Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?
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Re: Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?
AgV8DdmU
Der Audi A2 3L war so ein Auto. Auf einer Pendelstrecke Überland locker mit 3,3ltr/100km zu fahren. Dazu war der A2 ein sehr bequemes Auto für 95%il Männer mit viel variablen Platz...iOnier hat geschrieben:Mein iOn kommt auf meiner Pendelstrecke übers Jahr auf 14 kWh ab Akku / 16 kWh ab Steckdose. Ich zahle 27 ct /kWh für"echten Ökostrom", macht € 4,32 auf 100 km. Das wären bei aktuellen € 1,30 für den Liter etwa 3,3 l Diesel. Ich wüsste für mich keinen Verbrenner, der so sparsam wäre. Nicht bei gleicher Nutzbarkeit im Alltag, vom Fahrkomfort und der Agilität gleich ganz zu schweigen. Und Benziner fallen bei den Kraftstoffpreisen dann eh gleich aus dem Raster.
Polo 1.2 TDI mit 3,6ltr/100km auf Pendelstrecke fahrbar (ADAC meint 3,3ltr/100km).
Oder der Toyota Prius mit 3,6ltr/100km (ADAC Test - Landstraße).
Beim iOn von Fahrkomfort bei Überlandfahrten zu sprechen, halte ich für etwas gewagt. Ein Golf hat Fahrkomfort - meiner Erfahrung nach.
Es gibt sparsame Verbrenner, wenn man denn will.
Zuletzt geändert von AgV8DdmU am Do 6. Sep 2018, 00:35, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?
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Okay dann geb ich dir recht? Zu haben für 9000€ mit min 300km ECHTER Reichweite und Schnellader für alle, die nicht daheim laden können?fbitc hat geschrieben:Äh nöSchüddi hat geschrieben:Was ist denn elektrisch einem Dacia Lodgy am nächsten (dieser Größe Kombi)?
Was kostet ein Pendant? Es gibt keines außer vielleicht einem Model X..
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Gerade haben in einem anderen Thread zwei unabhängig voneinander berichtet, das die Abrechnung teils auch falsch abläuft und sich das nicht ändern lässt weil die Säule das so dokumentiert hat. DC abgerechnet und nicht AC wie geladen.
Solange sowas passiert ist das nicht für die Öffentlichkeit ausgereift genug.
Zu verschenken habe ich leider noch nichts.
Re: Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?
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Was ist an "elektrisch geht nicht für jeden Einsatzzweck, aber da wo es geht, geht es sehr gut" so schwer verständlich, das Du jetzt wieder mit den Thema "Kombi"ankommst?Schüddi hat geschrieben:Was ist denn elektrisch einem Dacia Lodgy am nächsten (dieser Größe Kombi)?
Ich kann deinen Ärger darüber verstehen und auch den über die erhöhten Ladekosten (kannst Du da nicht etwas machen mit einem anderen Roaming-Anbieter?).
Mit ist er sicher genug (gibt einige Unfallberichte, bei denen man staunt, nach was für Unfallereignissen, bei denen die Überlebenschancen auch in größeren Fahrzeugen höchst eingeschränkt gewesen wären, noch alle Insassen in einem Drilling überlebt haben und in Euro-NCAP hat er seinerzeit auch Recht gut abgeschnitten). Auch bin ich selten auf der AB unterwegs; bei geringeren Geschwindigkeiten ist die schlechtere Schutzwirkung der kleineren Karosse nicht so entscheidend. Es ist mein Pendlerfahrzeug; den Einsatzzweck muss man eben auch in der Relation sehen.Der iOn ist für mich kein Auto. Nicht sicher und nicht kompfortabel genug.
Nee, nicht nötig. Andere Fahrzeugklasse. Ich wollte bewusst einen Klein(st)wagen zum Pendeln kaufen, Vergleiche in einer anderen Klasse verbieten sich. In seiner Klasse ist der Wagen an Vibrationsarmut kaum zu übertreffen, leise, wendig, man findet fast überall eine Parklücke, er (über-) erfüllt meine Transport- und Reichweiten Ansprüche, bringt alle Vorteile des elektrischen Fahrens mit ... was will ich mehr? Was sollte man mit diesem Anforderungsprofil mehr wollen?Wenn du wissen möchtest was leise und komfortabel ist nehme ich dich gerne mal mit.
Kürzlich hatte ich mal das "Vergnügen", einen Tag einen Peugeot 208 zu fahren (als Ersatzfahrzeug der Werkstatt, der iOn bekam im Rahmen einer Rückrufaktion einen neuen Beifahrerairbag). Das war eine Rappelkiste ... und dabei hatte er weniger km auf der Uhr als mein Auto. Allein der Motor ...
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
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Werner
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Re: Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?
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Das war weniger in deine Richtung gemünzt sondern dem Kollegen der meinte man spart mit mehr Schulden Geld im Gegensatz zu fast keinen Schulden und man hätte mehr Lebensqualität wenn man seine Famile weniger sieht.
Das gilt vielleicht beides für ihn aber klassischer Fall von „von sich auf andere geschlossen“.
Das gilt vielleicht beides für ihn aber klassischer Fall von „von sich auf andere geschlossen“.
Re: Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?
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War, Du sagst es. Dazu viel zu teuer - seinerzeit lag der Neupreis etwa in der Größenordnung eines Drillings heute, Inflationsrate drauf und Du weißt, was er heute kosten müsste.AgV8DdmU hat geschrieben:Der Audi A2 3L war so ein Auto. Auf einer Pendelstrecke Überland locker mit 3,3ltr/100km zu fahren. Dazu war der A2 ein sehr bequemes Auto mit viel Platz...
Für einen Verbrenner mehr zahlen als für ein Elektroauto, nur um bei den Verbrauchskosten ähnlich zu landen (bei den Wartungskosten und damit in der TCO aber vermutlich noch drüber zu liegen)? Und zu allem Überfluss noch den rappeligen Diesel vorne lärmen und stinken lassen zu müssen?
Klingt für mich nicht nach einem guten Deal.
Schnell mal gegugelt; ADAC schreibt: "Und tatsächlich, im ADAC EcoTest kann der Spar-Polo mit 3,8 l Diesel pro 100 km einen Spitzenwert erzielen."Polo 1.2 TDI mit 3,6ltr/100km auf Pendelstrecke fahrbar (ADAC meint 3,3ltr/100km).
=> da liege ich mit meinen Verbrauchskosten wohl drunter. Die Basisversion wäre etwas billiger als mein Auto, TCO dann vielleicht ähnlich, aber dafür auch noch Rappelkiste ohne alles.
Das Auto ist deutlich teurer, für mich eindeutig oversized und die Verbrauchskosten sind auch höher. Warum sollte ich das in Erwägung ziehen?Oder der Toyota Prius mit 3,6ltr/100km (ADAC Test - Landstraße).
Er hat nicht den Geradeauslauf eines Fahrzeugs mit längerem Radstand, wenn Du das meinst. Wurscht, dafür ist er wendiger und hier geht's eh alle naslang um die nächste KurveBeim iOn von Fahrkomfort bei Überlandfahrten zu sprechen, halte ich für etwas gewagt.
Der Federungs-/ Dämpfungskomfort ist für ein Fahrzeug der Größe erstaunlich gut (und ich wollte ja nichts größeres!).
Ja, allein in der von mir angepeilten Fahrzeugklasse ist es mit dem Wollen nicht getan und wenn man dann doch eine unnötige Klasse höher und teurer einkaufen müsste, nur um auf vergleichbare Verbrauchskosten zu kommen und auch noch ökologisch schlechter zu sein - dann macht das Ganze nicht viel Sinn.Ein Golf hat Fahrkomfort - meiner Erfahrung nach.
Erzähle mir nichts von Fahrkomfort. Ein Mercedes hat Fahrkomfort ... ich habe vorher einen gefahren (200D W124) ich weiß, was ich nicht mehr habe, aber für eine Fahrzeit von selten über 1/2 h am Stück brauche ich das nicht.Es gibt sparsame Verbrenner, wenn man denn will.
Gruß
Werner
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Re: Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?
AgV8DdmU
Autobahn ist nicht wirklich unfallträchtig bzgl. Häufigkeit und Auswirkungen.iOnier hat geschrieben:Mit ist er sicher genug (gibt einige Unfallberichte, bei denen man staunt, nach was für Unfallereignissen, bei denen die Überlebenschancen auch in größeren Fahrzeugen höchst eingeschränkt gewesen wären, noch alle Insassen in einem Drilling überlebt haben und in Euro-NCAP hat er seinerzeit auch Recht gut abgeschnitten). Auch bin ich selten auf der AB unterwegs; bei geringeren Geschwindigkeiten ist die schlechtere Schutzwirkung der kleineren Karosse nicht so entscheidend. Es ist mein Pendlerfahrzeug; den Einsatzzweck muss man eben auch in der Relation sehen.
Interessanter sind die Unfälle auf der Landstraße ab 60km/h Auftreffgeschwindigkeit.
Als Test kann man hier den EuroNCAP Frontalcrash mit 40% Überdeckung und 64km/h Auftreffgeschwindigkeit mal hernehmen.
iOn => Fahrer => Brust & Beine orange
Polo => Fahrer => Brust & Beine gelb (besser)
Golf => Fahrer => Brust & Beine grün (besser)
Seitencrash (Fahrzeug / Pfeiler) => häufig im Stadtverkehr zu finden
iOn => Fahrer => Brust gelb / rot
Polo =>Fahrer => Brust gelb / orange (besser)
Golf =>Fahrer => Brust grün/ orange (besser)
Ich sehe hier deutliche Defizite im Insassenschutz beim iOn… sogar der smart fortwo schneidet beim EuroNCAP deutlich besser ab.
Und nicht immer ist die eigene Geschwindigkeit beim Unfall entscheidend.
Und beim Unfall kommt es nicht auf die ganzen hässlichen äußerlichen Beschädigungen an - sondern auf die Art & Weise wie die Beschädigungen der Struktur zustande gekommen sind. Daher ist es nicht sinnvoll, aufgrund der äußerlichen Beschädigungen eines Unfallfahrzeuges auf die Unfallschwere zu schließen.
Zuletzt geändert von AgV8DdmU am Do 6. Sep 2018, 01:11, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?
AgV8DdmU
Die Zeiten sind schon lange vorbei. Der alte 1.4TDI hat gerappelt - aber nicht der 1.2TDI oder 1.6TDI.iOnier hat geschrieben: Und zu allem Überfluss noch den rappeligen Diesel vorne lärmen und stinken lassen zu müssen?
Ein 30! Jahre altes Auto als Basis nehmen - sehr gewagt.iOnier hat geschrieben: Erzähle mir nichts von Fahrkomfort. Ein Mercedes hat Fahrkomfort ... ich habe vorher einen gefahren (200D W124) ich weiß, was ich nicht mehr habe, aber für eine Fahrzeit von selten über 1/2 h am Stück brauche ich das nicht.
Bin auf dem Bock lange Taxi gefahren. Ein aktueller Polo/Golf ist hier um Welten besser vom Fahrkomfort - meiner Meinung nach.
Die Fahrzeugklasse war bei Deinen Aussagen in diesem Thread bisher nicht genau spezifiziert worden - auch nicht die Pendel-Fahrstrecke. Daher können wir 2 Hübschen uns nicht so richtig vergleichen, was die Anforderungen an das Pendelfahrzeug angeht.iOnier hat geschrieben:Ja, allein in der von mir angepeilten Fahrzeugklasse ist es mit dem Wollen nicht getan und wenn man dann doch eine unnötige Klasse höher und teurer einkaufen müsste, nur um auf vergleichbare Verbrauchskosten zu kommen und auch noch ökologisch schlechter zu sein - dann macht das Ganze nicht viel Sinn.
Re: Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?
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Endlich mal wieder zurück zur eigentlichen Frage des Threads: Beim Arbeitgeber ist es viel einfacher Elektronen zu zapfen als Kohlenwasserstoffe... Die VDE-Auflagen bzgl. korrekter Elektro-Installation sind nämlich viel einfacher einzuhalten als die Umweltauflagen für Benzin oder Diesel... Bei uns wurde die letzte Zapfsäule eben deswegen abgeschaltet und letztens erst auf Frage vom Chef: "Ja klar, mach nur, steck an!"
Grüazi MaXx
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#2307 - Mit koordiniertem, gemeinsamen Laden die Strompreise reduzieren und die Welt retten ;-)
Re: Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?
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So denken aber manche tatsächlich, wie z.B. der Arbeitskollege der einen Erdgas VW Up! neu für 17.000EUR gekauft hat. Sein Argument war dass der so geringe Laufkosten hat, als ich dann sagte, dass er auch den Wertverlust zu den monatlichen Kosten rechnen müsste, da er ja schließlich auch das Geld ausgegeben hat, sagte er nur, dass das egal sei, das zählt nicht. Wie bitte hää? Begründung war dass er vor hat das Auto zu behalten bis es verschrottet werden muss, und es ja nicht verkaufen will. Und was passiert wenn man ein Auto verschrottet statt verkauft? Man bekommt garkein Geld und der Wertverlust ist immer noch daSchüddi hat geschrieben:Und wenn mir einer sagt das man mit min. 60.000€ Elektroauto spart im Gegensatz zu 14.000€ Verbrenner dann frag ich mich schon was derjenige genommen hat.
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