1976er Electric Corvette C3 Evaluierung

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Re: 1976er Electric Corvette C3 Evaluierung

Rita
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es gibt 150PS 204PS
286PS (ist glaube ich noch ohne Frontmotor)
und 326PS (als Allradler mit 2tem Motor vorne)

Rita
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Re: 1976er Electric Corvette C3 Evaluierung

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Hallo @Rita , das hört sich doch ganz erträglich an. Danke für die Info. Wenn es die 204 PS wären, meine Güte das reicht.

Die Corvettes sind eh am sinnvollsten zum sonntäglichen Cruisen geeignet. Schließlich ist es eher eine Zeitreise als denn ein Auto für den Dragstrip. Nicht die 1976er Corvette. Und ich würde ein "Weniger ist Mehr" nicht als negativ bewerten, denn schließlich soll dieses Projekt in einem bezahlbaren Rahmen bleiben.

Vielen Dank!

Re: 1976er Electric Corvette C3 Evaluierung

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Weiß jemand, wie der Leistungsunterschied zwischen 150 und 204 PS erreicht wird? Über Programmierung? Anderer Motor? Höhere Spannung?

Wie machen die das?

Re: 1976er Electric Corvette C3 Evaluierung

Jack-Lee
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Das ist vor Allem Software. Der Motor ist der Gleiche.
Der Inverter muss die Leistung aber auch können. Die von mir genannten schaffen aber alle 150kW+
Aufrüstung und Reparatur von Elektrofahrzeugen, Fertigung von Akkusystemen und Umrüstung von Verbrennern : www.voltraa.de

Re: 1976er Electric Corvette C3 Evaluierung

Rita
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https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... ee4&vc=Car
vorne ist ja alles kaputt......
aber Motor und Antrieb sollten OK sein.....vielleicht noch mehr verwendbar....
Türen, Sitze etc verkaufen.... sollten ja auch paar € reinkommen

Rita

Re: 1976er Electric Corvette C3 Evaluierung

Rita
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vorne ist ja alles kaputt......
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Re: 1976er Electric Corvette C3 Evaluierung

Rita
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Elektro-Fritze hat geschrieben: Weiß jemand, wie der Leistungsunterschied zwischen 150 und 204 PS erreicht wird? Über Programmierung? Anderer Motor? Höhere Spannung?

Wie machen die das?
frag mal @west-ost.....der ist bei VW

Rita

Re: 1976er Electric Corvette C3 Evaluierung

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Guten Morgen Rita,

insgesamt eine gute Idee. Wenn ich den Platz hättey dieses Auto zu lagern, ja. Aber so habe ich gerade den Zustand, dass jetzt schon die Halle rammelvoll ist und ich nicht mehr weiß, wo ich überhaupt etwas Zusätzliches lagern kann.

Corvette im Wohnzimmer, Corvette im Keller, Corvette unter dem Dach, Corvette in der Garage. Im komplett zerlegten Zustand explodiert so etwas.

Nicht noch einen ID. Wenigstens jetzt nicht. Geht zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht. Aber es würde sich rechnen.

Viele Grüße
Fritz

Re: 1976er Electric Corvette C3 Evaluierung

Singing-Bard
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@Elektro-Fritze

Aus Interesse, wieviel Geld willst du denn in dein Corvette Umbau Projekt noch investieren?

Re: 1976er Electric Corvette C3 Evaluierung

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Hallo Bard, ich muss gerade schmunzeln. Die Frage macht mit einer kleinen Erweiterung gestellt mehr Sinn. Richtig gestellt lautet sie: Wie viel wurde denn in Deinem Leben schon in dieses Hobby investiert.

Diese Corvette wurde im Sommer 2018 gekauft, danach zerlegt und das Desaster in welchem Zustand das Auto wirklich war, erst einmal die noch erforderlichen Teile zusammengerechnet was defekt ist und was noch wiederbeschafft werden muss. Ich hatte vorher schon viele Fahrzeuge umgebaut, aber das war nie eine Corvette sondern auch Motorräder der Marke Buell. Ich restauriere Fahrzeuge seit meinem 14.ten Lebensjahr, das erste Fahrzeug war eine Yamaha TX 750 wo bis heute noch eine weltweite Interessengemeinschaft besteht. (https://www.tx750.de/)

Der jetzt große Kostenfaktor bei diesem Fahrzeug waren sind die Einlagerungskosten für meine Ausrüstung und Fahrzeuge in Höhe von rund 4tsd. Euro pro Jahr seit 2022. Da kann aber nicht die Corvette schuld sein, sondern eben die Lebensumstände. Aber meinen "Frankenstein" wollte ich nicht weggeben und zog ihn auf dem Trailer von Baden Württemberg hierher nach Hessen.

Bild

Dazu gesellen sich die Investitionen in Werkzeuge, Schweißgeräte. Druckluft, Sandstrahleinrichtungen und Kabine, Pulverbeschichtung, meine geliebte Nähmaschine zum Nähen der Innenausstattung. Montage und Demontage- Vorrichtungen, Lagerstätte, Maschinen zur Bearbeitung und die massiven Zeiten welche man verbringt, um sich wissensmäßig so aufzustellen.

Nur irgendwo hinstellen ist ein kleiner Kostenfaktor. Mit was transportiert man so ein Ding? Wie verlädt man einen Motor mit mindestens 230 Kilo? Wie dreht man das Auto um die Unterseite zu schweißen, entlacken, lackieren? Wo lagert man das alles?

Hier eine Summe zu nennen, ist schlichtweg unmöglich. Ich habe meine Infrastruktur so ausgelegt, dass es nicht die letzte Corvette sein wird, wenn meine Gesundheit das erlaubt. Die Fahrzeuge werden - und das ist mittlerweile hart erarbeitetes Know How - auf einen Zustand restauriert, der dem Tag der Auslieferung entspricht.

Ich habe beruflich in meinen Leben rund 60 tausend Stunden vor dem CAD Bildschirm gesessen. Damals - das ist das Wort der Alten - standen wir am Zeichenbrett und hatten wenigstens einigermaßen Bewegung. Ich hatte über die Zeit im Rennsport Arbeitszeiten wo ich die Anzahl der Überstunden gleich der Regelarbeitszeit im Monat war und das über Jahrzehnte.

Eigentlich wollte ich immer mit den Händen arbeiten und gesundheitlich ist der Beruf des Ingenieurs eine fürchterliche Geschichte. Man sitzt den ganzen Tag vor dem Rechner und bewegt nur die Hände. Der Weg nachhause oder zur Kaffeemaschine, das ist es dann.

So erfülle ich mir mit der Restaurierung einen Lebenswunsch: Endlich mit den Händen arbeiten und das Tageswerk real zu haben, statt digital. Mit der Electric Corvette kombiniere ich die Erfahrung aus dem Engineering mit der Erfahrung aus dem Handwerk.

Warum sollte ich dann da überlegen, was es kostet? Ab einen gewissen Alter rechnest Du nicht nur noch in Euros. Die Corvette hat einen ideellen Wert der das monetäre übersteigt.

Das Ergebnis schaut dann so aus:

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Und eines wird mir aus der erkenntnisreichen Diskussion mit Euch immer klarer: Diese Corvette kann man fahren, sie frisst einem nicht den Geldbeutel leer und sie ist ein wahrere Survivor - denn sie kombiniert die moderne Technik mit der Zeitgeschichte und der Formensprache der 60er und 70er Jahre. Wer dieses Fahrzeug dann letztendlich besitzt.

Ich gehöre noch zu der Generation, die einen Vergaser ohne Messgeräte einstellt und auch das mit einer Unterbrecherzündung nur mit der Prüflampe hinbekommt. Aber wenn wir alten Säcke mal nicht mehr sind, dann stehen die Kids davor und rätseln, ob es dafür nicht doch eine App geben könnte.

Und wenn ich sehe, wie die Kids herum um mich mit den Laptops an ihren Autos rumprogrammieren, habe ich keine Sorgen, dass diese Corvette nicht über Jahrzehnte noch ein bewegtes Leben haben kann als Daily Driver, wogegen ihre spritfressenden Verbrenner-Kolleginnen in einer dunklen Garage die Reifen platt stehen. Denn 17 Liter in Schnitt bei ruhiger Fahrweise und rund 30 bis 50 Liter Vollastverbrauch sind eine ordentliche Nummer an der Tankstelle. Das geht nicht mehr lange und dann werden diese Autos nicht mehr bezahlbar im Unterhalt.

Ich bin dann mal weg, ja ... Erreichbarkeit erst wieder in 2 Wochen.

Viele Grüße!
Fritz
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