Autonomes Fahren endet wieder mal tödlich
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Hier ein wirklich schreckliches Beispiel was KI schon kann...
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 01186.html
Da kann ich nur DUMM DUMM Geschoss dazu sagen. Ich hoffe einer der UBER Betreiber muss dafuer einsitzen. Das Video zeigt wieder einmal wie gefaehrlich es ist sich von der Technik ablenken zu lassen.
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Re: Autonomes Fahren endet wieder mal toetlich
Absolut richtig. Weil die menschlichen Fahrer in einem Auto ohne diese ganze autonom-Technik schauen ja nie nach unten auf Ihr Handy, sind beim fahren auch sonst nie abgelenkt (durch Mitfahrer, Kinder auf dem Rücksitz etc.) und auf gar keinen Fall betrunken.Starmanager hat geschrieben:Hier ein wirklich schreckliches Beispiel was KI schon kann...
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Da kann ich nur DUMM DUMM Geschoss dazu sagen. Ich hoffe einer der UBER Betreiber muss dafuer einsitzen. Das Video zeigt wieder einmal wie gefaehrlich es ist sich von der Technik ablenken zu lassen.
Deshalb ist in dem o.g. Fall auch definitiv nicht der Fahrer verantwortlich, sondern die Fa. Uber bzw. der Hersteller dieses Autos. Bei Autos ohne KI hätte so etwas niemals passieren können.
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Re: Autonomes Fahren endet wieder mal toetlich
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Als erster tut mir das natürlich leid was passiert ist.
Aber das ist definitiv ein Unfall der jedem hätte passieren können. Die Radfahrerin war wirklich schwer zu erkennen und hat offensichtlich auch nicht auf den Verkehr geachtet. Außerdem zeigt das Video warum ein gutes Licht an einem Fahrzeug unverzichtbar ist und Halogenlampen heutzutage nichts mehr auf der Straße zu suchen haben.
Natürlich hat sich die Fahrerin absolut falsch verhalten - aber ich sehe leider im Alltag das genau dieses Verhalten bittere Realität ist. Auch in normalen Fahrzeugen. Das hat nichts mit autonomem fahren zu tun Es fahren Zombies auf unseren Straßen. Ich hatte selbst schon mehrer brenzlige Situationen weil andere während der Fahrt ihr Handy im Blick hatten. Daher sollte ganz klar die Fahrerin dafür zur Verantwortung gezogen werden - unabhängig davon ob sie den Unfall verhindern hätte können oder nicht.
Ich sehe aber nicht, weshalb UBER zur Verantwortung gezogen werden sollte. Gerade weil das System Grenzen hat testen Sie es mit Testfahrern. Genau wie bei dem tödlichen Tesla Unfall liegt es am querverkehr, der aktuell noch zu spät erkannt wird. Das Radar kann diese Daten noch nicht schnell genug erfassen. Dieser Unfall wäre vermutlich mit meinem Auto, das über eine Fußgängererkennung und notbremsfunktion verfügt auch passiert.
Aber das ist definitiv ein Unfall der jedem hätte passieren können. Die Radfahrerin war wirklich schwer zu erkennen und hat offensichtlich auch nicht auf den Verkehr geachtet. Außerdem zeigt das Video warum ein gutes Licht an einem Fahrzeug unverzichtbar ist und Halogenlampen heutzutage nichts mehr auf der Straße zu suchen haben.
Natürlich hat sich die Fahrerin absolut falsch verhalten - aber ich sehe leider im Alltag das genau dieses Verhalten bittere Realität ist. Auch in normalen Fahrzeugen. Das hat nichts mit autonomem fahren zu tun Es fahren Zombies auf unseren Straßen. Ich hatte selbst schon mehrer brenzlige Situationen weil andere während der Fahrt ihr Handy im Blick hatten. Daher sollte ganz klar die Fahrerin dafür zur Verantwortung gezogen werden - unabhängig davon ob sie den Unfall verhindern hätte können oder nicht.
Ich sehe aber nicht, weshalb UBER zur Verantwortung gezogen werden sollte. Gerade weil das System Grenzen hat testen Sie es mit Testfahrern. Genau wie bei dem tödlichen Tesla Unfall liegt es am querverkehr, der aktuell noch zu spät erkannt wird. Das Radar kann diese Daten noch nicht schnell genug erfassen. Dieser Unfall wäre vermutlich mit meinem Auto, das über eine Fußgängererkennung und notbremsfunktion verfügt auch passiert.
Re: Autonomes Fahren endet wieder mal toetlich
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Re: Autonomes Fahren endet wieder mal toetlich
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Das ist alles völlig falsch. Das tiefschwarze Video vom Kamerabild zeigt nicht die tatsächlichen Sichtverhältnisse für einen menschlichen Fahrer. Die Frau wäre für einen durchschnittlich aufmerksamlen Fahrer im Streulicht des Abblendlichts (weiße Schuhe und reflektierende Fahrradreifenwände) aufgrund der zum Unfallzeitpunkt optimalen Straßenbedingungen locker 70 Meter vor dem Aufprall zu sehen. Bei dem mit 17,5 m/s Fahrenden Auto also reichlich 4 Sekunden Zeit Zudem mahnt ein Schild "Vorsicht Radfahrer" auf dieser Höhe zu besonderer Vorsicht. Jeder menschliche Fahrer hätte alle Zeit der Welt gehabt, entweder kurz vom Gas zu gehen, oder ein paar Zentimeter nach links auszuweichen. Damit hat die Frau einfach gerechnet.Schüddi hat geschrieben:Die Radfahrerin war wirklich schwer zu erkennen und hat offensichtlich auch nicht auf den Verkehr geachtet. Außerdem zeigt das Video warum ein gutes Licht an einem Fahrzeug unverzichtbar ist
Du kannst eben nicht draufhalten, wenn ein Fußgänger knapp vor die die Straße überquert. Selbst wenn er das vielleicht nicht gedurft hätte. Genau in Höhe des Unfalls befinden sich auf dem Mittelteiler der Richtungsfahrbahnen gepflasterte Wege, die zur Überquerung der Straße einladen.Helfried hat geschrieben:Ich hätte gedacht, die Dame mit dem Fahrrad hat den Unfall verursacht.
Das Uber-Fahrzeug hat die Frau ermordet. Nicht die Sicherheitsfahrerin, den kein Mensch kann rein passive Kontrollaufgaben mehrere 1000 Sekunden am Stück durchhalten.
Seit 30 Jahren mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.
Re: Autonomes Fahren endet wieder mal toetlich
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Naja, mit solch radikalen Ansichten werden wir noch 35 Jahre lang keine autonomen Fahrzeuge bekommen.mweisEl hat geschrieben: Das Uber-Fahrzeug hat die Frau ermordet.
Da aber auch Kinder etc. einfach so die Straße überqueren, werden es wohl tatsächlich die 35 Jahre werden.
Tesla hat nur für den Spur-Assi schon 10 Jahre gebraucht.
Zuletzt geändert von Helfried am Fr 23. Mär 2018, 09:06, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Autonomes Fahren endet wieder mal toetlich
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Naja, es gibt ja imemr zwei Seiten der Münze...
Die Frau sei über die Fahrbahn außerhalb eines Fußgängerübergangs gegangen, sie sei "direkt aus dem Schatten auf die Fahrbahn getreten".
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.
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Re: Autonomes Fahren endet wieder mal toetlich
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... hätte wäre wenn ...
Alles Mutmaßungen keiner von uns war dabei und hier wird wieder klar das die persönlichen Meinungen hier weit auseinander gehen. Ich muss in meinem Job im Außendienst auch den ganzen Tag aufmerksam sein im Straßenverkehr. LKW Fahrer sowieso. Kann man denen das auch nicht zumuten?
Außerdem würde ich behaupten der Aufprall hat sie getötet - alles andere würde zu weit gehen. Wenn ein Zug, einen Menschen erfasst redet man auch von einen tödlichen Unfall und nicht von der mordenden Deutschen Bahn.
Auch der Threadtitel "mal wieder" irritiert mich etwas. Mal wieder kann man bei allem benutzen. Mir sind nicht soooo viele tödliche Unfälle bekannt. Zumal es auch sehr sehr viele - mit Sicherheit sogar - weit mehr Leben durch Technik im Auto gerettet wurden als getötet.
Alles Mutmaßungen keiner von uns war dabei und hier wird wieder klar das die persönlichen Meinungen hier weit auseinander gehen. Ich muss in meinem Job im Außendienst auch den ganzen Tag aufmerksam sein im Straßenverkehr. LKW Fahrer sowieso. Kann man denen das auch nicht zumuten?
Außerdem würde ich behaupten der Aufprall hat sie getötet - alles andere würde zu weit gehen. Wenn ein Zug, einen Menschen erfasst redet man auch von einen tödlichen Unfall und nicht von der mordenden Deutschen Bahn.
Auch der Threadtitel "mal wieder" irritiert mich etwas. Mal wieder kann man bei allem benutzen. Mir sind nicht soooo viele tödliche Unfälle bekannt. Zumal es auch sehr sehr viele - mit Sicherheit sogar - weit mehr Leben durch Technik im Auto gerettet wurden als getötet.
Zuletzt geändert von Schüddi am Fr 23. Mär 2018, 09:19, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Autonomes Fahren endet wieder mal toetlich
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Re: Autonomes Fahren endet wieder mal toetlich
Interessande Aussage. So ein Detailwissen kann man eigentlich nur haben, wenn man als Beifahrer daneben saß. War das bei @mweisEl der Fall?mweisEl hat geschrieben:Das tiefschwarze Video vom Kamerabild zeigt nicht die tatsächlichen Sichtverhältnisse für einen menschlichen Fahrer. Die Frau wäre für einen durchschnittlich aufmerksamlen Fahrer im Streulicht des Abblendlichts (weiße Schuhe und reflektierende Fahrradreifenwände) aufgrund der zum Unfallzeitpunkt optimalen Straßenbedingungen locker 70 Meter vor dem Aufprall zu sehen. Bei dem mit 17,5 m/s Fahrenden Auto also reichlich 4 Sekunden Zeit Zudem mahnt ein Schild "Vorsicht Radfahrer" auf dieser Höhe zu besonderer Vorsicht. Jeder menschliche Fahrer hätte alle Zeit der Welt gehabt, entweder kurz vom Gas zu gehen, oder ein paar Zentimeter nach links auszuweichen. Damit hat die Frau einfach gerechnet.
Sorry, aber das ist doch Blödsinn. Tagtäglich passieren auf den weltweiten Straßen bei besten Sichtverhältnisse Unfälle, zu denen es so eigentlich nie kommen dürfte. Ursache ist dabei praktisch immer der Mensch, weil der sich auch bei aktivem Fahren viel zu schnell ablenken lässt. Von daher halte ich autonome Fahrsysteme für deutlich überlegen. Mag sein, dass es in der derzeitigen Anfangsphase noch Situationen gibt, in denen diese Systeme die Örtlichkeit noch nicht richtig erkennen und auswerten können, aber das ist weitaus seltener der Fall, wie ein Mensch sich ablenken lässt.mweisEl hat geschrieben:Das Uber-Fahrzeug hat die Frau ermordet. Nicht die Sicherheitsfahrerin, den kein Mensch kann rein passive Kontrollaufgaben mehrere 1000 Sekunden am Stück durchhalten.
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