Elektroauto im Wachdienst?

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Re: Elektroauto im Wachdienst?

berndine1
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@tubist:

Ständig beim Aussteigen das Auto noch anzuschließen, um es zu Laden finde ich unrealistisch. Das nervt schon nach der ersten Woche. ;)
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Re: Elektroauto im Wachdienst?

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  • Desti
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Kannst du die Touren nicht umorganisieren, so dass du andere Streckenlängen bekommst?

Re: Elektroauto im Wachdienst?

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Das möchte ich sehen, wie er seinen Kunden sagen will, dass er jede Nacht Strom von ihnen braucht. Dürfte nicht so gut ankommen auf die Dauer!
Offizieller Strombock des T&Emagazin :-P

Re: Elektroauto im Wachdienst?

Odin
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Hallo,
kurze Zwischenmeldung von mir.
Das Fahrzeug bei meinen Kunden aufladen geht definitiv nicht beziehungsweise wird von mir nicht gewünscht!

Eines vorweg: Wir möchten nicht mit "Gewalt" ein Elektroauto fahren. Wenn die Zeit dazu einfach noch nicht da ist, dann muss es halt wie bisher gehen.

Wir prüfen jedoch in nächster Zeit folgende Möglichkeiten:

Starkstromanschluss in der Garage
Möglichkeit das Fahrzeug nach halber Strecke in unserer Garage aufzuladen, Ladedauer eventuell Ersatzwagen
Praktischer Reichweitentest mit einem Smart
Praktischer Reichweitentest mit ZOE, sobald dieser möglich ist.
Kosten-Nutzen-Analyse

Noch einmal: Das ganze soll für den Wachmann keine zusätzliche Belastung werden. Und Angstschweiß beim Blick auf die Tankuhr möchte ich auch nicht. Adrenalin haben wir schon so genug jede Nacht.

Ich werde weiter berichten. Ganz sicher.

Re: Elektroauto im Wachdienst?

berndine1
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Odin:

Ich hatte den SMART ED zur Probefahrt (siehe mein Bericht). Ich konnte den SMART fast 5h testen. Eventuell ist dein SMART Händler ja auch so zuvorkommend und du kannst ihn ausgiebig testen!
Aber wie ich auch bereits gesagt hatte, ist es für deinen Einsatzzweck wohl eher noch zu früh. ;)

Vielleicht findet sich ja noch eine gute Lösung!

Re: Elektroauto im Wachdienst?

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  • Desti
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Odin hat geschrieben:Hallo,
kurze Zwischenmeldung von mir.
Das Fahrzeug bei meinen Kunden aufladen geht definitiv nicht beziehungsweise wird von mir nicht gewünscht!

Eines vorweg: Wir möchten nicht mit "Gewalt" ein Elektroauto fahren. Wenn die Zeit dazu einfach noch nicht da ist, dann muss es halt wie bisher gehen.

Wir prüfen jedoch in nächster Zeit folgende Möglichkeiten:

Starkstromanschluss in der Garage
Möglichkeit das Fahrzeug nach halber Strecke in unserer Garage aufzuladen, Ladedauer eventuell Ersatzwagen
Praktischer Reichweitentest mit einem Smart
Praktischer Reichweitentest mit ZOE, sobald dieser möglich ist.
Kosten-Nutzen-Analyse

Noch einmal: Das ganze soll für den Wachmann keine zusätzliche Belastung werden. Und Angstschweiß beim Blick auf die Tankuhr möchte ich auch nicht. Adrenalin haben wir schon so genug jede Nacht.

Ich werde weiter berichten. Ganz sicher.
Die Strecke ist also so, dass du durchaus wieder an der Heimstation vorbei kommen kannst? Gibts dann dort auch soetwas wie Mittagspause? Dann sollte das mit dem Nachladen kein Problem sein.
Hast du schon mal geschaut, ob es auf der Strecke vielleicht schon öffentliche Ladesäulen gibt? Oder mal bei Autohändlern in der nachfragen, ob sie planen eine Ladestation anzuschaffen.

Wenn die Wachleute harte Burschen sind, dann würdest du die Strecke auch mit 2 Twizys schaffen. :D

Re: Elektroauto im Wachdienst?

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  • tubist88
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Ich habe nebenher einen Kurierdienst angemeldet und fahre da gelegentlich auch mit dem Ampera. Wenn ich mal irgendwo warten muß weil die Fracht oder die Papiere noch nicht fertig sind habe auf die Frage "Kann ich in der Zeit bei Ihnen etwas Strom kaufen" noch nie eine Absage erhalten. Meistens verweigert man sogar die Annahme von Geld. Im Falle eines Wachdienstes mag das anders sein. Aber wenn Du auf Deinem Hof mit 22kw zwischenladen kannst, sollte die 30 min Pause dafür ausreichen.
Irgendwo auf dem Hof solltest Du halt ein 5x 6mm2 hinlegen können. Das muß ja nicht in der Garage sein wo der Wagen tagsüber steht. Da hat er ja genug Zeit zum Laden an einer Schukosteckdose.

Rein betriebswirtschaftlich gerechnet, ohne die Kosten für die Umweltbelastung, lohnt es sich noch nicht.
Es sei denn, Deine Kundschaft denkt umweltbewußt und Du bekommst dadurch zusätzliche Objekte oder kannst auch mal ein höheres Angebot durchsetzen.
Die Wirtschaftlichkeit hängt auch vom Strompreis ab. Bei 20cent/netto je kWh ist es unterm Strich teurer als ein Verbrenner.
Was zahlst Du für den Strom? Du hättest ideale Bedingungen um mit Photovoltaikstrom zu laden, wenn die Autos tagsüber stehen. Dann kann die Rechnung schon anders aussehen.

Re: Elektroauto im Wachdienst?

Odin
  • Beiträge: 9
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tubist88 hat geschrieben:Rein betriebswirtschaftlich gerechnet, ohne die Kosten für die Umweltbelastung, lohnt es sich noch nicht.
Es sei denn, Deine Kundschaft denkt umweltbewußt und Du bekommst dadurch zusätzliche Objekte oder kannst auch mal ein höheres Angebot durchsetzen.
Die Wirtschaftlichkeit hängt auch vom Strompreis ab. Bei 20cent/netto je kWh ist es unterm Strich teurer als ein Verbrenner.
.

Ok, jetzt bin ich doch etwas irritiert:
Dachte ein Aufladung für 100Km liegt so bei ca. 4 bis 5 Euro.
Unsere Fahrzeuge kosten im Schnitt auf 100Km über 9 Euro! Da sollte doch eine Einsparung da sein oder nicht?

Gut, nach dem genauen Strompreis muss ich erst noch schauen, liegt aber irgendwo bei 22cent die kWh, denke ich.

Re: Elektroauto im Wachdienst?

berndine1
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Ich denke er meinte, wenn dann noch die Batteriemiete usw. einberechnet wird....

Re: Elektroauto im Wachdienst?

Odin
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  • Registriert: Sa 6. Okt 2012, 16:42
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berndine1 hat geschrieben:Ich denke er meinte, wenn dann noch die Batteriemiete usw. einberechnet wird....

Ja, vermute ich auch.
Unsere gesamten Treibstoffkosten liegen im Moment bei weit über 1000 Euro im Monat, da sollte eine Einsparung eigentlich schon möglich sein.

Aber wie gesagt, eine Kosten-Nutzenrechnung folgt nach Abklärung der anderen Punkte. Erst muss mal ein Fahrzeug gefunden werden, welches uns die Möglichkeit überhaupt bietet.
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