Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

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Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

Kenny
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@Duke 711
Haben Sie denn schon eine Antwort auf die von mir hier vor vielen Seiten empfohlene schriftliche Anfrage an die Raffinerie erhalten?
Wo ist die hier eingestellte Antwort dazu?
Lieber beschäftigen Sie andere Menschen mit Ihrer Pseudo-geistigen-Überlegenheit und Sinnlosrechnungen.
Was Sie genau damit bewecken bleibt ein Rätsel. Ist es Ihr Hobby sich mit peripheren Dingen ausgiebig zu beschäftigen und andere zwingend darin involvieren zu wollen? Natürlich möchten Sie der Taktgeber dabei sein. Jämmerlich und armselig zugleich!
Jetzt haben Sie sogar den "Dunning Kruger Effekt" entdeckt, meine volle Hochachtung vor dieser Leistung. Prinzipiell meinen Sie damit Ihren Spiegel ?
Gut, Sie scheinen den Wunsch auf Erbsenzählerei zu haben und Ihren Wunsch anderen aufdrücken zu wollen, verlieren sich dabei allerdings ständig.
Wie war nochmal das Thema hier?
Scheinleistung, Wirkleistung und Blindleistung war es wohl nicht. Sie sollten vielleicht mal über Kompensation nachdenken und zwar Ihrer eigenen Seele.
Der Zusammenfassung auf Seite 40 von JoDa im ersten und zweiten Beitrag (im Zusammenhang!) kann ich nur zustimmen.
Der Rest wurde hier bereits hinreichend beschrieben.
Weitere "Spekulationen" ergeben für mich persönlich keinen Sinn, insbesondere nicht durch ellenlange Irgendwas-Ichbinschlau-Vermutungs-Rechnungen a la Duke711.
Das Thema ist praktisch durch.
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Re: Energiebedarf für die Erzeugung von Benzin

Elektrivirus
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Duke711 hat geschrieben: ...
Einfaches Beispiel:

Ein Kreislauf verbrennt (Raffinerie) ständig Kraftstoff und führt ohne Verluste diesen wieder als Energie zu. Dann beträgt der Wirkungsgrad 1 und die Energieverluste 0. Es entstehen aber trotzdem Emissionen.
Emissionen haben erst mal nichts mit einen Wirkungsgrad und Energieverlusten zu tun.
Soso, ich hab mir hier sicher nicht den Namen eines 110%igen Vollökos gemacht, aber das ist selbst für den unbeleckten Laien Unsinn. Warum?:
Ja, im ersten Anschein wird der Sprit 1 zu 1 als energie in den Prozess zurück geführt.
Wo bedenkst du:
- die Wärmeverluste der Abgase (die du ja einräumst, also die Abgase)
- die Wärmeverluste der Anlage (die ist aus Metall, evtl. gedämmt, aber strahlt ne Menge Hitze ab; ich stand schon neben einer)
- die Wärmeverluste aus der Destilation der Endprodukte (die Destillen müssen durch Kühlung auf Solltemperatur gehalten werden)
- die Wärmeverluste durch abkühlung der Endprodukte duch Abkühlen nach Verlassen der Herstellungsanlage
- der Wärmebedarf, um die "Kälte" der zugeführten Verbrennungsluft auszugleichen

Ich finde es mutig von dir, angesichts dessen einen Wirkungsgrad nahe oder gar gleich 1 anzunehmen.

Re: Energiebedarf für die Erzeugung von Benzin

Duke711
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Elektrivirus hat geschrieben:
Duke711 hat geschrieben: ...
Einfaches Beispiel:

Ein Kreislauf verbrennt (Raffinerie) ständig Kraftstoff und führt ohne Verluste diesen wieder als Energie zu. Dann beträgt der Wirkungsgrad 1 und die Energieverluste 0. Es entstehen aber trotzdem Emissionen.
Emissionen haben erst mal nichts mit einen Wirkungsgrad und Energieverlusten zu tun.
Soso, ich hab mir hier sicher nicht den Namen eines 110%igen Vollökos gemacht, aber das ist selbst für den unbeleckten Laien Unsinn. Warum?:
Ja, im ersten Anschein wird der Sprit 1 zu 1 als energie in den Prozess zurück geführt.
Wo bedenkst du:
- die Wärmeverluste der Abgase (die du ja einräumst, also die Abgase)
- die Wärmeverluste der Anlage (die ist aus Metall, evtl. gedämmt, aber strahlt ne Menge Hitze ab; ich stand schon neben einer)
- die Wärmeverluste aus der Destilation der Endprodukte (die Destillen müssen durch Kühlung auf Solltemperatur gehalten werden)
- die Wärmeverluste durch abkühlung der Endprodukte duch Abkühlen nach Verlassen der Herstellungsanlage
- der Wärmebedarf, um die "Kälte" der zugeführten Verbrennungsluft auszugleichen

Ich finde es mutig von dir, angesichts dessen einen Wirkungsgrad nahe oder gar gleich 1 anzunehmen.
Schalte bitte dein Hirn ein, das war nur ein Beispiel und vor allem lerne lesen, denn der tatsächliche Wirkungsgrad wurde hier schon mehrmals vorgerechnet.
Im übrigen hat eine Raffinerie Wärmerückkopplung
Ein Vollöko kannst Du gar nicht sein, ansonsten würdest Du das E-Auto verkaufen und das Fahrrad nehmen, evtl. die Bahn. Lass mich raten deine E-Mörre lädst Du über den Strommix? Wenn Du jetzt noch in den Flieger steigst bist Du meilen Weit entfernt von einem Öko.

Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

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Duke, ein eta von 1 gibt es nicht, aus der Nummer kommst Du nicht heil raus, egal wie Du Dich windest.
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
Hyundai ioniq 5 RWD LR seit 11/21

Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

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Duke hat ein idealisiertes Beispiel formuliert, um seine These zu veranschaulichen, dass Wirkungsgrad und Emissionen zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Nun nagelt ihn nicht auf die 1 fest, darum ging es ihm gar nicht.

Ich finde es trotzdem unglücklich, denn wo Emissionen entstehen, muss ja irgendeine Art Verlust auftreten.
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Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

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Nö. Kommt immer drauf an, wie man das "System" und "Emissionen" definiert.

Emissionen können auch bei endothermen Reaktionen auftreten, z.B. wandeln Bäume CO2 und Wasser in O2 (O2 wird emittiert) und Kohlenstoffketten, endotherm (Sonnenlicht). Dann hast Du erst mal Gewinn und Emissionen.

Wenn Du die Sonne mit in Dein "System" aufnimmst, ist es plötzlich schrecklich ineffizient, das CO2 zu erzeugen.
Tesla Model 3SR+, Nissan Leaf 2018 Acenta, Lade optimiert zuhause per PV und/oder Tibber. Habe eine App geschrieben für das PV-unterstützte Laden (siehe https://android.chk.digital/).

Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

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Verluste = Anteil der Summe aller zugeführten Energien (incl. der Brennwertsumme der Edukte) minus Summe aller abgeführten Nutzenergien (incl. Brennwertsumme der Produkte)

Emissionen = alle nicht nutzbaren Energie-, Stoff- und sonstigen Ströme (Schall, Licht, ....), die nach außen gerichtet sind.

Es kann Überschneidungen geben, aber grundsätzlich sind beide völlig entkoppelt.


Gruß SRAM

Re: Energiebedarf für die Erzeugung von Benzin

Elektrivirus
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Duke711 hat geschrieben: ...
Schalte bitte dein Hirn ein, ...
Eine hervorragende Idee ... solltest du auch einmal versuchen ... kommt echt gediegen.

Auf deine Fragen:
Natülich lade ich mit Strommix, anders ginge es nur, würde ich eine Inselsolaranlage betreiben, und nur dort laden. Selbst, wenn ich mit Ökotarif lade, ändert sich der Mix nicht, also laden wir alle (fast alle) Strommix.

Und nein, ich fliege nicht, wenn dich das so interessiert. Aber: ich tut dies nicht wegen der Umwelt nicht, sondrn aus persönlichen Gründen, aber sollte ich in die Verlegenheit kommen, schnell weit reisen zu müssen, hätte ich keine Hemmungen, es zu tun. (Urlaub zählt für mich nicht dazu)

Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

Duke711
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@Elektrivirus

Suche Deine eigene Fehler bitte nicht bei anderen. Du hast diesen ursprünglichen Teilsatz aus dem Kontext gerissen und offenbar nicht verstanden oder Du willst einfach nur trollen, wie dem auch sei.

Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

Kenny
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@Duke711,
nunja, mit dem trollen ist das so eine Sache für sich.
"...., denn der tatsächliche Wirkungsgrad wurde hier schon mehrmals vorgerechnet."
Richtig!
Nur Ihre Sichtweise ist halt nicht das Maß der Dinge, obwohl Sie gern Bestätigung wollen, welche sie nicht bekommen.
Jetzt fragen Sie sich mal in Ruhe weshalb das so ist.
Sie nehmen Umweltbilanzen von einer Raffinerie die sich bei Energiebilanzen praktisch nicht detailliert äußert....
Kann man machen, stellt jedoch keinerlei verwertbares Ergebnis dar.
Nur als Tipp.: Wieviel Erdgas benötigt Ingolstadt prozentual genau beim gesamten Energieeinsatz?
Allein dadurch wird Ihre Gesamtrechnung völlig zusammenfallen. Ca. 10% Verluste, allein beim Erdgastransport, werden Ihre Rechnungen (bis zu neun Nachkommastellen), beim Tankertransport, LKW usw., mehr als lächerlich aussehen lassen.
Wenn Sie in Ihre gesamte Argumentation, vorher in eine richtige Struktur durch reale Erkenntnisse bringen, wird der Schuh auch passen.
Seitenlange Ausführungen interessiert niemanden, liest auch niemand.
Teilprozess > Wirkungsgrad > veritabler Link dazu = 2 Zeilen, bei zwei veritablen Links = 3 Zeilen. Da braucht es kein Geschwafel und Pseudo-Erläuterungen.
Keine Leerzeile und weiter gehts wie vorher.
Die ganze Kette könnten Sie mit 30 Zeilen darstellen ohne sich in fiktiven Blödsinn zu verlieren.
Man sollte halt die Spreu vom Weizen mit Wirkungsgrad 1 voneinander trennen können.
Bevor Sie das versuchen, beschäftigen Sie sich mal ein wenig mit dem "Sender-Empfänger" - Prinzip und übersetzen Sie das für die schriftliche Form. Das hilft bereits im Vorfeld erheblich.
Schlafen Sie mal darüber, bevor Ihre Emotionen Sie wieder lächerlich erscheinen lassen.
Ihre vermeintlich tollen "Physikkenntnisse" löst Ihr Gesamtproblem noch lange nicht. Das musste jetzt sein!
So long
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