Elektroautos rechnen sich wirklich, aber nur für Vielfahrer

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Re: Elektroautos rechnen sich wirklich, aber nur für Vielfah

Mei
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igangum hat geschrieben:.... Restwerte habe ich geschätzt, weiß wohl keiner, was da in 5 bis 10 Jahren realistisch ist. ....
Nie und nimmer ist ein 10 Jahre alter LEAF oder SOUL 9000€ Wert.
Selbst 5000€ für eine ZOE, nie und nimmer.
Alle Modelle mit Mietakku haben in 10 Jahren NULL Wert, weil die Batteriemiete schon den Nutzwert übersteigt.
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Re: Elektroautos rechnen sich wirklich, aber nur für Vielfah

rocco
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Mit einem erneuerten Akku eventuell schon.

1,50 kostet der Sprudel schon? War schon lange nicht mehr an einer Tankstelle.

Re: Elektroautos rechnen sich wirklich, aber nur für Vielfah

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Sprudel? Tankstelle?

Sprudel kostet 0.19 beim Edeka

Auch mit Verbrenner kümmere ich mich nicht um den Preis des Sprudels.
Tesla Model 3SR+, Nissan Leaf 2018 Acenta, Lade optimiert zuhause per PV und/oder Tibber. Habe eine App geschrieben für das PV-unterstützte Laden (siehe https://android.chk.digital/).

Re: Elektroautos rechnen sich wirklich, aber nur für Vielfah

hgerhauser
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Ich habe im Mai 2017 einen C-Zero mit 28000 km für 9000 Euro gekauft. Ich fahre sehr sparsam, sprich 95% der Zeit zwischen 30 und 70 km/h, und bin daher nicht weit weg von 10 kWh/100 km. Inzwischen sind etwa 17000 km dazugekommen.

Ich hoffe auf 8 Jahre und 100000 km ab Kauf, bis die Batterie hin ist. Dann komme ich auf unter 20 cent den km.

Kurzfristig wäre die Alternative gewesen den alten Ford Escort (8 Liter auf 100 km, normal TÜV wäre knapp 900 Euro gewesen) zu behalten.

Rechnen wir über 2 Jahre und 24000 km: C-Zero Wertverlust 2000 Euro, Ford Escort Wertverlust 0 (ist für 0 Euro verschrottet worden)
Reparaturen, Reifen, Ölwechsel: C-Cero 1000 Euro, Ford Escort 2000 Euro
Steuer/Versicherung: etwa gleich
Benzin: 12 Euro mal 240 ist gleich 2880, Strom: etwa 600 Euro (100 Euro pro Jahr Flatrate von den SWD Düren, aber ich tanke nicht nur bei Innogy Säulen, obwohl bei meinem Arbeitgeber eine steht).

In Summe gegenüber dem Ford Escort eine Ersparnis von über 1000 Euro und der C-Zero ist für meine Ansprüche angenehmer. Ich fahre nicht weiter als 150 km, ich finde die Automatik sehr angenehm und der Hauptnachteil (die miese Heizung im Winter), da kann ich mit leben.

Mit einem jungen gebrauchten mit niedrigerem Benzinverbrauch sähen die Zahlen vielleicht etwas anders aus, aber wahrscheinlich immer noch positiv.

Das liegt aber bei mir nicht am Vielfahrersein, sondern im Gegenteil daran, dass ich viele kurze Strecken mit geringer Geschwindigkeit fahre, ohne dass mich das stört.
heikoheiko.blogspot.com

Re: Elektroautos rechnen sich wirklich, aber nur für Vielfah

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c2j2 hat geschrieben:Komisch, ich finde einen Preis unsozial, der jedem ermöglicht, Auto zu fahren und die Umwelt aller unnötig zu schädigen.
Papperlapapp - Individualmobilität muss für alle und jeden und besonders für mich zu jeder Zeit spottbillig sein, sonst gehts der Wirtschaft und dem Wohlstand an den Kragen.
Standesgemäße Mobilität setzt dabei natürlich auch ein anständiges Fahrzeug voraus.
Mit so einer 3Liter Ökoschaukel oder rollenden Verzichtserklärung wie so einem Elektrokarren macht man sich bei Nachbarn, Kollegen und Freunden doch nur lächerlich! Da kann man ja gleich mit dem Rad fahren

Die alles entscheidende Frage: Wie soll die Krankenschwester bitteschön morgens zur Schicht kommen, wenn der Sprit noch teurer wird, häh?
Bild
vorhin im TFF entdeckt ;)
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Re: Elektroautos rechnen sich wirklich, aber nur für Vielfah

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Dein Umgangston ist unter meiner Diskussionswürde. Tut mir leid.
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Re: Elektroautos rechnen sich wirklich, aber nur für Vielfah

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c2j2 hat geschrieben:Dein Umgangston ist unter meiner Diskussionswürde. Tut mir leid.
Ich muss doch... Bild

Aus aktuellem Anlass als Beispiel:

In Zeiten, in denen die Leute im Ort 200 m zum Bäcker fahren für ihre Brötchen, haben die Menschen das "Recht auf Mobilität" (das es eh nicht gibt) nicht verdient. Sie können nicht damit umgehen.

Zur Krankenschwester: die derzeit mögliche Mobilität erlaubt eine Konzentration vieler kleinerer Krankenhäuser zu einem, daher muss sie dann auch fahren. Die Möglichkeit einerseits also hat den Zwang andererseits zur Folge.

Könnten die Krankenschwestern nicht, würde sich das logischerweise wieder ändern - es gäbe wieder mehr Krankenhäuser.

Die Mobilität erzwingt sich selbst.

Dass das als "Freiheit" gesehen wird, verstehe ich nicht. Viele sind nun gezwungen, mehr oder weniger weit zu pendeln. Nur weil es möglich ist.
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Re: Elektroautos rechnen sich wirklich, aber nur für Vielfah

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Hallo c2j2,

Sorry! Mein Anliegen war, deine von mir 100% geteilte Meinung mit dieser stereotyp überzeichneten Aussage und dazu gerade gefundenen Karikatur nur zu unterstreichen.
Diese dumpfen Typen lauern ja im wirklichen Leben an jeder Ecke.
Ich hoffe, du hast dich jetzt nicht zu sehr aufgeregt, da du das ja scheinbar nicht als Ironie wahrgenommen hast :oops:
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Re: Elektroautos rechnen sich wirklich, aber nur für Vielfah

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Das tröstet. Ja, ich habe leider die Ironie nicht erkannt. Wenn man es noch mal nachliest, dann merkt man sie. Hätte man sehen können 8-)

Alles gut.
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Re: Elektroautos rechnen sich wirklich, aber nur für Vielfah

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c2j2 hat geschrieben:
c2j2 hat geschrieben: Zur Krankenschwester: die derzeit mögliche Mobilität erlaubt eine Konzentration vieler kleinerer Krankenhäuser zu einem, daher muss sie dann auch fahren. Die Möglichkeit einerseits also hat den Zwang andererseits zur Folge.

Könnten die Krankenschwestern nicht, würde sich das logischerweise wieder ändern - es gäbe wieder mehr Krankenhäuser.
Halbe, viertel oder gar 16tel Kernspintomographen sind nicht so richtig verwendungsfähig.......

Gruß SRAM
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