Österreich IG-L Beschränkung gefallen

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Re: Österreich IG-L Beschränkung gefallen

Naheris
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Wie gut für die Österreicher, dass man das E-Kennzeichen diverser anderer Länder einfach so erkennen kann. Ist halt dumm für die armen Österreicher, dass die ein solches Kennzeichen nicht auch für PHEV kriegen. Hat den rest der EU aber eigentlich nicht zu stören, dass sich Österreich nicht an die Vorgaben der EU hält. :mrgreen:
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Re: Österreich IG-L Beschränkung gefallen

Helfried
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i3lady hat geschrieben:schon, er kann grüne taferl nicht lesen
Der Computer kann die grünen Taferl schon lesen, er erkennt bloß ihre Farbe nicht.

Re: Österreich IG-L Beschränkung gefallen

Nachbars Lumpi
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Hat schon irgendwer von Klagen nicht-österreichischer Fahrer gehört? Schließlich werden nicht-österreichischer mit der in ihrem Land für Elektrofahrzeuge bestimmter Kennzeichen diskriminiert.

Um das zu vermeiden hat man in D schließlich auch die blaue Plakette für die Heckscheibe nicht-deutscher Elektrofahrzeuge eingeführt, dass diese Bevorrächtungen nach dem Emog nutzen können.
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Re: Österreich IG-L Beschränkung gefallen

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Stimmt - in Österreich wird ja auch teilweise von hinten geblitzt - dann bappen wir uns die deutschen blauen Bapperl jetzt einfach alle hinten drauf und es paßt... Das ist dann eine länderübergreifende Problemlösung ;-) Hihi... Von hinten sieht man ja auch am Auspuff ob das ein PHEV oder BEV ist...

Grüazi, MaXx

Re: Österreich IG-L Beschränkung gefallen

Dai
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Nachbars Lumpi hat geschrieben: Hat schon irgendwer von Klagen nicht-österreichischer Fahrer gehört? Schließlich werden nicht-österreichischer mit der in ihrem Land für Elektrofahrzeuge bestimmter Kennzeichen diskriminiert.

Um das zu vermeiden hat man in D schließlich auch die blaue Plakette für die Heckscheibe nicht-deutscher Elektrofahrzeuge eingeführt, dass diese Bevorrächtungen nach dem Emog nutzen können.
Das blaue Bapperl bringt dir aber nichts weil die Blitzer das Kennzeichen fotografieren und meistens von Vorne blitzen.
Die Grünen in Deutschland wollen doch gerade das E Kennzeichen für Hybride verbieten, dann kann Österreich das berücksichtigen und das Problem ist gelöst.

Solange man ein deutsches Elektroauto nicht am Kennzeichen erkennt kann Österreich da auch nix machen.

Re: Österreich IG-L Beschränkung gefallen

Naheris
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Das Österreich "Elektroauto" anders definiert als die EU ist aber nicht das Problem der restlichen EU. Ein "Elektroauto" ist halt nun einmal für Österreicher nur ein BEV, für Deutsche aber eben auch PHEV mit bestimmten Reichweiten. Jetzt darf kein Land die Bürger eines anderen Landes benachteiligen. Das Problem sind hier aber nicht die PHEV-Fahrer, sondern die BEV-Fahrer aus anderen Ländern. Die werden nämlich jetzt in Österreich gegenüber Österreichern benachteiligt. Und das ist nach EU-Recht nicht zulässig.

Das Problem liegt bei Österreich.

Das ist wie mit der Deutschen PKW-Maut - nur anders herum. Deutschland dürfte die Bürger der anderen Länder auch nicht schlechter stellen.

Zudem ist die "Grüne Lösung" keine für das Problem, weil die Grünen ja nur keine Neuvergabe mehr an PHEV wollen. Die alten PHEV mit ihren 30 km NEFZ-Reichweite hätten weiter ein E-Kennzeichen. Und die neuen dürfen jetzt nicht mehr an Ladesäulen laden, owbohl sie es eigentlich dringender brauchen als BEV mit ihren größeren Akkus, wenn man sie weitestmöglich elektrisch fahren will.

Clever gedacht von den Grünen. Dann werden es halt mehr PHEV aber weniger leute die Laden. Da wird sich die Umwelt dann so richtig drüber freuen, dass die steuerlich geförderten PHEV mit ihren Akkus dann doch häufiger mit Öl fahren, weil sie nicht laden dürfen. Super ökologisch das ganze.
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Re: Österreich IG-L Beschränkung gefallen

Nachbars Lumpi
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Dai hat geschrieben:
Das blaue Bapperl bringt dir aber nichts weil die Blitzer das Kennzeichen fotografieren und meistens von Vorne blitzen.
Die Grünen in Deutschland wollen doch gerade das E Kennzeichen für Hybride verbieten, dann kann Österreich das berücksichtigen und das Problem ist gelöst.

Solange man ein deutsches Elektroauto nicht am Kennzeichen erkennt kann Österreich da auch nix machen.
Das "blaue Bapperl" ist dafür gedacht, dass man, wenn die Kommune es erlaubt, kostenlos parken darf, man vor richtig ausgeschilderten Ladesaeulen keinen Strafzettel bekommt oder man wenn erlaub die Busspur benutzen darf. Mit dem "blauen Bapperl" wird dem nicht in D zugelassenen Elektrofahrzeug die gleichen Bevorrechtigungen nach dem dt. EmoG zugesprochen.

Andere Bevorrechtigungen gibt es in D fuer Elektrofahrzeuge nicht. In Deutschland zugelassene Elektroautos brauchen um sie wahren zu koennen das E-Kennzeichen. Nicht in D zugelassene Elektrofahrzeuge nach EU Definition koennen den Aufkleber bekommen um die Bevorrechtigungen zu erhalten. Also ist das deutsche System diskriminierungsfrei.

Nur Oesterreich verweigert sich hier und diskriminiert durch eigene Gesetzgebung (entgegen EU Beschluss) in Sachen Elektrofahrzeug. Schade, dass ich in nächster Zeit nicht nach AT muss. Ich wuerde bei Erhalt eines Strafzettels diese Diskriminierung mit Hilfe meiner Rechtschutzversicherung bis zum EuGH durchklagen. Egal ob es nur 20 oder 30 Euro waeren.
Eine Ueberschreitung von 30km/h auf oesterreichischen Strassen waere jedoch um einiges hoeher.

Ihr habt uns die Maut zerschossen, war auch schlecht umgesetzt, also muesst ihr auch mit Konsequenzen rechnen, wenn ihr andere EU Buerger diskriminiert.
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Re: Österreich IG-L Beschränkung gefallen

Shoxlover_IBK
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i3lady hat geschrieben:wenn du grüne taferl hast nicht

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heute kam die Anonymverfügung vom 1.7.19 ;-) 60€ für 18km/h zu schnell, Widerspruch lässt sich erst mit dem Strafverfahren nach 4 Wochen einheben, lt. der BH und Rücksprache mit dem Anwalt.
Resultat, trotz grüner Nummerntafel kommen die Bescheide, sollten eigentlich über den Server vom BMI gefiltert werden.

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Re: Österreich IG-L Beschränkung gefallen

Helfried
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Shoxlover_IBK hat geschrieben:trotz grüner Nummerntafel kommen die Bescheide
Das ist nun wirklich österreichisch! Bild

Re: Österreich IG-L Beschränkung gefallen

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auch ich wurde geblitzt, mit 120 bei Linz. mal warten ob was kommt

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