Re: Hauselektronik spielt beim Laden an der WB verrückt
Verfasst: Sa 26. Mär 2022, 08:58
Auf die Gewissheit, dass ich mich als old-fashioned oute:
Ich lade Twike und eSmart seit nunmehr fast 15 Jahren an einer Schuko Steckdose. Ja, lacht mich ruhig aus. Aber vor 15 Jahren gab es noch keine Wallbox.
Jedenfalls habe ich in den 15 Jahren niemals die Notwendigkeit gehabt 3-phasig zu laden. 99% lade ich mit 6A, also rund 1,4 kW. Der eSmart hat zwar einen 22kw Lader wie auch der Twingo, aber den brauche ich nur unterwegs auf weiteren Fahrten wenn es schnell weitergehen soll. Zu Hause reicht die Nacht locker um meine 50 km Pendelstrecke (6 kWh) in 4h bei 1,4kw aufzuladen.
Einmal habe ich vor 8 Jahren die Schuko-Dose gegen eine hochwertige mit geschraubten Kontakten für 20 Euro ausgetauscht, als ich gemerkt habe, dass die Kontakte beim Laden wärmer geworden sind. Vor vier Jahren habe ich den Stecker des ICCB (Notladekabel) erneuert, weil nach 10 Jahren der Winkelstecker beim Laden warm wurde. Einfach abgeschnitten und ein guten Stecker mit geschraubten Kontakten für gut 10 Euro angebracht.
Unser Haus wäre zwar mit 43kw (3x63A) und 11kw Anschluss in der Garage gut für eine 11kw Wallbox vorbereitet, aber warum? Für mich völlig unnötig und oversized. Wenn das jeder bei mir im Wohngebiet macht, dann gute Nacht oder Neuverkabelung und/oder solchen Ärger.
Daher die Bitte an alle: Bleibt auf dem Teppich. Mit dem Gehabe "Wer hat den Größten" äh natürlich "die größte Wallbox" werden genau solche unnötigen Probleme massiv erzeugt. Wenn hier eine 11/22kw Wallbox wirklich notwendig ist, dann ist selbstverständlich die Hausinstallation dafür auf Herz und Nieren zu prüfen und dann ok. Aber die Inflation der "Ansprüche" macht mir ernsthaft Sorgen.
Ich lade Twike und eSmart seit nunmehr fast 15 Jahren an einer Schuko Steckdose. Ja, lacht mich ruhig aus. Aber vor 15 Jahren gab es noch keine Wallbox.
Jedenfalls habe ich in den 15 Jahren niemals die Notwendigkeit gehabt 3-phasig zu laden. 99% lade ich mit 6A, also rund 1,4 kW. Der eSmart hat zwar einen 22kw Lader wie auch der Twingo, aber den brauche ich nur unterwegs auf weiteren Fahrten wenn es schnell weitergehen soll. Zu Hause reicht die Nacht locker um meine 50 km Pendelstrecke (6 kWh) in 4h bei 1,4kw aufzuladen.
Einmal habe ich vor 8 Jahren die Schuko-Dose gegen eine hochwertige mit geschraubten Kontakten für 20 Euro ausgetauscht, als ich gemerkt habe, dass die Kontakte beim Laden wärmer geworden sind. Vor vier Jahren habe ich den Stecker des ICCB (Notladekabel) erneuert, weil nach 10 Jahren der Winkelstecker beim Laden warm wurde. Einfach abgeschnitten und ein guten Stecker mit geschraubten Kontakten für gut 10 Euro angebracht.
Unser Haus wäre zwar mit 43kw (3x63A) und 11kw Anschluss in der Garage gut für eine 11kw Wallbox vorbereitet, aber warum? Für mich völlig unnötig und oversized. Wenn das jeder bei mir im Wohngebiet macht, dann gute Nacht oder Neuverkabelung und/oder solchen Ärger.
Daher die Bitte an alle: Bleibt auf dem Teppich. Mit dem Gehabe "Wer hat den Größten" äh natürlich "die größte Wallbox" werden genau solche unnötigen Probleme massiv erzeugt. Wenn hier eine 11/22kw Wallbox wirklich notwendig ist, dann ist selbstverständlich die Hausinstallation dafür auf Herz und Nieren zu prüfen und dann ok. Aber die Inflation der "Ansprüche" macht mir ernsthaft Sorgen.