Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

nr.21
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SRAM hat geschrieben:
P.s.: Ostsee nix Binnenmeer
"Die Ostsee (auch Baltisches Meer, von lat. Mare Balticum, oder auch Baltische See genannt) ist ein 412.500 km²[2] großes und bis zu 459 m tiefes Binnenmeer in Europa und gilt als das größte Brackwassermeer der Erde, auch wenn in der westlichen Ostsee aufgrund des Wasseraustausches mit der Nordsee zumeist ein höherer Salz- und Sauerstoffgehalt beobachtet werden kann. Der Rauminhalt des Meeres beträgt rund 20.000 km³. Im Ostseeraum leben, je nachdem, wie weit man diese Region eingrenzt, zwischen 50 und 85 Millionen Menschen.[3]"

Zitat Wikipedia, ich weiß es leider auch nicht besser
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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Ist ein schönes Gesprächsthema unter Seglern bei vorgerückter Stunde:

Binnenmeer ist so definiert, dass man an der engsten Stelle zum Ozean das gegenüberliegende Ufer nicht sehen kann.

Nun ist es offensichtlich so, dass man nur genügend hoch steigen muss, um das gegenüberliegende Ufer zu sehen.

Damit wäre die Definition beliebig.

Deshalb wählen konservative Segler ( und solche, die sich nicht anhören wollen, dass sie ja nur auf einem Binnenmeer rumschippern 😁 ) die Definition der Sichtweite eines Menschen am Strand. Dessen Sichtweite bis zum Horizont beträgt etwa 4 km. 😉

Gruß SRAM

( 😇 )

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Danke für die Daten.

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

Mikehammer
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Zum Lesen:´(nur als Beispiel)
Hagedoorn 2005: Glaziale Isostasie und rezente Meeresspiegeländerung, sowie die darin zitierte Literatur.
Warnung: Bleiwüste :-)

Pegeldaten auszuwerten ist ein bissle komplex, klar sollte aber sein, dass aus einem einzigen Pegel keine sinnvolle generalisierte Aussage möglich ist.

Link zum Text (PDF-Format)
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... p4dY5h51YK

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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  • Wiese
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Ob ich mit meinen befürchteten 2 bis 5 m recht habe spielt ja gar keine Rolle, ich bin kein Wissenschaftler und habe nur meine Befürchtungen geäußert.
Die Wissenschaft rechnet mit mehreren hundert Jahren bis Grönland abschmilzt, was etwa 7 m Anstieg zur Folge hätte. Leider ist bisher alles viel schneller gegangen wie man berechnet hat. Die Temperatur im Norden steigt viel schneller als am Äquator, was jetzt schon den Jetstream extrem stört und das Wetter stark beeinflusst. Das Klima ändert sich dynamisch und nicht linear. Messungen von 1800 bis 2000 sind leider keinerlei Hinweis auf die zukünftigen Veränderungen, denn von 1800 bis 2000 ist ja kaum was passiert und die Temperatur ist nur um etwa 1 Grad gestiegen. Da kommen jetzt aber nochmal 3 Grad bis 2050 dazu und dann sind wir bei 18 oder 19°C, ein Wert den die Erde seit 3 Millionen Jahre nicht mehr erreicht hat. Niemand kann ausrechnen welche Folgen das hat, und was wirklich wann passiert. Bisher wurde auch ein Abschmelzen des Südpols gar nicht berücksichtigt, und erst in diesem Jahr wurde entdeckt, dass im Osten das Antarktiseis extrem schnell geschmolzen ist. Dazu kommt noch, dass die Erwärmung und damit die Ausdehnung des wassers stark verzögert wirkt. Alleine die Erwärmung der Meere wird den Meeresspiegel, so die Aussage eines Ozeanographen deutlich erhöhen. Leider kann ich aber wegen meines fortgeschrittenen Alters nicht davon ausgehen, dass ich 2050 erlebe, selbst 2030 ist mit Erhalt eines klaren Verstands schon kritisch.
Zuletzt geändert von Wiese am Di 10. Dez 2019, 22:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

Vokoun
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SRAM hat geschrieben: Welche anderen haben denn Daten, die soweit zurückreichen ?

Gruß SRAM

P.s.: Ostsee nix Binnenmeer
Doch das ist Sie, ein Binnenmeer. Sogar das größte der Welt

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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  • Wiese
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Ich musste ne Weile suchen:
https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... _sterr.pdf

eine Grafik aus dieser Präsentation:
Meeresspiegelanstieg.jpg
bitte auch den Text unter der Grafik lesen. Dort steht, wie falsch (zu niedrig) die bisherigen Berechnungen waren.
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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

Guy
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bleibt bitte beim Thema, sonst müssen wir hier zu machen

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

E-Mobil-Foo
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Radikal: Aussetzen der 5G-Mobilfunk-Einführung -> bundesweites 5G benötigt so viel Strom, wie die Städte Köln + Düsseldorf + Dortmund insgesamt pro Jahr verbrauchen. Ursache: die Industrie kommt daher und flüstert den Entscheidern was "nicht abgehängt sein & autonomes Fahren". Begriffe, die zünden ?!
Prioritäten sollten gesetzt werden. Prio #1: Mobilität ...Prio #ganz hinten: Komfort-Spielereien, wie 5G.
iX3

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

Vokoun
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Tja bei soviel Stromverbrauch sollte man darüber nachdenken wie sinnvoll Atomkraft ist
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