Tesla - Hyperloop

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Re: Tesla - Hyperloop

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Spiel das mal mit einem Flugzeug durch.

Und zwar mit dem Wissen zur Zeit der De Havailland Comet.

Du weißt schon, was rauskommt: Fliegen geht gar nicht!
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Re: Tesla - Hyperloop

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SRAM hat geschrieben:Gut. Dann spielen wir das dochmal durch:

Die Kapsel rast grade mit 1.200 km/h durch die auf 1 mbar evakuierte Röhre auf freier Strecke zwischen Chicago und Boston und plötzlich fliegt ein Bullauge aus seiner Halterung oder zerbirst.

Wie sehen die konkreten Rettungsmaßnahmen aus ?

Gruß SRAM
Da es keine Bullaugen gibt die zerbersten können, stellts sich die Frage nicht.


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Re: Tesla - Hyperloop

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Alex1 hat geschrieben:Spiel das mal mit einem Flugzeug durch.

Und zwar mit dem Wissen zur Zeit der De Havailland Comet.

Du weißt schon, was rauskommt: Fliegen geht gar nicht!
Die Comet ist ein gutes Beispiel: weil man die Materialermüdung nicht auf dem Radar hatte, mußten erst ettliche Maschinen abstürzen, bevor man die Ursache durch einen Großversuch im Wassertank fand. Seither haben Flugzeuge a) kleinere Fenster und sind diese b) einheitlich und genormt.

Ich glaube nicht, daß irgendjemand bezweifelt hat, daß das Teil fliegen kann. Es war halt "nur" gefährlich.

Gruß SRAM

Re: Tesla - Hyperloop

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SRAM hat geschrieben:
Alex1 hat geschrieben:Spiel das mal mit einem Flugzeug durch.

Und zwar mit dem Wissen zur Zeit der De Havailland Comet.

Du weißt schon, was rauskommt: Fliegen geht gar nicht!
Die Comet ist ein gutes Beispiel: weil man die Materialermüdung nicht auf dem Radar hatte, mußten erst ettliche Maschinen abstürzen, bevor man die Ursache durch einen Großversuch im Wassertank fand. Seither haben Flugzeuge a) kleinere Fenster und sind diese b) einheitlich und genormt.

Ich glaube nicht, daß irgendjemand bezweifelt hat, daß das Teil fliegen kann. Es war halt "nur" gefährlich.

Gruß SRAM
O.K. Das ist eine Möglichkeit. Streichen wir also alle Fensterartigen Öffnungen.

Dann gleiches Szenario, nur daß diesmal eine Türdichtung versagt.

(diese Art der Fragestellung ist im übrigen bei der Planung und Genehmigung von Anlagen und Vorrichtungen mit Gefährdungspotential in so ziemlich allen Staaten vorgeschrieben. Hat dementsprechend viele Namen und Bezeichnungen, aber unter der Abkürzung HAZOP vielleicht am bekanntesten. Hat sich als sehr nützliches tool herausgestellt um potentielle Gefahren zu erkennen, zu bewerten und Gegenmaßnahmen zu definieren. Bei großen Anlagen kann das durchdeklinieren aller möglichen Fälle und Szenarien durchaus mehrere Monate ein mittelgroßes Team beschäftigen. Ein Knochenjob manchmal, aber notwendig).

Viele Grüße

SRAM

Re: Tesla - Hyperloop

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Und DU hast also durch Deine unfehlbare Glaskugel festgestellt, dass beim Hyperloop - anders als bei allen anderen technischen Einrichtungen - nichts und niemand ein akzeptables Grenzrisiko darstellen kann?

Merkst Du eigentlich nicht, wie alternativlos Du Dich auf das absolute Scheitern des Hyperloops festgelegt hast? Wie Du immer abstrusere Ideen (Bullaugen, muahaha!) auffährst, nur um den Hyperloop schlechtzureden? Dass Deine Argumente genau auf dem selben Niveau wie die anti-Tesla-Polemiken von 2008 und vorher liegen? Dass eAutos ja gar nicht gehen KÖNNEN, dass die laufend abbrennen und so weiter?

Und ich meine damit nicht nur Dich, sondern auch die ganzen anderen "Bedenkenträger". Hier weht ein recht strenger Hauch von German Angst.

Damit kein falscher Zungenschlag aufkommt: Natürlich KANN der Hyperloop scheitern. Aber garantiert an keinem der Pseudoprobleme, die auf den letzten Seiten hier hochgehypt wurden. Bekanntlich kann der Mensch ja auch nicht fliegen...
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Re: Tesla - Hyperloop

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SRAM hat geschrieben:(diese Art der Fragestellung ist im übrigen bei der Planung und Genehmigung von Anlagen und Vorrichtungen mit Gefährdungspotential in so ziemlich allen Staaten vorgeschrieben. Hat dementsprechend viele Namen und Bezeichnungen, aber unter der Abkürzung HAZOP vielleicht am bekanntesten. Hat sich als sehr nützliches tool herausgestellt um potentielle Gefahren zu erkennen, zu bewerten und Gegenmaßnahmen zu definieren. Bei großen Anlagen kann das durchdeklinieren aller möglichen Fälle und Szenarien durchaus mehrere Monate ein mittelgroßes Team beschäftigen. Ein Knochenjob manchmal, aber notwendig).

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Du nimmst also an, dass eMusk Selbiges nicht tut, sondern einfach mal drauflosfantasiert? Er wird ob der Einlassungen der letzten Seiten hier bass erstaunt sein, an was er alles nicht gedacht hat. Vielleicht sollte er mal dieses Forum lesen, ihm werden die Augen aufgehen... :roll: :lol:
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Re: Tesla - Hyperloop

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Dass das technisch machbar ist, würde ich gar nicht ausschließen wollen. Aber das Hauptargument dagegen ist m.E., dass sich bereits der Transrapid nicht durchsetzen konnte. Der Hyperloop ist nochmals zwei Hausnummern komplexer. Dann halt noch die geringe Kapazität von nur 28 Passagieren pro Kabine. Der Transrapid war auf 800 Passagiere pro Einheit ausgelegt. Aus dem Bauch raus halte ich den Flugverkehr zwischen Los Angeles und San Francisco für deutlich wirtschaftlicher. Je mehr Zwischenstopps der Hyperloop einlegt, desto mehr schwindet auch der Geschwindigkeitkeitsvorteil.

Mal zum Vergleich. Bereits 1936 wurde mit der Eisenbahn eine Geschwindigkeit von über 200 km/h erreicht. Der aktuelle ICE 4 fährt "nur" 250 km/h. Zwischen technisch möglich und wirtschaftlich realisierbar liegt ein ganzes Stück.
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Re: Tesla - Hyperloop

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Klar ist Flugverkehr - da von vorne und hinten subventioniert - wirtschaftlicher. Darüber besteht doch wohl kein Dissens?

Müssten die einzelnen Verkehrssektoren die wirklichen Schäden bezahlen, die sie verursachen, wären Flüge längst nicht mehr wirtschaftlich. Jedenfalls nicht innerkontinental. Da sind wir doch wohl einer Meinung?

Ob sich was wirtschaftlich durchsetzt, ist im Gegensatz zur Technek reine Willkür. Das ist doch wohl auch unwidersrpochen?

Technische Schwierigkeiten siehst Du also - anders als Viele hier - nicht?
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Re: Tesla - Hyperloop

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Man kann Flugzeuge auch mit synthetischen Kerosin betreiben, das aus EE hergestellt wird. Viel teurer wäre der Flugbetrieb damit nicht. Der Hyperloop verbraucht auch Strom. M.W. Ist der Flugverkehr in den USA nicht so subventioniert wie in Deutschland. Diese vielen, kaum genutzte, regionale Flughäfen in D sind eine Katastrophe.
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Re: Tesla - Hyperloop

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Allein dass der Sprit so billig ist, ist schon eine Milliarden-Subvention.

Du weißt schon, wie sittenwidrig billig Flugzeug-Kerosin ist? Und Du weißt, wie teuer es sein müsste, müsste man damit all die Schäden bezahlen, die es anrichtet?

Dass der Hyperloop "auch Strom braucht", ist ja wohl trivial. Und die so getätigte Aussage in etwa so sinnvoll wie die, dass auch Fahrräder Produktionsenergie benötigen und Pedelecs sogar beim Betrieb. Also völlig sinnfrei.

Das ist doch exakt der größte Vorteil des Hyperloop: Dass er um Größenordnungen weniger Energie braucht als Flugzeuge.

Und Kerosin aus EE ist genauso sinnfrei wie Wasserstoff für Verpesterautos. Schon vergessen, wie unterirdisch der Wirkungsgrad ist?
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