Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

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Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

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  • Alex1
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Duke711 hat geschrieben: Ja da sprichst Du leider von Dir und zeigts nur auf das Du nichts verstanden hast
Das Rückstandsöl nimmt überhaupt nicht am Destillationsprozessteil und wird nur verbannt und der Teil der im Tanker verbannt wurde als Brennstoffverbrauch freilich im Abschnitt Öltanker berücksichtigt. Und die entstandende Prozesswärme in der Raffiernie wird abgesehn bis auf den Verlusten nicht verbraucht sondern als Input -> geschlossener Kreislauf permanent zugeführt.
Was für ein gequirlter Unsinn. An diesem "Kreislauf" ist nichts geschlossen. Welche Fraktion des Rohöls dem Tanker als Antriebsenergie dient, ist völlig uninteressant. Interessant sind die 20 % Well-to-Tank-Verluste. Egal, woher sie kommen und mit welchen noch so künstlich verkomplizierten Verschwurbelungen Du sie verstecken willst.

Jeder der die Prozesswärme als vollständigen Verlust deklariert, macht nur deutlich das er nichts von einer Destillationsanlage verstanden hat.
Flucht in unwesentliche Details statt Verstehen des Ganzen. Die 20 % Verlust stehen.
Auch hier verweise ich wieder auf die In und Output Bilianz der Raffinerie.
Es geht eben nicht nur um die Raffinerie. Es geht um Well-to-Tank. Und da haben wir eben 20 %.
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Alex

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Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

Duke711
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Alex1 hat geschrieben: Es geht eben nicht nur um die Raffinerie. Es geht um Well-to-Tank. Und da haben wir eben 20 %.
Meine Bilanzrechnung sagt deutlich was anderes, wie dem auch sei, dann begründe doch die angeblichen 20% Verluste anhand einer Rechnung mit Quellenverweis der erhobenen Daten, ansonsten haben deine Einwände weder einen Mehrwert noch eine Relevanz und sind nur eine haltlose Behauptung.

Und damit meine ich nicht stumpf irgendwelche Studien verlinken wie das Shellpaper (keine Studie) das nur eine nette Grafik enhält oder ein Blatt mit unstrukturierten Emissionsangaben aus denen man sowie keine Energiebilanz aufstellen kann. Ansonsten kannst Du sicherlich erklären wie man aus den CO2 Emissionen eines Öltankers, Tankzuges oder Raffinerie auf den Einzelwirkungsgrad schließen kann.

Was an der Bilanzrechnung falsch sein soll, kannst Du ebenfalls nicht explizit begründen. Es kommen immer wieder die selben Stammtischparolen.

Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

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  • Alex1
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Versuch nur weiter gegen die Realität anzuschwurbeln. Deine künstlich verkomplizierten Rechnungen mit falschen Einheiten und grottenfalschen Systemgrenzen sind es nicht wert, genauer widerlegt zu werden. Du akzeptierst (oder kapierst?) die Widerlegungen einfach nicht und bringst nur neue Schwurbelungen.

Wenn Shell schon 15-20 % angibt, dürfte das die allerunterste Grenze sein. Das kriegst Du durch Deine falschen Annahmen nicht widerlegt.
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Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

Casamatteo
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Alex1 hat geschrieben: Wenn Shell schon 15-20 % angibt, dürfte das die allerunterste Grenze sein. Das kriegst Du durch Deine falschen Annahmen nicht widerlegt.
Ignoriert diesen [Anm. v. Mod: geht auch in normalen Worten] User doch endlich. Der will provozieren, mit Falschschreibung (kG, mJ, "Cointaninerschiff") und breitgetretenen Redoxgleichungen und ähnlichem Stumpfsinn. Sämtliche Akteure in dem Thema sind sich einig dass bei fossilen Treibstoffen ca. 20% Vorkettenverlust auftritt. Manche schlüsseln das noch auf, aber da steigt unser Experte dann aus, er postet lieber zum siebten Male seinen ellenlangen Sermon.

Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

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Duke711 hat geschrieben: Meine Bilanzrechnung sagt deutlich was anderes, wie dem auch sei, dann begründe doch die angeblichen 20% Verluste ...
Hab ich ja versucht. Aber Du gehst weder auf den Hinweis ein, dass Du unrealistische Annahmen triffst, noch dass beim "Durchschnitt" nun einmal auch schlechte Realitäten berücksichtigt sind:
Nur mit hohem Energieaufwand lässt sich das Schweröl vom Sand trennen - ein Drittel bis zur Hälfte der gewonnenen Energie wurde zuvor in den Produktionsprozess hineingesteckt.

Duke711 hat geschrieben: Und damit meine ich nicht stumpf irgendwelche Studien verlinken wie das Shellpaper (keine Studie) das nur eine nette Grafik enhält oder ein Blatt mit unstrukturierten Emissionsangaben aus denen man sowie keine Energiebilanz aufstellen kann.
Mal ehrlich:
Die explizide Angabe WtT um die es hier ja geht von einem Mineralölkonzern "abzubügeln" - das hat schon etwas von Realitätsverweigerung. Ich behaupte, Shell wird noch die niedrigsten vertretbaren Zahlen angesetzt haben ...
Hotzenblitz fahren macht Spaß!
Stromos aber auch!

Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

Ranzoni
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Duke711 hat geschrieben:

Das Cointaninerschiff und sein CO2 Verbrauch:

Aus der Redoxgleichung

C19H32 + O2 -> CO2 + H2O

C19H32 + 28 O2 -> 19 CO2 + 16 H2O /2


Ich möchte in aller gebotenen Höflichkeit darauf hinweisen, dass bei einer Reaktionsgleichung beide Seiten die gleiche Anzahl an Atomen aufweisen sollten, sonst ist es keine Gleichung.
Diese Bedingung ist in diesem Beispiel für den Sauerstoff nicht erfüllt.

Gruß
Ranzoni

PS: Den "CO2 Verbrauch" würde ich mir patentieren lassen....

Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

Elektrivirus
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Hey, langsam wird mir Dukes Argumentation aber sympathisch.
Überlegt doch mal die Potentiale, wenn er Recht hat/bekommt:

Schweröl ist überhaupt kein fossiler Brennstoff, weil er nicht siedet...
Dann ist Kohle auch keiner, die siedet auch nicht, egal, wie heiß du sie machst.

Und alles, was nicht fossil ist, macht ja kein zusätzliches CO2

Umkehrschluss: Was kein zusätzliches CO2 macht, ist klimafreundlich,

Daraus folgt: Energiegewinnung sofort umstellen auf Kohle und Schweröl, und das CO2 Problem ist gelöst... wenn dann noch so ein Umweltschützer kommt, dem erklärt man dann, dass das ja gar keine Brennstoffe sind, und fertig ist der Lack

Was bin ich froh, ihn endlich verstanden zu haben, und noch mehr, was bin ich froh, diese gute Botschaft hier gefunden zu haben. (Und ich bin gewiss auch hier nicht als der Klimaschützerextremist bekannt ;) )

Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

Duke711
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Joe-Hotzi hat geschrieben:
Duke711 hat geschrieben: Meine Bilanzrechnung sagt deutlich was anderes, wie dem auch sei, dann begründe doch die angeblichen 20% Verluste ...
Hab ich ja versucht. Aber Du gehst weder auf den Hinweis ein, dass Du unrealistische Annahmen triffst, noch dass beim "Durchschnitt" nun einmal auch schlechte Realitäten berücksichtigt sind:
Nur mit hohem Energieaufwand lässt sich das Schweröl vom Sand trennen - ein Drittel bis zur Hälfte der gewonnenen Energie wurde zuvor in den Produktionsprozess hineingesteckt.

In welchen Punkt hast Du dies versucht?

Was ich jetzt zur Kenntnis genommen habe ist, dass Du mit den angesetzten 1 Promile Verlust bei der Ölbohrung nicht zufrieden bist, dann stelle doch bitte eine Energiebilanzrechnung auf bzw. eine Quellenangabe zu solch einer Rechnung und bitte doch keine Hinweise zu Presseartikel.

Und noch mal Diesel wird aus Öl gewonnen und nicht aus Methan, Sand oder Wasser.

Der Wirkungsgrad der Diesel Kette bzw. der Energiewaufwand ergibt sich aus:

n = Eab /Ezu

D.h.

n = Energieaufwand Förderung, Verarbeitung, Transport Öl / zu dem Energiegehalt zu Öl

Wenn für die Förderung der Nebenprodukte wie Methan zusätzliche Energie aufgewandt werden muss, dann muss dies berücksichtigt werden. Dies ist aber nicht der Fall, aus diesem Grund verbrennt man es einfach. Das kostet keinen zusätzlichen Energieaufwand und darum hat dies auf die Energiebilanz keine Relevanz.
Es wurde schon ausführlich erläutert das man über die CO2 Emissionen nicht auf den Wirkungsgrad der Kette und somit auf die Energie für die Herstellung einem Liter Diesel zurückrechnen bzw. schließen kann.



Joe-Hotzi hat geschrieben: Mal ehrlich:
Die explizide Angabe WtT um die es hier ja geht von einem Mineralölkonzern "abzubügeln" - das hat schon etwas von Realitätsverweigerung. Ich behaupte, Shell wird noch die niedrigsten vertretbaren Zahlen angesetzt haben ...
Tut mir leid das Schellpaper ist keine Studie zu diesen Thema sondern nur eine Prognose zu einen allgemeinen Thema der Mobilität in der auf einer einzigen Grafik der Wirkungsgrad der Dieselkette verzeichnet ist und das ohne jegliche Erläuterung.
Wer sowas als nachweisliche Quelle aufführt, das zeugt von Realitätsverweigerung. Ich würde Dir mal empfehlen richtig wissenschaftliche
Studien durch zu lesen, vielleicht kannst Du denn nachvollziehen wo rauf ich hinaus will.




Casamatteo hat geschrieben: Ignoriert diesen Krawallburschen doch endlich. Der will provozieren, mit Falschschreibung (kG, mJ, "Cointaninerschiff") und breitgetretenen Redoxgleichungen und ähnlichem Stumpfsinn. Sämtliche Akteure in dem Thema sind sich einig dass bei fossilen Treibstoffen ca. 20% Vorkettenverlust auftritt. Manche schlüsseln das noch auf, aber da steigt unser Experte dann aus, er postet lieber zum siebten Male seinen ellenlangen Sermon.
Deine lächerlichen diskretisierungs Versuche fruchten halt nicht und zeigen nur deine Unfähigkeit auf. Du kannst ja die angeblich falsche Bilanzrechnung richtig stellen. Da reicht es aber nicht aus zu behaupten nein das sind keine 10 % Verlust , sondern 20% Verlust weil ich es angeblich irgendwo gelesen habe.
Wäre schön wenn Du dich aus dem Thread verabschieden würdest, da Du sowie so nichts sinnvolles beizutragen hast.




Elektrivirus hat geschrieben: Hey, langsam wird mir Dukes Argumentation aber sympathisch.
Überlegt doch mal die Potentiale, wenn er Recht hat/bekommt:

Schweröl ist überhaupt kein fossiler Brennstoff, weil er nicht siedet...
Dann ist Kohle auch keiner, die siedet auch nicht, egal, wie heiß du sie machst.

Und alles, was nicht fossil ist, macht ja kein zusätzliches CO2

Umkehrschluss: Was kein zusätzliches CO2 macht, ist klimafreundlich,

Daraus folgt: Energiegewinnung sofort umstellen auf Kohle und Schweröl, und das CO2 Problem ist gelöst... wenn dann noch so ein Umweltschützer kommt, dem erklärt man dann, dass das ja gar keine Brennstoffe sind, und fertig ist der Lack

Was bin ich froh, ihn endlich verstanden zu haben, und noch mehr, was bin ich froh, diese gute Botschaft hier gefunden zu haben. (Und ich bin gewiss auch hier nicht als der Klimaschützerextremist bekannt ;) )

Schöne Unterstellungen, nur habe ich das nirgends behauptet, ansonsten kannst Du sicherlich diese angeblichen Aussagen nachweisen.
Vielleicht sollte man von seiner eigenen Unfähigkeit nicht auf andere schließen, denn Schweröl nimmt am Destillationsprozess nicht teil, wird aber verbrannt.


@Ranzoni

Danke für den Hinweis, dann bitte ich dich darum die Redoxgleichung richtig zu stellen in dem Du diese noch mal hier reinstellst, denn haben alle was davon.


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Nachtrag, ich habe jetzt mal einige User hier der Moderation als Spampost gemeldet. Wenn ihr nichts sachlich zur Diskussion beitragen wollt bzw. nur diskreditiert, dann beibt doch bitte dieser Diskussion fern, danke.

Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

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Duke711 hat geschrieben: Gerade im Bezug auf die steigende Anzahl der E-Fahrzeuge und Schnelladestationen ist das aktuelle Stromnetz nicht gewappnet.
Das aktuelle Stromnetz verkraftet die aktuelle Anzahl E-Autos sehr gut. Das künftige Stromnetz wird die künftige Anzahl E-Autos ebenfalls sehr gut verkraften.

Die Behauptung, das Stromnetz halte Millionen von E-Autos nicht stand, geht von der falschen Prämisse aus, dass die Netze in 30 oder 40 Jahren noch dieselben sind wie heute. Das wird aber nicht der Fall sein. Und Strom gibt es ebenfalls genug.

Quelle: https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/fa ... 4-all.html
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Re: Wieviel Strom braucht Sprit wirklich?

Elektrivirus
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duke, eine letzte Antwort.

Ein Ölkonzern, der selber bohrt und raffiniert gibt Zahlen an. Er hat keinerlei Veranlassung, diese künstlich hochzumogeln, denn das würde eher seinem Image schaden.
Du fragst nach der Quelle....Hallo....Shell selbst, also, wenn die nicht wissen, wieviel Energie sie aufwenden müssen, dann weiß das keiner, denn sie sind die, die für die aufgewendete Energie zahlen.

Du stellst dich hier dar wie den großen Professor, und willst alle anderen als zu doof darstellen. Dabei bist du weder in der Lage, selbst absolut alltägliche Einheiten wie für Kilogramm zu schreiben....wiederholst sogar nach Hinweis die gleichen Fehler konsequent, noch halten deine wilden Formeln, mit denen du Sachverstand suggerieren willst, einer auch nur oberflächlichen Prüfung statt, siehe deine Reaktionsgleichungen, wo du nicht einmal die Anzahl der Atome auf die Reihe bekommst.

Dir wird nachgewiesen, dass deine Formeln, so, wie du sie anwendest, noch nicht einmal die Ergebnisse deiner Belegstudie hervorbringen, ohne dass dir dann mal ein Licht aufgeht.

Ich bin gewiss nicht extrem pro E oder extrem anti Verbrenner, aber Blödsinnsargumentationen stören mich von beiden Seiten, ich ärger mich sowohl über Aussagen alá "es kann alles so bleiben, ist gar nicht schlimm, nur Panikmache", als auch wenn die Gegenseite meint "alles easy zu schaffen, null Problemo"
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