Elektroauto Forum

Ich gebe schon über 60 € im Monat für "guten Journalismus" aus. Der Spiegel ist halt nicht dabei. Ich kann nicht die ganze Branche retten. Eine kurze Zusammenfassung der Kernpunkte wäre schon nett.

Habe den Artikel nicht freigeschaltet, aber ich gehe stark davon aus, daß die Notstromeigenschaften V2H bei den Koreanern hervorgehoben werden.
Nur wenn die Hütte nicht mehr steht, nützt das auch nicht mehr viel.

Wenn ich mir die Vorsorge aus Japan anschaue, dann haben wir noch sehr viel Nachholbedarf. Tsunamis sind jetzt auch Überall möglich. Wir kennen hier weder Erdbeben….Taifun…noch Riesenwellen. Hier gab es mindestens 24H Vorwarnzeit, die bei Erdbeben nur Minuten sind.

Für Senken/Unterführungen, die regelmässig volllaufen müssten eigentlich Signalanlagen pflicht sein.

Wenn ich mir die Vorsorge aus Japan anschaue, dann haben wir noch sehr viel Nachholbedarf.

Oder in Bangladesch. Hier ein Artikel des von mir finanzierten guten Journalismus:
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021- ... leemul-huq

Dort beschreibt ein Bangladescher Klimaforscher, wie dort durch ein zehnstufiges Warnsystem und eine hohe Sensibilität der Bevölkerung, die auf solche Situationen vorbereitet wird, selbst die schlimmsten Hochwasser kaum noch Menschenleben kosten.

Bei den oft vollaufenden Unterführungen, die ich so kenne, schafft man es gerade Schilder aufzustellen. Nur bei richtig Sauwetter wird man die kaum lesen können.

Das mit Bangladesh hab ich auch gelesen. Auch das die eben schon in der Grundschule mit den Übungen anfangen.

Könnte man doch sicherlich in Erdkunde oder so, einbauen. Da muss ich mal meine Garagenbachbarin und meine Schwägerin intensivst befragen. . .


Stephan

Vielleicht gibt es ja bald einen extra Unterrichtsblock in den Lehrplänen bei uns, Überleben bei den Folgen des Klimawandels, oder so ähnlich.

Seit ihr schonmal bei solchem Regen gefahren? Ich hatte vor 4 Wochen das "Vergnügen". Und im Fahrzeug sah das gar nicht so schlimm aus. Klar, der Wischer hatte in höchster Stufe auch nicht alles geschafft, Schrittgeschwindigkeit war schon angebracht und wurde von allen anderen Teilnehmern auch gemacht. Aber sonst sah die Straße gut aus. Erst im Licht des Gegenverkehrs, wenn der an der Seitenscheibe die Straße ausgeleuchtet hat, sah man, welche krassen Wellen der schlug. Vorher aber nicht. Und ich denke, wir haben in München doch recht gute Straßenbeleuchtung. Will sagen, manches erkennst du als Fahrer am Abend nicht richtig. Klar, eine Unterführung voller Wasser könnte auffallen. Aber wenn es vorher - wegen der Rampe - auf der Straße "trocken" war, könnte es in der Senke dann zu spät sein. Und manches Fahrzeug entrückt den Fahrer inzwischen sehr stark von der Außenwelt.