Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

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Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

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  • JoDa
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@Kenny + Wiese
Unsere Auffassungsunterschiede sind doch alle Nebensächlich!
z.B.:
Wiese hat geschrieben: Die schlechteste Lösung ist das Verbrennen von Kohlenstoff und gleichzeitig ein schlechter Wirkungsgrad bei der Nutzung. Und das ist beim Verbrennungsmotor der Fall, und das ist entscheidend!
Diese Wirkungsgrad Diskussion ist m.E. vollkommen irrelevant! Entscheidend ist was der Sprit an der Tanke kostet!
z.B.:
Kenny hat geschrieben: Die Umweltbelastungen stellen für mich eine viel höher Gewichtung dar, als übers Klima eine Alarmstufe ausrufen zu müssen.
Das mag Ihnen möglicherweise nicht gefallen, ist allerdings meine tiefste Überzeugung.
Meine tiefste Überzeugung ist, dass die Klimaerwärmung die Energiewende jetzt sofort notwendig macht!

Es ist genug diskutiert worden, es ist klar was zu tun ist.
Lasst uns den Planeten retten!
https://www.youtube.com/watch?v=DGDMqyfK8UQ
Renault ZOE Intens Q210 ab 9/2014, Fiat 500e 3+1 42kWh ab 2/2024
Phasen der Markteinführung des Elektroautos
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Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

Kenny
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@Wiese
"Wenn wir aber beim CO2 den Kipppunkt überschritten haben, gibt es nichts, was wir noch tun können. Dieser Kipppunkt, also der "Point of no Return" steht unmittelbar bevor, oder ist vielleicht sogar schon erreicht."

Das ist schlichtweg Unsinn und hat so rein gar nichts mit Naturwissenschaften zu tun. Mit den echten meine ich!
Das wissen die meisten Naturwissenschaftler auch welche in dieses Horn tröten. Es ist allerdings einfacher und bequemer 30 Jahre mit Geld der Steuerzahler sein Auskommen zu bestreiten und die Familie zu ernähren, als mühsam und ehrlich Naturwissenschaften zu betreiben.
Harald Lesch ist das Muster dafür schlechthin. Der "Wendehals" nach Muster nach meiner Meinung.
Der Mensch ist fundamental zuerst Egoist und anschließend erst Sozialist oder sonstiges.
Der Selbsterhaltungstrieb, die eigene Familie und Bequemlichkeit sind bei den meisten gewichtiger als die Wahrheit oder gar Konfrontationen.
Da haben viele aus der Physik tatsächlich etwas mitgenommen.
Der Strom (die Spannung!) nimmt immer den Weg des geringsten Widerstandes.
Der Mensch ist dem durchschnittlich relativ angepasst.
Das gilt übrigens auch für Eisbären seit ca. 800.000 Jahren, wäre der Mensch nicht mal durch Jagd dazwischen gekommen .
Den letzten Satz hätte ich mit durchaus sparen können. Leider kann ich mich selber vor meinem Tod nicht verlassen.
Bedeutet übersetzt das ich meinem Wissen und den Naturwissenschaften für mich treu bleiben werde. Mein Fernseher ist eh Geschichte. So komme ich gar nicht erst auf die Gedanken, mir regelmäßig diesen "Trash Content" und Blödsinn einflöten zu lassen. Konsequent aber wirksam.
Daher diese polemische Bemerkung.
Sorry, trotzdem ebenfalls noch schöne Restpfingsten

Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

Kenny
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@JoDa
musste jetzt nochmal Ihren letzen Text lesen und zwischenverdauen, nochmal lesen und weiter verdauen.
Sie bestätigen praktisch meine These zu 100% darin.
Zitat: "Diese Wirkungsgrad Diskussion ist m.E. vollkommen irrelevant! Entscheidend ist was der Sprit an der Tanke kostet!"
Demnach betrachten Sie sich zuerst selber, also Ihre persönlichen Ausgaben bzw. Kosten? Das meinte ich mit Egoismus zuerst.....
Na dann steht dies allerdings diametral ihrer vermeintlichen Weltanschauung entgegen.
Sie vermitteln nach außen Gedankengänge als "Sozialist", Ihre erwähnte Bemerkung trägt allerdings sehr stark egoistische Züge.
Dann wird sich Ihre Freude über massive Strompreiserhöhungen ab 2023 wahrscheinlich auch in persönlichen Grenzen halten.
Sie bekommen genau das was Sie gewählt oder bestellt haben.
Sollten dabei starke Gegensätze entstehen - hmmm. Das Ego zurückfahren wird wohl zuletzt passieren.

Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

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Witzig bei allen Berechnungen der Öl-Junkies:
* dass Öltanker niemals zurückfahren - muss mittlerweile ein ganz schöner Stau in Rotterdam sein
* dass Treibstoff-LKW auch niemals zurückfahren - bleiben wohl unsichtbar an der Tankstelle stehen
* dass Öltanker, Treibstoff-LKW und Pipelines einfach so vom Himmel fallen - also ohne Energieaufwand und CO2-Freisetzung bei deren Herstellung und späteren Entsorgung
* ebenso die Förderanlagen, Hafenterminals und Raffinerien
* dass die Mitarbeiter der Förderanlagen selbst in der Arktis wohl in Zelten wohnen und bei Kerzenlicht ihr von daheim Mitgebrachtes verzehren.
* dass Öl nur aus direkt zugänglichen Ölquellen gefördert wird, niemals aus abgelegenen Tiefseegebieten und aus Ölschiefer/Ölsand
* dass die bei Förderung, Raffination und Verbrennung anfallenden festen, flüssigen und gasförmigen Schadstoffe nicht entsorgt werden müssen
* dass die Naturschäden nie eingerechnet werden, hier themenbezogen der hierfür notwendige Energie-/Stromaufwand für leidliche Reinigung
Diesel Weg wird kein leichter sein ...
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Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

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Kenny hat geschrieben: @Wiese
"Wenn wir aber beim CO2 den Kipppunkt überschritten haben, gibt es nichts, was wir noch tun können. Dieser Kipppunkt, also der "Point of no Return" steht unmittelbar bevor, oder ist vielleicht sogar schon erreicht."

Das ist schlichtweg Unsinn und hat so rein gar nichts mit Naturwissenschaften zu tun. Mit den echten meine ich!
Dann bin ich ja mal gespannt, wie die „echten“ Naturwissenschaften diesen „Unsinn“ widerlegen möchten. Gibt es da vielleicht schon eine Idee, wie wir mit dem Methan aus den tauenden Permafrostböden umgehen sollen?
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Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

Kenny
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@Elektrolurch
Na klar, Methan aus Permafrostböden .... Wollen sie damit die nächste Sau sinnlos durchs Dorf treiben?
https://www.spektrum.de/news/wie-viel-m ... ei/1613810

Informieren sie sich einfach mal wie viel Methan in natürlichen Feuchtgebieten frei gesetzt wird.
Meinen Sie tatsächlich das ein Wissenschaftler auch nur im Ansatz diese Feuchtgebiete trocken legen möchte?
Man könnte ja auch den Nassreisanbau verbieten und Menschen damit ihre Grundnahrung entziehen, nicht wahr?
Erst richtig informieren und dann brabbeln wäre ein Vorschlag von mir.

Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

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Wird allmählich OT, aber als Ergänzung zu Kenny hier im Film und Text die zusätzlichen massiven Emissionen aus den Permafrostböden, die sich als riesige und tiefe Krater nach Schmelzen des Bodenwassers und Ausgasen von Methan zeigen. Diese Menge ist dann als Methan und CO2 zusätzlich in der Luft. Besser gleich Strom aus EE laden, dann passiert das weniger...
(Offtopic Ende, zurück zum Hauptthema)
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Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

Kenny
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@Smartpanel
Das Haupthema ist gleich wieder aktuell!
Es ist jedoch schade das sie sich auf einen Artikel aus 2016 beziehen. Diese "Panikartikel" gab es reichlich. Neueste Forschungsergebnisse werden leider ignoriert. Dieser Link ist aus 12/2018 und unpolitisch!
https://www.nature.com/articles/d41586-018-07751-w
Zitat: "Auf einer Fläche von 2.000 Quadratkilometern rund um die Barrow-Halbinsel im Norden Alaskas errechnete das Team beispielsweise, dass Seen jedes Jahr durchschnittlich 0,6 Gramm Methan pro Quadratmeter Wasseroberfläche freisetzen - was rund 141 Kilogramm Methan pro Jahr und Quadratkilometer entspricht.
Das sind etwa 84% weniger als bei einigen früheren Schätzungen, die auf Messungen an einzelnen Seen beruhen, ....."

Huch, da blieben also nur 16% von früheren Schätzungen übrig, z.B. aus 2016, der Zeit Ihres Links.
Das relativiert natürlich die ganze Panikmache erheblich, zeigt aber das man vorher mal eben um ca. Faktor 6 falsch lag!
Natürlich wird so etwas nicht in den "Qualitätsmedien" berichtet. Der Bürger könnte anfangen etwas weiter nachzudenken.

So, jetzt kanns gern wieder zum Hauptthema gehen.

Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

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Können wir nach den üblichen Klimawandelleugnerposts wieder zum Thema kommen?

Wenn 100-mal ein Puzzlestück der Globalen Erwärmung diese bestätigt und ein Puzzlestück zurückgenommen werden muss, stürzen sich die Klima"skeptiker" sofort darauf und stellen alles in Frage.

Dass die Permafrostböden vermehrt Methan abgeben, ist doch völlig außer Frage. Was soll also diese Nebelkerze?
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

Rest-CO2 kompensieren: atmosfair.de Goldstandard

Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

Kenny
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@Alex1
Kampfbegriffe wofür?
Wer leugnet den Klimawandel - ging es nicht gerade um Methan allgemein?
Mit den Puzzlestücken ist das so eine Sache, gerade beim Methan!
Schade das Sie nicht sehr an Naturwissenschaften interessiert sind. Seriöse Wissensmagazine sind nicht Ihr Ding?
Woher haben sie denn Ihre Erkenntnisse oder Ihr Wissen? Haben Sie noch seriösere und aktuellere Quellen? Dann einfach her damit!
Ich bin da für alles wissenschaftliche offen. Politikfrei sollte es jedoch sein.
Die Frage ist doch weshalb die Konzentration von Methan in der Atmosphäre tatsächlich ansteigt, oder etwa nicht? Ist der Mensch verantwortlich oder nicht?
https://www.scinexx.de/news/geowissen/m ... e-geloest/
Mein letzter Link zum Thema vom DWD:
https://www.dwd.de/DE/forschung/atmosph ... _node.html
Beide Quellen sind ausreichend politisch neutral.

Bildung schadet übrigens nicht.
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