ADAC-Antriebsvergleich

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ADAC-Antriebsvergleich

Jack76
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Bericht dazu auf Heise Auto: http://www.heise.de/autos/artikel/ADAC- ... 88923.html

Zitat: "Abschließend fällt auf, dass sich die Autokäufer dem Ranking des ADAC diametral entgegen gesetzt verhalten. Die saubersten Antriebe (CNG, Strom) werden am seltensten gewählt, während das Schlusslicht (Ottomotor) sich am besten verkauft. Umweltkriterien sind also zweitrangig bei der Entscheidung. Wichtiger sind die Kosten – und hier genügt ein simpler Blick in die aktuelle Preislisten als schlüssige Erklärung. Ein Golf 1.2 TSI ist ab 17.650 Euro zu haben. Der CNG-Golf startet bei 23.825 Euro. Und der e-Golf erst bei 34.900 Euro."

Grüße
Jack
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Re: ADAC-Antriebsvergleich

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Zitat: "Nach Berechnungen von Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer stieg der Durchschnittspreis der hierzulande verkauften Neuwagen im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,5 Prozent auf 28 153 Euro."

=> Das heißt im Umkehrschluss, dass der Durchschnittspreis der Neuwagen höher liegt, als einige Elektroautos überhaupt kosten. Wer also auf den Preis achtet (und das tun die wenigsten bei den Fahrzeugen, die auf unseren Straßen unterwegs sind), der kann problemlos elektrisch fahren.
2012-2015: Think PIV4 || 2016-2018: VW e-up!
2018-2020: Mietfahrzeuge || 2021-2023: Renault Twingo Electric
Und nun Deutschlandticket Nutzer ohne Auto.

Re: ADAC-Antriebsvergleich

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PowerTower hat geschrieben:[...]Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer[...]
:lol: :lol: :lol:
BMW i3 BEV 6/2014, BMW i Wallbox pure 4,6kW Typ2, 3 PV-Anlagen mit 94, 28 & 11kWp, BMW R nineT

Re: ADAC-Antriebsvergleich

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PowerTower hat geschrieben:Das heißt im Umkehrschluss, dass der Durchschnittspreis der Neuwagen höher liegt, als einige Elektroautos überhaupt kosten. Wer also auf den Preis achtet (und das tun die wenigsten bei den Fahrzeugen, die auf unseren Straßen unterwegs sind), der kann problemlos elektrisch fahren.
So kann man das wohl nicht sehen. Im Preissegment Golf und kleiner herrscht sehr wohl ein preissensibles Klientel. Sieht man doch schon, das die Leute im unteren Segment nicht bereit sind auf Gas umzustellen, obwohl die Versorgung in Deutschland gar nicht mal so schlecht ist. Noch schlimmer wird es bei E-Fahrzeugen. Der Hauptkiller ist da die Reichweite, gefolgt von der unzureichenden Ladeinfrastruktur.

Man darf dabei auch nicht vergessen, das Kleinwagen - auch die Golfklasse - bei weitem nie so ausgestattet sind, wie ihr Elektropendant. Und für viele dürfte alleine die Akkumiete bei Smart, Renault oder Nissan höher liegen als ihr Spritverbrauch.

Der Durchschnittspreis kommt wohl eher zustande, weil die überwiegende Mehrheit der Zulassungen durch Firmen /Behörden erfolgt. Und da spielen Kleinwagen kaum eine Rolle - bis auf Pflegedienste etc.

Juergen
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress
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