Ein Rückblick und ein Lebenszeichen

Alle Themen über Elektroautos, zu denen es kein eigenes Forum gibt

Ein Rückblick und ein Lebenszeichen

Hamburger Jung2
  • Beiträge: 238
  • Registriert: Di 29. Nov 2016, 17:44
  • Hat sich bedankt: 68 Mal
  • Danke erhalten: 39 Mal
read
Moin,

einige kennen mich (und meine Leidensgeschichte) sicher noch mit dem i3. Damals gekauft ohne Rex um festzustellen, dass es für mich als Hauptauto nicht reicht.

Dann, nach 25.000 Kilometern im BMW i3,gewechselt zu einem Toyota Hybriden. Da war ein Rückschritt, es fehlte mir das elektrische Fahren.

So kam dann vor einem Jahr der Ampera ins Haus. Ich finde ein guter Kompromiss. Ein tolles Auto mit Vollausstattung und echt guter Qualität. Trotzdem habe ich dieses Forum weiter begleitet und viel gelesen, auch wenn ich gefühlt nicht mehr dazu gehört habe. So bin ich heute immer noch von den e-Fahrzeugen begeistert und inzwischen sind Reichweiten erreicht, die mir reichen würden.

So ist eine Zoe mit dem 40er Akku passend, oder ein i3 (60er) mit Rex. Da ich aber leider schon zu viel Geld verbrannt habe, werde ich den Ampera noch einige Jahre fahren (müssen), sofern nicht jemand tauscht. Wenn ich auch sehr wie wenig ein Ionic verbraucht, Respekt, gut gemacht Hyundai, ich bin auf die Wintererfahrungen gespannt.

Was kann ich sonst noch berichten? Eine Zeit lang habe ich, ich gebe es zu, e-Auto Fahrer verflucht. Einige führen in Hamburg ihren privaten Kampf, so dass mir schlecht wird. Die Beschilderung in Hamburg ist in meinen Augen schlecht. Viele normale Bürger verstehen es einfach nicht und was passiert, einige e-Auto Fahrer fordern das Abschleppen obwohl keiner laden möchte. Wehe man schleppt da nicht ab, dann kommt der e-Auto Fahrer während seiner täglichen Streifenfahrt wieder und beschwert sich beim Vorgesetzten.

Dieses hat mir wirklich eine Zeit lang viel Freude genommen, zumal man beim "normalen" Bürger mitbekommt, dass die Akzeptanz für e Autos hierdurch sinkt.

Was habe ich noch erlebt... Toll ist, dass in Hamburg Ladestationen an allen Ecken spriessen. Überhaupt sind es viele geworden und die Probleme, welche ich vor zwei Jahren auf Grund der mangelnden Ladestruktur
hatte, sind heute sicher weniger geworden.

War ich also der Zeit voraus? War ich zu früh?

Heute mit dem Ampera sinkt das Interesse. Die Reichweite langt im Winter nicht, mit Heizung, für meine 55 Kilometer hin und zurück zum Dienst. Laden tue ich dann nicht auf der Arbeit, denn der Benziner springt ja an. Schade, es fehlt mir Ehrgeiz. Ich weiß noch, wie ich mit dem i3 immer nach dem Dienst zum Offakamp (BMW) zum laden gefahren bin. 50KW CCS und jeden Tag eine Folge Scrubs währenddessen geschaut, irgendwie entspannend...

So, ein Lebenszeichen ist mal wieder da.

Lg HH Jung

P.S Tausche gerne meinen 2013er Ampera gegen ein reines E-Auto mit passender Reichweite :)
Anzeige

Re: Ein Rückblick und ein Lebenszeichen

USER_AVATAR
  • mcb
  • Beiträge: 315
  • Registriert: Di 10. Mär 2015, 21:12
  • Wohnort: 99439
  • Hat sich bedankt: 7 Mal
  • Danke erhalten: 4 Mal
read
Wenn es nicht passt, ist das halt so. Der Ampera ist doch unter den Blinden immerhin der Einäugige. :mrgreen:

PS: ja JD und sein Schokobär... leider keine neuen Staffeln
PSS: ich schaue immer A—Team, gibt ja 1xx Folgen ...
cu Marco
ab 05/2019 64er e-Soul 8-) 8-)
2015er Kia Soul for sale (beim Händler)
AntwortenAntworten

Zurück zu „Allgemeine Themen“

Gehe zu Profile