aber im Fahrtenbuch steht das ja alles eh mit drin... 👍 Das können wir zum Glück nicht vergessen. Bzw. die App kümmert sich momentan darum.
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