Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

Elektroautomieter
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Ich sehe bei der Verkehrswende drei große Konfliktfelder. Ich persönlich lebe im Speckgürtel einer Großstadt und besitze ein ÖPNV-Ticket, einElektrofahrrad, bald einen Elektroroller und miete ca. 40 mal im Jahr Fahrzeuge an.

Das Auto hat einen großen Vorteil und einen großen Nachteil.

Mit einem Auto bin ich unabhängig. Egal ob es draußen schneit oder die die Sonne das Quecksilber auf über 40 Grad erhitzt. Im Innenraum des Autos sind es immer 22 Grad. Auch beim Ziel bin ich frei von Uhrzeit oder anderen Faktoren. Bin ich jetzt kurz vor Mitternacht nach Paris fahren will, dann mache ich das. Mit keinem anderen Verkehrsmittel hat man diese Freiheit.

Der Nachteil eines Autos ist, dass es immer viel Platz braucht. Egal ob es bewegt wird oder aber den Großteil der Zeit parkt.

Der erste Konfliktpunkt ist Toleranz anderer Lebensentwürfe. Lebe ich in einer Großstadt dann ist man sehr priviligiert. Man hat carsharing (freie Flotte oder Stationär), Elektroroller, Leihfahrräder, Autovermietungen, einen gut ausgebauten ÖPNV. Wenn ich nicht oft in den ländlichen Raum muss, dann kann fast jeder auf ein Auto verzichten. Nur muss mir dann bewußt sein, dass nicht alle so priviligiert sind und ich sollte akzeptieren, dass manche Mitbürger ein Auto brauchen, da der ÖPNV nicht so gut ist und/oder sie an Randzeiten unterwegs sind. Durch eine Verdrängung des Autos aus der Stadt verdränge ich auch diese Menschen und schließe sie aus. Wenn ich gerne eine Veranstalltung in der Innenstadt besuchen möchte die bis 22:30 geht, aber der letzte Zug um 22 Uhr fährt, dann brauche ich ein Auto. Da wünsche ich mir einfach mehr Toleranz.

2. Von meinem Wohnort bis zum nächsten Bahnhof sind es 7 Min zu Fuß. Der Regionalzug braucht weitere 7 Min bis zur nächsten Großstadt. Ich bin also in 20 Min am HBF der Großstadt. Mit dem Auto brauche ich knapp 20 Min bis 45 Min je nach Verkehrslage und wie viel ich bereit bin an Parkgebühren zu zahlen. Bekannte fahren jetzt trotzdem mit dem Auto, weil es kurzfristig gerechnet billiger ist. Das ist einfach absurd. Nur könnte man daraus folgern, dass man jetzt einfach nur die Parkgebühren erhöhen müsste um einen Lenkungseffekt zu erreichen. Nur wie ich unter 1. schrieb, würde das zu einer ausgrenzenden Stadt führen, da es denn Geringverdiener härter treffen würde, als den Gutverdiener. Machen wir uns nichts vor. Wer 90.000€ für einen Jaguar I-Pace ausgibt, den interessiert es nicht, ob die Stunde im Parkhaus jetzt 2€ oder 10€ kostet. Die alleinerziehende Altenpflegerin mit ihren Twingo würde das jedoch deutlich merken und ausgeschlossen werden. Die Gelegentliche Nutzung des ÖPNV ist einfach zu teuer, anders als z.B. im Flugverkehr. Dies müsste sich ändern, um die Verkehrswende sozial verträglich gestalten zu können. Dazu gehören für mich auch P&R Parkplätze, obwohl die in der Verkehrsplanung umstritten sind, aber für mich sind sie ein wichtiger Bausstein der Verkehrswende.

3. Die Bequemlichkeit

Für mich ist das das Hauptproblem.

Ein Auto, egal welcher Antriebsart, ist unglaublich teuer. Bei einem gebrauchten Golf, den ich für 13000€ kaufe und nach 100.000KM für 3000€ verkaufe, zahle ich 10 cent pro Kilometer nur für den Wertverlust. Da ist der noch nicht versichert, der TÜV hat noch nicht gegrüßt und Treibstoff will er ja auch noch. Ein Auto, inklusive aller Kosten, kostet also min. 25 Cent pro KM. Und da sind wir im Bereich eines Kleinwagens. Nur macht kaum einer diese Rechnung auf. Viele sehen leider nur, was der Strom/Kraftstoff kostet. Nur ist das viel zu kurz gedacht. Dazu kommt, dass viele Autos kaufen die meist viel zu groß sind. Wie viele Menschen fahren fast immer alleine im Auto? Für was brauchen die einen Kombi? Meine Eltern meinten unbedingt einen 7-Sitzer haben zu wollen. Wie oft haben sie den benutzt? 3 Mal. Bekannte von mir fährt jeden Tag jetzt mit dem Auto in die Großstadt, hat dort einen Parkplatz gemietet, weil die Züge angeblich immer so unpünktlich sind. Dafür quält sie sich über volle Innenstadtstraßen. Anderer Bekannter wohnt 15 Kilometer von der Arbeit weg. Aus meiner Sicht eine perfekte E-Bike Strecke. Hätte auch eine Abstellmöglichkeit. Aber er meint, dass für ihn ein E-Bike nicht in Frage kommt. Aber er prüft es noch nicht mal. Dafür kauft er sich für 13k€ einen schlecht ausgestatten Golf. Ein Elektroauto wäre für ihn auch ideal, da seine Lebensgefährtin einen Verbrenner hat. Aber auch das lehnt er ab. Kennt man ja nicht.
Ich miete regelmäßig für Langstrecken Autos. Gerade am Wochenende bezahle ich für einen Audi A4 nicht mehr als 15 Cent pro Kilometer inklusive allem. Auch Sprit. Elektroautos sind je nach Route noch preisgünstiger. Dies kann man Menschen vorrechnen und ihnen zeigen, wie viel billiger es wäre mit einem Mietwagen von Ulm bis nach Potsdam zu fahren, statt mit ihrem Benzinerkleinwagen. Aber da redet man gegen Wände. Oder das ein Elektrowagen mit 175 KM vollkommen ausreichend wäre, wenn man ihn für die 2 mal im Jahr mit einem Mietwagenverbrenner ergänzt. Leider erreicht man da zu wenige.

Eine Autofreie Stadt ist mmn mit der aktuellen Infrastruktur sozial sehr ausgrenzt und kann so nicht die Zukunft sein. Nur kann es auch nicht sein, dass im Sommer 80% der Belegschaft mit dem Auto kommt und dafür enorme Parkflächen in Beschlag nehmen, obwohl diese fast alle auch super mit dem (E-)Bike kommen könnten. Da muss ein Ausweg gefunden werden. Ich bleibe ein großer Autofan, aber diese müssen auch bewegt werden.
Ich lasse die Umfrage auch nach meiner Abschlussarbeit weiter offen. Wenn wer die Daten haben möchte: PN an mich.
Nutzerverhalten an Ladestationen
https://www.umfrageonline.com/s/015ab48
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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

Ungard
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Es müsste vor der Stadt pendlerparkplätze geben und dann dort auch eine sehr gute Anbindung des ÖPNV. Das natürlich min in allen Himmelsrichtungen und am besten 24/7 Aber das kann man Knicken.
Den ÖPNV kann man in Deutschland nicht retten. Wir bekommen es ja nicht mal hin einen Bahnhof oder Flughafen gescheit zu bauen. Oder in München die stammstrecke auszubauen.
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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

Kabelbaum
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Elektroautomieter hat geschrieben: ...Lebe ich in einer Großstadt dann ist man sehr priviligiert....
Das "priviligiert" kann sich aber nur auf das vermeintliche Mobilitätsangebot beziehen, auf alles andere der Stadt können wir "Landeier" auch gut verzichten bzw. sind froh es nicht zu haben ;)
"Ladestressfrei elektrisch fahren" | mit KIA Sportage PHEV, verkauft BMW i3s | 120Ah | go-eCharger(22kW)-Wallbox

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Ich Wohn in einer Großstadt. In Hamburg direkt neben dem Flughafen (3Minuten zu Fuß zum Terminal 2,5Minuten zur U-Bahn). Mit der Bahn und Bus brauche ich 45Minuten zur Firma. Mit dem Auto zwischen 15Minuten und 30 Minuten normal und 45minuten worst case. Von meinen durchschnittlichen drei Kundenbesuchen täglich würde ich mit dem Nahverkehr nur zwei schaffen, und müsst doch sehr häufig auf ein Mietauto zurückgreifen wegen Werkzeug oder schweren Computern und Monitoren. Dazu kommen Einkäufe wie häufig Getränkekisten etc. Ich nutze etwa ein mal pro Jahr Bus oder U/S Bahn. Fahre täglich knapp 100km im Raum Hamburg Elektrisch durch die Gegend und am Wochenende und im Urlaub auch mal mit dem Diesel. Alle meine Autos sind etwas größer, weil ich es so möchte. Kangoo ZE, Kangoo ZE maxi und C-Klasse T-Modell. Ich bin meinem leben schon jede Klasse Auto gefahren die es gibt. Vom Hyundai Atos bis zum Nissan Terrano II langversion, Vom Nissan 200SX bis zum Ford Granada. heute passt das, was ich fahre zu meinen Bedürfnissen. Ändern die sich morgen werden die Fahrzeuge angepasst. Im Zweifel auch weil es Spaß macht.
Lachen muss ich immer wieder über Leute, die sich niemals in meinen verbeulten französischen Kangoo ZE setzten würden, weil ihnen die Außenwirkungen wichtiger als ihre eigenen Bedürfnisse sind. Mein kleiner Kangoo wird wohl zu meinem preiswertesten Fahrzeug bis jetzt. Bei 3500€ Anschaffung mit Batterie und bis jetzt 13000km im letzten Jahr sowie nur Haftpflicht und keine Steuern bin ich auf die Gesamtbilanz in ein paar Jahren gespannt.

mfG
Michael
Kangoo ZE maxi 130.000km, Kangoo ZE 102.000km, E-UP 27.500km, C180TD 48.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 43.000km, Prophete Pedelek 560km, Zündapp Pedelec 80km, F20D 60km

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

SnowyZoe
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Elektroautomieter hat geschrieben: Die Gelegentliche Nutzung des ÖPNV ist einfach zu teuer...
Das ist noch ein sehr wichtiger Punkt.
Ich bspw. wohne am Stadtrand von München und arbeite ausserhalb. Für den täglichen Arbeitsweg nehme ich das Auto.
Möchte ich mal in die Stadt fahren, zum Einkaufen oder ähnliches, dann kostet mich das zwei "Streifen" (in München haben wir eine Streifenkarte mit 10 Streifen, also quasi eine 10er Karte, für 14 Euro). Damit kostet mich die Fahrt in die Stadt 2,80 Euro, und nach Hause nochmal 2,80 Euro, in Summe also 5,60 Euro. Günstiger geht es als Gelegenheitsfahrer nicht.
Nehme ich das E-Auto, dann kann ich in der Stadt 2 Stunden kostenlos parken. Wenn ich einen Platz an der Ladestation ergatter, dann kann ich dort für 4 Stunden stehen und laden (und ob ich an der Station bei mir im Aussenbezirk lade oder in der Innenstadt macht preislich keinen Unterschied).

Natürlich schwingt dann auch der Öko-Gedanke mit, aber der elektrifizierte ÖPNV kommt auf einen durchschnittlichen Verbrauch von 12,1 kWh/100 Pkm (Personenkilometer).
(Die Zahlen sind aus 2009, aber was neueres gibt es scheinbar nicht, und Züge werden auch nicht so oft erneuert: https://www.forschungsinformationssyste ... is/342234/)

Meine Zoe fahre ich im Schnitt mit 14,6 kWh/100 km.

Natürlich fährt die Bahn trotzdem, ob ich nun drin sitze oder nicht. Und wenn ich mich reinsetze, dann verbessere ich den Schnitt der Bahn, da ja mehr Personen bei (nahezu) gleicher Leistungsaufnahme befördert werden.

Rein rechnerisch betrachtet bin ich mit der Zoe jedoch nah dran, aber für 5,60 Euro weniger Kosten. Habe ich einen Passagier dabei, dann schlage ich den ÖPNV sogar bei der Energieaufnahme, und natürlich auch bei den Kosten.
(Vom Komfort und Zeitaufwand brauchen wir in München gar nicht erst anfangen, momentan geht über die Stammstrecke mal wieder nichts, und die U-Bahn durch die Innenstadt ist auch eingeschränkt)

Die beste Option ist natürlich das Fahrrad, aber obwohl dies den kleinsten Flächenverbrauch hat, gibt es dafür in der Stadt die wenigsten Parkmöglichkeiten. Bei Einkaufszentren geht das noch, aber in der Innenstadt bspw. ist es fast unmöglich das Fahrrad irgendwo relativ sicher abzustellen.

Für Gelegenheitsfahrer ist der ÖPNV also oft keine Alternative, dafür ist er zu teuer.

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Ungard hat geschrieben: Es müsste vor der Stadt pendlerparkplätze geben und dann dort auch eine sehr gute Anbindung des ÖPNV. Das natürlich min in allen Himmelsrichtungen und am besten 24/7 Aber das kann man Knicken.
Naja, in einigen Städten ist das schon Realität.
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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

Ungard
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Welche Städte wären das denn? 24/7 glaub ich kaum in DE, da wird alles dicht gemacht ab Mitternacht.
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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Das finde ich persönlich weniger schlimm. Ich fahre selbst halt nicht Bahn, weil ich dadurch jeden Tag deutlich Zeit verlieren würde.
Finanziell attraktiv wäre es schon. Aber da wir auch noch zu zweit fahren, ist das Auto auch nicht mehr sooo viel teurer als zwei Monatskarten - aber viel komfortabler. Und die Rechnung würde halt auch nur zugunsten des ÖPNV aufgehen wenn das Auto dann abgeschafft würde - was gar nicht zur Diskussion steht.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Ungard hat geschrieben: Welche Städte wären das denn? 24/7 glaub ich kaum in DE, da wird alles dicht gemacht ab Mitternacht.
Ok, 24/7 Öffis hat glaubich nur Berlin :D Dafür ist einfach keine Masse an Kunden da.

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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Alex1 hat geschrieben:
Ungard hat geschrieben: ...Den ÖPNV kann man in Deutschland nicht retten. Wir bekommen es ja nicht mal hin einen Bahnhof oder Flughafen gescheit zu bauen. Oder in München die stammstrecke auszubauen.

Nachdem die "Altparteien" durch die Grünen ordentlich Muffensausen bekommen haben, könnte sich demnächst etwas mehr bewegen.
Die, mit dem Bahnhof, waren das nicht die Grünen, Grüß Gott, Herr Kretschmar? Übrigens, die buddeln immer noch, bisher nix auf die Reihe bekommen.
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