Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

Nordstromer
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Helfried hat geschrieben:
Nordstromer hat geschrieben: Und was immer wieder unterschätzt wird viele mögen einfach nicht in einem Auto sitzen indem Hunderte und Tausende Fremde auch gesessen haben.
Mir kommt das jetzt auch ein wenig arg verwöhnt und Ü50 vor.
Die Kollegen, die ÖPNV nutzen sind öfters verspätet (meist klappte ein Anschluss nicht), öfters krank (kein Wunder) und die meisten geben zu sie fahren nur deshalb, weil ihnen ein eigenes Auto persönlich zu teuer ist was überhaupt keinesfalls überzeugt klingt. Und nicht selten meckern sie das die Busse und Bahnen überfüllt sind. Die sind zu einem großen Teil 20-40, aber das nur am Rande.
Die Entscheidung pro ÖPNV ist oft nur eine finanzielle Frage. Wir haben in unserer Familie einen ÖPNV Verfechter, der auch so argumentiert das Autos eine schlechte private Investition sind. Und was soll ich sagen. Das gesparte Geld geht in Reisen v.a. mit dem Flieger. Er und Partnerin fliegen 3-4 Mal im Jahr zu Kurztrips in sämtliche europäischen Metropolen. Wir sind das letzte Mal vor 15 Jahren nach Fuerte Ventura geflogen. Ich habe den Eindruck sein öloklogischer Fußabdruck ist keinesfalls kleiner.
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Helfried
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Nordstromer hat geschrieben:Das gesparte Geld geht in Reisen v.a. mit dem Flieger.
Vermutlich bleiben ihm da nachhaltigere und interessantere Eindrücke als beim Pendeln mit dem Auto in die Arbeit.

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

Nordstromer
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Helfried hat geschrieben:
Nordstromer hat geschrieben:Das gesparte Geld geht in Reisen v.a. mit dem Flieger.
Vermutlich bleiben ihm da nachhaltigere und interessantere Eindrücke als beim Pendeln mit dem Auto in die Arbeit.
Nur im Bus hat er dasselbe Erlebnis. Unterschied viele niesende und interessant riechende Mitmenschen um sich herum. Da er auch nur 6 Wochen Urlaub hat aber über 40 Wochen arbeitet würde das für mich kein Ersatz sein zumal ich fliegen auch nicht gerade als entspannend in Erinnerung habe.
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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Nordstromer hat geschrieben:
Schneemann hat geschrieben:Dass heute schon 20 Prozent der Flüchtlinge Klimaflüchtlinge sind, die wir mit unserer Lebensweise selbst zu uns holen, verstehen die Braunen und besorgten Wutbürger nicht. Zusammenhänge werden ausgeblendet oder schlicht nicht verstanden.
Auf Syrer, Iraker, Afghanen, Somali, Eritreer, Libyer und Nigerianer trifft das mit dem Klima aber wohl nicht zu. Nicht nur die Zahl auch die jew. Ursache ist zumindest umstritten.
"Umstritten" ist doch so ziemlich alles, nicht wahr? "Umstritten" ist doch sogar die globale Erwärmung an sich.

In Afrika schlägt die globale Erwärmung sehr wohl schon heute zu durch nie gekannte Dürren und sintflutartige Regenfälle.

Das sind eben Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit, die nicht so einfach zu verstehen sind.
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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Nordstromer hat geschrieben:Nur im Bus hat er dasselbe Erlebnis. Unterschied viele niesende und interessant riechende Mitmenschen um sich herum. Da er auch nur 6 Wochen Urlaub hat aber über 40 Wochen arbeitet würde das für mich kein Ersatz sein zumal ich fliegen auch nicht gerade als entspannend in Erinnerung habe.
Öffentlicher Verkehr ist halt nichts für Soziophobe... ;)

Wer den Anblick anderer Menschen nicht erträgt, muss sich halt weiterhin in seiner Blechkapsel isolieren 8-)

Man sollte vielleicht auch bedenken, dass die Wissenschaft herausgefunden hat, dass Bus- und Bahnfahrer gesünder sind als Autofahrer. Das schlägt natürlich nie die persönliche Statistik... :lol:
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Nordstromer
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Alex1 hat geschrieben:
Nordstromer hat geschrieben:Nur im Bus hat er dasselbe Erlebnis. Unterschied viele niesende und interessant riechende Mitmenschen um sich herum. Da er auch nur 6 Wochen Urlaub hat aber über 40 Wochen arbeitet würde das für mich kein Ersatz sein zumal ich fliegen auch nicht gerade als entspannend in Erinnerung habe.
Öffentlicher Verkehr ist halt nichts für Soziophobe... ;)

Wer den Anblick anderer Menschen nicht erträgt, muss sich halt weiterhin in seiner Blechkapsel isolieren 8-)

Man sollte vielleicht auch bedenken, dass die Wissenschaft herausgefunden hat, dass Bus- und Bahnfahrer gesünder sind als Autofahrer. Das schlägt natürlich nie die persönliche Statistik... :lol:
Klar das du sofort wieder irgendeine Studie hervorkramst, die in diesem Fall belegen soll, dass ÖPNV Nutzer gesünder sind. Aber jedes Jahr HNO Infekte mitzumachen macht nicht zwangsläufig gesund oder gesünder. :lol:
Ich habe in meinen 20ern viele Jahre in einer KiTa gearbeitet und war in dieser Zeit so oft krank wie nie zuvor oder danach. Und auch der Erzieherinnen haben mir das bestätigt. Und genau das kenne ich auch von Kollegen, die den ÖPNV nutzen. Das es einen alle paar Jahre mal erwischt ist normal. Aber im ÖPNV ist die Chance ungleich höher was abzubekommen. :o

Und Menschen, die die teilweise extreme Enge im ÖPNV nicht mögen als soziophob bezeichnen ist schon eine Frechheit. Bist du vielleicht ein Soziopath? :mrgreen:
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Nordstromer hat geschrieben:..
Und Menschen, die die teilweise extreme Enge im ÖPNV nicht mögen als soziophob bezeichnen ist schon eine Frechheit. Bist du vielleicht ein Soziopath? :mrgreen:
80% meiner Koll. und ich pendel zwischen 30Min und 1,5h mit der Bahn ins Büro und sind nicht häufiger krank wie die Ortsansässigen. Vielleicht liegt es auch an den massiv vorhandenen Hygiene Hinweisen und Handdesinfiziere beim AG.
Ein Zeit lang habe ich mir den Luxus einer 1.Klasse Fahrkarte gegönnt um der Enge im Zug zu entgehen,
aber da seit einiger Zeit das S-Bahn Angebot aufgestockt wurde spare ich mir das und freue mich auf die interessanten Gespräche mit Mitfahrern oder arbeite schon auf dem Weg ins Büro.
Mangels Parkplätze beim AG ist pendeln mit dem Auto keine Option für mich.

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Hier ist das pendeln ja noch erträglich, wenn ich an Bilder aus Tokyo oder Bangladesh denke.

Wer schon mal im Schichtdienst gearbeitet hat, der weiß eine Anfahrt mit Rad in fünf minuten zu Schätzen und das in Zentral Hamburg. Andere pendelten von Meppen oder Barth...
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Nordstromer, Du bist schon ein Meister im Vergleichen des nicht Vergleichbaren und im Ersetzen von Wissenschaft durch persönliche Erlebnisse :D

Wenn ich poste, dass Sport Treibende gesünder sind, "konterst" Du gewiss gleich mit all den verletzten Sportlern, den Toten bei der Tour de France und Deinem Nachbarn, der beim Schwimmen ertrunken ist 8-)

Das Immunsystem verarmt, wenn es keinen Herausforderungen gestellt wird. Wer sich zwanghaft aus Menschenansammlungen fernhält, um sich nur ja mit nix anzustecken, den erwischt es umso schlimmer.

Der klassische Übertragungsweg ist auch nicht der Nieser in den Nacken. Sondern Deine Hand, mit der Du Deinen Nacken abwischst und Dich dann im Gesicht berührst. Vor allem im Bereich der Augen.

Kindergärten sind wieder Sonderfälle, weil Kinder (besonders die zu Hause von solchen Keimphobikern steril Gehaltene) ein noch nicht voll entwickeltes Immunsystem haben. Dazu braucht es eben ein paar Dutzend durchgemachte Erkältungen. Das sind medizinische Fakten. Du wirst mir aber sicher gleich ein Kind präsentieren, das noch nie eine Erkältung hatte... :lol:
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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Nordstromer hat geschrieben:Und Menschen, die die teilweise extreme Enge im ÖPNV nicht mögen als soziophob bezeichnen ist schon eine Frechheit. Bist du vielleicht ein Soziopath? :mrgreen:
Schon wieder ein Strohmann aus der offensichtlich üppigen Sammlung 8-) Es ging nicht um extreme Enge, sondern um die Abneigung gegen jegliche Äußerungen anderer Leute im selben Abteil, speziell olfaktorischer Art 8-)

Wie Du auf Soziopathen kommst als Gegenteil von Soziophoben, darauf wirst wohl nur Du eine Antwort haben :lol: Verrätst Du sie uns?
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