Entscheidungshilfe – Elektroauto Ja / Nein

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Re: Entscheidungshilfe – Elektroauto Ja / Nein

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Legion 2.3 hat geschrieben:...
1- „Ich kennen Leute aus Norwegen, die alle 3 Jahre einen neuen Akku brauchen!“
2- „Kaufe dir lieber einen Diesel, die haben auch schon einen Wirkungsgrad von >40%“
3- „Es gibt gar nicht genug Rohstoffe, damit sich alle Elektroautos kaufen können“
4- „Im Sommer bei 35°C kannst du den nicht laden, da geht der Akku kaputt!“
5- „Der fährt niemals mit 12 kWh/100 km“

6 Dazu kommen die ethischen Bedenken wegen des in den Batterien enthaltenen Kobalts, was zu etwa 10% aus Minen mit Kinderarbeit stammt. Dem gegenüber stehen natürlich die Kriege und Umweltverschmutzung, die mit der Ölförderung einhergehen. ...
1 interessant. diese leute, die die leute in N kennne, die würde ich gerne mal kennen lernen - oder einfacher: die leute aus N sollten ihre erfahrungen doch mal bitte hier in den foren (GE und tff...) posten. davon habe ich noch nie gelesen.
das liest sich für mich eher nach standart-ausreden, die wir menschen nutzen, wenn uns ein thema nicht ganz geheuer ist/ unbekannt.
nichts ist unmöglich. aber alle drei jahre neue akkus - habe ich bisher in meiner eAutokarriere noch nie gehört/ gelesen.
das mal ein akku ausgetauscht wurde, ja. aber alle drei jahre, weils nicht anders geht: never ever.

2 schöner wirkungsgrad. nur: es geht eben noch besser. also warum mit dem weniger effizienten zufrieden geben? (ach so ja: weil bekannt... :D)

3 das weiß ich nicht. kann sein, muss aber nicht. aber anders: wir haben weder genug öl, damit der jetzige bestand endlos weiter fahren kann, noch haben wir die ressourcen, damit JEDER einen verbrenner fahren kann. das ist doch klar, oder?!

4 quatsch

5 sagt wer? sicher ein nicht-ev-ler, oder?! gibts nämlich tatsächlich im +/-bereich...

6 wenn so ist, dann ist das sicher ein zZt erfolgreicher minus-punkt für die eMobilität. aber du schreibst dann ja auch selber zum glück, dass die öl-herstellung ja auch nicht von guten eltern ist.
hier ist also die mobilität im allgemeinen nicht "frei von dreck". da die eMobilität aber mMn nach der akku-herstellung weniger dreck produziert als die verbrenner-seite, habe ich mich für die eMobilität entschieden.

also auch mein rat ist der selbe, wie der meiner vorschreiber: sieh zu, dass du probefahrten machst. und dann genieße es :D und dann könntest du ja einen gebrauchten kaufen - das ist dann schon einmal deutlich nachhaltiger als einen neuen zu kaufen...
bin gespannt, wie´s weiter geht. berichte mal, ja?! danke
- Zoe: 13.02.15 - 30.12.16
- MX: 60er. 30.12.16 - 23.01.20
+ M3: "Freitag der 13." 13.03.2020
+ Ioniq vFL: 12.08.23
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Re: Entscheidungshilfe – Elektroauto Ja / Nein

Odanez
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Der Wirkungsgrad des Dieselautos liegt in der Realität deutlich unter 20%. Je nach Fahrweise sogar im schlimmsten Fall in Richtung 10%.
50€ Neukundenrabatt im Tibber Store: https://invite.tibber.com/ys75xqey
2017-2020: 2013 Nissan Leaf Acenta 24kWh
Seit 2021: Kia e-Niro Spirit 64kWh

Re: Entscheidungshilfe – Elektroauto Ja / Nein

nervtoeter
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Wenn Du dich gut informiert hast zählen die Argumente im Bekanntenkreis nicht wirklich da Du weisst das es Käse ist.
Herstellung der Akkus okay, sehe ich den Punkt, aber auch hier, was ist mit den anderen Akkus in Deinem Leben z.B. Smartphone, hier habe ich mir gesagt das ich mind. 100 TKM fahren muss, dann passt die Umweltbilanz.
Alles andere sind für mich keine schlagende Argumente gegen E Mobilität. Mach es und dann hast Du die richtige Argumente für die unwissenden.
i3s 120AH 04/2021
Volvo C40 P8 09/2022
NRG Kick

Re: Entscheidungshilfe – Elektroauto Ja / Nein

yankee
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Legion 2.3 hat geschrieben:Stein des Anstoßes bei mir ist mein Vorsatz, nachhaltiger und ressourcenschonender leben zu wollen und nicht zu denken „Nach mir die Sintflut“![..]
Das ist sehr löblich und obwohl ich die Auffassung teile möchte ich an der Stelle sicherheitshalber erwähnt lassen, dass nur weil etwas "weniger schädlich" ist, nicht heißt, dass es deswegen "gut" ist. Autofahren ist egal wie man es dreht und wendet kein Dienst an der Umwelt. Du vermeidest das Öl, aber die Herstellung, der Straßenbau etc. bleiben. Wahrscheinlich weißt du und andere das, aber es schadet nicht sich ab und zu mal ins Gedächtnis zu rufen, dass ein E-Auto zwar besser ist als ein Verbrenner, aber die Umwelt davon auch nicht sauber wird. Wenn du wirklich umweltfreundlich fahren willst, dann fahr Fahrrad. Oder als Kompromiss ein E-Bike. Bei 25km könnte das gehen.
Legion 2.3 hat geschrieben:- „Ich kennen Leute aus Norwegen, die alle 3 Jahre einen neuen Akku brauchen!“
Dafür muss ich nicht nach Norwegen, das Problem gibt es doch weltweit. Ist aber OT hier, du willst ja ein Auto kaufen und kein Smartphone ;-).
Legion 2.3 hat geschrieben:- „Kaufe dir lieber einen Diesel, die haben auch schon einen Wirkungsgrad von >40%“
Da frag mal nach belastbaren Daten für den Wirkungsgrad ;-). Auf jeden Fall ist ein Wirkungsgrad von 40% immernoch nicht gut und der Wirkungsgrad ist auch nicht das einzige Problem.
Legion 2.3 hat geschrieben:- „Es gibt gar nicht genug Rohstoffe, damit sich alle Elektroautos kaufen können“
Das kann ich mir sogar vorstellen, aber es gibt auch nicht genug Rohstoffe, damit sich alle Verbrenner kaufen können. Wenn jetzt noch Milliarden von Inder und Chinesen auch alle ein eigenes Auto wollen, dann ist das nach aktuellem Technologiestand "gute Nacht". Denn dafür haben wir weder genug Öl noch Batterien. Sinnig ist die Argumentation aber nicht, denn der technische Fortschritt hängt auch stark von dem Druck ab der auf dem Markt ist. Es gibt viel, was wir noch tun können. Die Batterien werden ständig effizienter und es gibt jede Menge Forschung daran von seltenen Erden los zu kommen. Oder auch ganz andere Ideen wie die elektrische Straße, wie zum Beispiel die eRoadArlanda, die jede Straße in eine Carrera Bahn verwandelt in der die Autos den Strom einfach aus der Straße bekommen. Wenn nur alle Autobahnen (und eventuell ein paar Hauptstraßen in gegenden wo es kaum Autobahnen gibt) damit ausgestattet würden, dann würde es reichen wenn jedes Auto nurnoch eine minimale Batterie für 20-50km Reichweite hätte. Ob sich so ein Konzept durchsetzen wird steht in den Sternen, aber auf jeden Fall gibt es viele Lösungsideen die noch in Entwicklung sind und um diese anzutreiben wird man erstmal die Nachfrage haben müssen. Daimler hat sich auch nicht davon abhalten lassen das Auto zu entwickeln obwohl es damals noch keine Autobahn gab.
Legion 2.3 hat geschrieben:- „Im Sommer bei 35°C kannst du den nicht laden, da geht der Akku kaputt!“
Das mag bei manchen Modellen so sein. Aber vernünftige Modelle haben eine Klimaanlage. Selbst jedoch wenn nicht: Bei 35°C wäre es wohl mit Schnellladen vorbei aber nicht mit dem Laden grundsätzlich. Der Ioniq (und viele andere Modelle) saugt jedenfalls die Luft zum Kühlen aus dem Innenraum an. Wenn du Schnellladen willst bist du wahrscheinlich sowieso gerade gefahren und kommst mit kaltem Innenraum an der Ladestation an. Aber das wird OT, es gibt doch bestimmt irgendwo ein Thread hier der sich damit beschäftigt wie man am geschicktesten bei hohen Temperaturen läd.
Legion 2.3 hat geschrieben:- „Der fährt niemals mit 12 kWh/100 km“
Doch das geht schon, man muss nur schnell genug fahren (auf der Landstraße wird das schwierig, aber auf der Autobahn kein Problem). Oder die Heizung ordentlich hochdrehen. Aber wer will schon mit Absicht der Verbrauch so hochtreiben :-D.

OK, im Ernst: Auf der Autobahn brauchst du wenn du mit "Richtgeschwindigkeit" 130 fährst etwas mehr als 12 kWh/100km, aber das ist immernoch deutlich weniger als was du mit einem Verbrenner schaffst.
Legion 2.3 hat geschrieben:Dazu kommen die ethischen Bedenken wegen des in den Batterien enthaltenen Kobalts, was zu etwa 10% aus Minen mit Kinderarbeit stammt. Dem gegenüber stehen natürlich die Kriege und Umweltverschmutzung, die mit der Ölförderung einhergehen.
Wie ich schon oben schrieb: Wenn du dich korrekt verhalten willst, dann musst du Fahrrad fahren. Oder noch besser: Umziehen und zu Fuß gehen. Du bekommst keinen Heiligenschein, nur weil du E-Auto fährst, aber du machst definitiv einen Schritt nach Vorne. Die wirkliche Kunst ist es sich nicht selbst zu verarschen: Studien aus der Psychologie zeigen dass Leute dazu neigen zu denken "jetzt habe ich ja <füge was gutes hier ein, zum Beispiel ein E-Auio> und so viel für die Umwelt getan, jetzt kann ich ja auch <füge hier Umweltsünde ein, zum Beispiel "nach Argentinien fliegen">" und dann ist der Effekt natürlich kontraproduktiv.
Legion 2.3 hat geschrieben:Zudem habe ich, auch wenn mein täglicher Arbeitsweg nicht annähernd die Reichweite des Ioniqs ausreizt, trotzdem Panik davor, eines Tages mit leerem Akku in der Pampa liegen zu bleiben, wenn ich außerplanmäßig doch längere Strecken zurücklegen muss.
Also wenn du ein Auto mit 300km Reichweite hast. Sagen wir mal bei realistischer Fahrweise und etwas Akkualterung 200km. Und du dann täglich 50km fährst, also nur 25% der Reichweite benötigst... Mit was für Horrorumwegen rechnest du, dass die Strecke schonmal mehr als 4x so lang wird?

Oder meinst du damit sowas wie "Urlaubsfahrten" oder "Fahrten zur Tante"? Also ja, im Gegensatz zum Verbrenner ist es da schon mal sinnvoll nicht einfach ohne jegliche Planung drauf loszufahren, sondern man sollte schon vorher mal einen Routernplaner deiner Wahl fragen wie weit es eigentlich ist und wo Ladestationen sind. Dank Smartphones und mobilen Internet geht das heutzutage auch sehr spontan und schnell.
Legion 2.3 hat geschrieben:Hat einer schon mal den Kauf seinen E-Mobils bereut oder würdet ihr nie wieder auf einen Verbrenner umsteigen wollen? Seit ihr schon mal liegen geblieben?
Ja, ich bin schonmal liegen geblieben. Mit meinem Verbrenner. Motorschaden, wirtschaftlicher Totalschaden. Gut, das Auto war 14 Jahre alt, hatte 200k gelaufen, aber ansonsten war daran alles super. Da hat nichts geklappert, nichts gescheppert, die Sitze bequem, das Fahrwerk einwandfrei... Nur das Antriebskonzept war total 20. Jahrhundert. Braucht niemand.

Und E-Auto fahren macht auch viel mehr Spaß als Verbrenner. Das darf man bei der ganzen Betrachtung auch nicht vergessen. Die Beschleunigung macht Spaß, die Ruhe macht Spaß und an der Tankstelle vorbeifahren, die Preise lesen und NICHT zu tanken macht auch Spaß.

Ansonsten fahre ich gerade noch einen 60Ah-i3 von e-flat. Das finde ich auch eine gute Möglichkeit in die E-Mobilität für ein paar Monate reinzuschnuppern. Nextmove habe ich auch überlegt, war mir aber deutlich zu teuer.
Zuletzt geändert von yankee am Fr 21. Sep 2018, 16:59, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Entscheidungshilfe – Elektroauto Ja / Nein

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Wenn es keine regelmäßigen Terminfahrten (Arbeit / Veranstatlungen) außerhalb der Reichweite gibt, dann elektrisch. Daß ein Vertreter, der regelmäßig Kundentermine in 300km Entfernung im Winter hat keinen 60er i3 verwenden will, finde ich verständlich (obwohl es auch da Alternativen gibt). Sofern es nur private Ausflüge betrifft, sollte eine mögliche Verspätung von 10 Minuten auf der Strecke dank zugeparkter oder defekter Ladesäule verkraftbar sein. Und man sollte bedenken, daß die Infrastruktur tendenziell nur besser wird.

Jeder, der meint sein "blue wasauchimmer Euro 7xtemp Diesel" sei so effizient und gesund, sollte sich mal in seiner Garage fünf Minuten neben seinem laufenden Fahrzeug aufhalten. So stinkts bei uns auch vorm Kindergarten. Schön, wenn man weiß, daß es auch anders möglich wäre, die Leute aber einfach zu faul zum denken sind.
Die nicht benötigten Ölwechsel, der geringere Lärm - für mich sind Elektroautos auf jeden Fall zu bevorzugen. Wenn dann auch noch eine eigene Ladestation möglich ist, dann siegt sie auch im Komfortvergleich (Klimatisierung, daheim tanken).

Also bitte: Immer JA zum Elektroauto wenn die einzige Alternative ein Verbrenner ist.
Ioniq vFL - mit 28kWh voll Fahrspaß unterwegs :mrgreen:

Re: Entscheidungshilfe – Elektroauto Ja / Nein

glasi70
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Guter Beitrag, yankee. Besonders der Absatz mit dem Flug nach Argentinien hat mir gefallen!

Re: Entscheidungshilfe – Elektroauto Ja / Nein

Wolfsfrau
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Also ich hatte auch so meine Zweifel, deswegen habe ich mir eine Zoe von e-Flat bestellt. Monatlich kündbar mit Rundum-Sorglos-Plaket. Wenn ich über den Winter feststelle, dass mir das E-Konzept gefällt, bestelle ich mir mein Wunschauto. Wenn es das nicht tut, kommt halt wieder ein Verbrenner her.

Es gilt wie immer im Leben: Versuch macht klug!
Viel Erfolg, für was auch immer du dich entscheidest

Re: Entscheidungshilfe – Elektroauto Ja / Nein

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Spar Dir den e-Leihwagen oder den Kauf eines billigen e-Probefahrzeuges, denn einmal elektrisch gefahren willst Du sowieso nicht mehr zum Verbrenner zurück! 8-)

Ein Fahrzeug mit kleinem Akku unter 30kWh (Ioniq ausgenommen) würde ich mir jetzt gerade nicht mehr kaufen, aber ansonsten gibt es da schon einige brauchbare (evtl. gebrauchte) Modelle!

Auch mit meinem 2015er 24kWh- Leaf komme ich eigentlich noch gut zurecht, auch wenn er jetzt im Alter von 3 1/2 Jahren und bei Tachostand 81.000 nur noch ~85% der ursprünglichen Kapazität hat.

Seit einigen Wochen habe ich jetzt zusätzlich einen 2016er 30kWh-Leaf (27tkm), und mit diesem hatte ich vor Kurzem ein Reichweitenerlebnis das mich jubeln ließ:
eine Fahrt von meinem Heimatort über überwiegend kurvige Landstraßen (Höchstgeschwindigkeit ~80km/h) nach St.Pölten, eine Strecke rund 100 Kilometer. Und bei Ankunft dort zeigte die Anzeige noch einen Akkustand von 59%! :D

Also:
nicht mehr lange überlegen, einfach machen - Du hast die besten Voraussetzungen für e-Mobilität!
8-)
Seit 11/2015 Leaf Tekna 24kWh (EZ 03/2015), 229.000 gefahrene km
seit 07/2020 Leaf Tekna 40kWh (EZ 10/2019), 39t gef. km
seit 04/2023 Leaf Tekna 62kWh (EZ 08/2021), 9t gef. km
verkauft: 2016er Leaf Acenta 30kWh, 42t gef. km

Re: Entscheidungshilfe – Elektroauto Ja / Nein

Legion 2.3
  • Beiträge: 14
  • Registriert: So 15. Jul 2018, 11:55
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Wow, ich bin begeistert, wie viele Antworten hier zusammengekommen sind. Ich finde, dass ein aktives Forum gerade bei neuen Technologien unheimlich wichtig ist, was sich hier wieder gezeigt hat.

Die positiven Berichte haben meine Bedenken doch gedämpft.
Ich werde die Wallbox vermutlich Mitte nächster Woche einbauen lassen können. Dann muss ich mal schauen, ob ich in der Umgebung noch einen Ioniq beim Händler finde.
Ein gebrauchter E-Smart kommt für mich nicht in Frage, da ich mindestens 1 mal wöchentlich mit 3 Mann fahren muss. Der Ioniq scheint mir von allen verfügbaren E-Autos das technisch ausgereifteste und durchdachteste Modell (<40.000€) zu sein.

Den 28kWh-Akku finde ich eigentlich ziemlich Ideal, da er durch seine geringe Größe deutlich Ressourcenschonender hergestellt werden kann als z.B ein Tesla-Akku und trotzdem genug Reserven hat.
Da aktuell die Batterieproduktion scheinbar der Flaschenhals ist, haben durch den kleineren Akku auch mehr Menschen die Möglichkeit, elektrisch zu fahren.

Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass batterieelektrische Fahrzeuge die Zukunft sind, einfach weil sie (im Gegensatz zu Verbrennern aber auch zu Wasserstoff-Autos) unheimlich einfach mit vergleichsweise wenigen Bauteilen aufgebaut sind und dazu in Sachen Effizienz schon sehr nah am Optimum sind.

Re: Entscheidungshilfe – Elektroauto Ja / Nein

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Legion 2.3 hat geschrieben:...Der Ioniq scheint mir von allen verfügbaren E-Autos das technisch ausgereifteste und durchdachteste Modell (<40.000€) zu sein.
...
ja, so sehe ich das auch. mega geil, das ding :D

bin gespannt, was du draus machst - ich hoffe natürlich "nur das beste" :D
- Zoe: 13.02.15 - 30.12.16
- MX: 60er. 30.12.16 - 23.01.20
+ M3: "Freitag der 13." 13.03.2020
+ Ioniq vFL: 12.08.23
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