Noch Empfehlung für Outlander? AHK und PHEV?

Re: Noch Empfehlung für Outlander? AHK und PHEV?

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Auch ich würde und werde wieder einen Outlander kaufen. Ich freue mich schon auf den Modellwechsel.
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Re: Noch Empfehlung für Outlander? AHK und PHEV?

Shibumishi
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Snoopy70 hat geschrieben: Hallo,
bei all den Problemen und dem Akku-Gate stelle ich mir die Frage, ob es noch Besitzer gibt, die mit Ihrem outlander zufrieden sind und diesen auch weiter empfehlen würden.
Ich komme von einer E-Klasse und brauche ein Fahrzeug mit einer AHK und eben den 1,5T Zuglast.
Viele Alternativen gibt es da nicht.
In 2021 dann vielleicht.

Daher kam der Outlander auf den Schirm und in die engere Wahl.
Da ich aber für die Strecken im Ort schon gerne als EV unterwegs sein möchte, stelle ich mir die Frage, ob es bei all den bekannten Problemen noch Besitzer gibt, die ihn empfehlen können.
Mein Profil von eben die 50Km Pendelstrecke und den AHK Betrieb mit dann schon mal 200Km+

Oder hat jemand eine Idee, was ich sonst für ein Fahrzeug kaufen sollte?
Die meisten User hier im Forum werden das Auto wahrscheinlich empfehlen. Auch ich würde meinen Outi wieder kaufen.
Ob wir aber eine repräsentative Gruppe sind, wage ich zu bezweifeln. Hier tummelt sich eine Gruppe von ca. 30-50(?) Outi-Fahrern, die technisch
interessiert sind und gerne Informationen und Meinungen austauschen. Bei ca. 6.500 verkauften Fahrzeugen allein in den letzten 12 Monaten
kann man uns eher als kleine "Fangruppe" bezeichnen.

Ob es für Dich das richtige Fahrzeug ist, mußt Du selbst entscheiden. 50km Pendelstrecke wirst Du nicht rein elektrisch schaffen.
Zumal Du Dir ja anscheinend auch ein gebrauchtes Fahrzeug, mit nicht mehr vollständiger Akkuleistung, anschaffen möchtest.
Und, eine teil-/elektrische Alternative wirst Du wohl auch nicht finden.

Meine ehrliche Meinung ist, dass Du Dir einen vernünftigen Diesel zulegen und das Thema PEV/BEV auf einen späteren Zeitpunkt verschieben
solltest. Sonst ist die Gefahr groß, dass hier wieder einer über die ach so schlechte Reichweite jammert und dass er sich das alles anders
vorgestellt hat ;)

VG
Shibumishi
"Da bist Du ja. Ich habe Dich die ganze Zeit gesucht"
"Ja Chef, gute Mitarbeiter sind halt schwer zu finden"
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Re: Noch Empfehlung für Outlander? AHK und PHEV?

Skeptiker49
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Ich bin dafür. Keinerlei Mängel bisher. Habe jetzt ca. 4300 km auf der Uhr und dabei knapp 48 Liter Benzin verbraucht.
Der Hintergrund dürfte sein :
Wir haben eine PV-Anlage auf dem Dach, die aber nur jemand effizient nutzen kann, wenn man tagsüber zuhause ist.
Wir sind Rentner und sind daher tagsüber nur partiell unterwegs.
Wir fahren meist nur 40 bis 60 km im näheren Umfeld. Gelegentliches Anspringen des Verbrenners stört uns nicht sehr.
Und:
Wir holen öfter Brennholz im Wald mit 750 kg Anhänger im Wald auf oftmals schlechten Waldwegen. Ein Traum.
Aber:
Die Bedienung ist gewöhnungsbedürftig, ich habe Wochen gebraucht.
Ich glaube, man sieht, dass das Fahrprofil halt einigermaßen zum Auto passen sollte. Bei uns passt es nahezu perfekt.
Zum Benzin -Verbrauch noch eine Anmerkung :
Längere Strecken waren bisher bei uns (aus dem Raum Baden-Baden) 2 x Freiburg, 1 x Stuttgart und 2x Landshausen (hinter Bruchsal ).
Diese haben wir immer mit etwa 120 km/h gefahren.
Nächsten Sonntag steht München an. Wird mir die Bilanz wahrscheinlich verhageln. Aber was soll's. Wir sind sehr zufrieden.
Gruß
Reinhard

Re: Noch Empfehlung für Outlander? AHK und PHEV?

Snoopy70
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Hallo,
vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldunge.
Ja, es sollte ein gebrauchter aus 2016 werden. Noch mit Gewährleistung, aber eben gebraucht.
Einen aktuellen finde ich zu teuer und ich warte gespannt auf der MJ2021. Wenn hier die reine EV Leistung bei 100Km liegt und das Akku verbessert ist, dann vielleicht auch in Neu.
Sonst finde ich das Konzept des PHEV ggü. dem Hybrid Mercedes deutlich besser.

Ich suche mal weiter auf mobile und co.

Noch irgendwelche Tipps wegen Ausstattung? Es soll einer in Schwarz möglichst mit Leder sein.
Ich denke auch in Top.

Akku SOH etc. würde ich auslesen wollen.

Es beruhigt mich auf jeden Fall, dass die "technikbegeisterten" ihn weiter empfehlen können. Da gehöre ich auch dazu.

Wir haben schon einen Kia Soul EV und überlegen diesen gegen den e Golf einzutauschen. Aktuell gibt es den ja sehr günstig.
Dann aber eben ohne AHK...

Re: Noch Empfehlung für Outlander? AHK und PHEV?

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Michael_Ohl hat geschrieben: Was hast Du gegen den aktuellen Mercedes C300de oder E300de außer dem Preis einzuwenden? Für mich die richtigen Fahrzeuge für 1800kg oder 2100kg Anhängelast. Hätte ich nicht schon zwei E-Autos am Start und ein drittes in der Pipeline, würde ich sicher keinen reinen Diesel Mercedes fahren sondern einen Hybrid von Daimler.

MfG
Michael
Das sind beides Autos gerade der E, den ich gestern angeschaut hatte, die spielen in einer anderen Liga qualitätsmäßig.. Wie Du schon sagst der Preis und kein SUV mit den Vorteilen der hohen Sitzposition und dem bequemen Einstieg.
Alleine die 15 kg schwere Abdeckung des Kofferraums mit eingebautem Fangnetz. Das schon anders, oder an der Heckklappe irgendwo ziehen und die Rücksitze klappen durch.

Re: Noch Empfehlung für Outlander? AHK und PHEV?

MrMaus
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Shibumishi hat geschrieben: Ob wir aber eine repräsentative Gruppe sind, wage ich zu bezweifeln. Hier tummelt sich eine Gruppe von ca. 30-50(?) Outi-Fahrern, die technisch
interessiert sind und gerne Informationen und Meinungen austauschen. Bei ca. 6.500 verkauften Fahrzeugen allein in den letzten 12 Monaten
kann man uns eher als kleine "Fangruppe" bezeichnen.
Das nicht. Aber beispielsweise ich wurde zu dem Wagen "gewzungen" und bin Trotzdem überzeugt! Privat fahre ich, bzw jetzt meine Frau den Superb. Und ich würde mir sehr gut überlegen, ob die ein superb IV kriegt, oder ein Outlander, den Superb kennt sie gut, aber der Outlander kann zum gleichen Preis einfach viel mehr.



Shibumishi hat geschrieben: Ob es für Dich das richtige Fahrzeug ist, mußt Du selbst entscheiden. 50km Pendelstrecke wirst Du nicht rein elektrisch schaffen.
Zumal Du Dir ja anscheinend auch ein gebrauchtes Fahrzeug, mit nicht mehr vollständiger Akkuleistung, anschaffen möchtest.
Und, eine teil-/elektrische Alternative wirst Du wohl auch nicht finden.

Meine ehrliche Meinung ist, dass Du Dir einen vernünftigen Diesel zulegen und das Thema PEV/BEV auf einen späteren Zeitpunkt verschieben
solltest. Sonst ist die Gefahr groß, dass hier wieder einer über die ach so schlechte Reichweite jammert und dass er sich das alles anders
vorgestellt hat ;)
Das stimmt soweit nur halb.

Ob sich der Diesel auf 50 km rechnet, ökologisch wie finanziell, wird eine enge Kiste. Zumal moderne Turbobenziner deutlich besser zu fahren sind als die entsprechenden Diesel. Ich hatte im letzten Jahr 2 Diesel und 3 Benziner und würde gerade für die Kurzstrecke NIEMALS den Diesel wählen. Die sind erst nach 20-30 km auf Betriebstemp und so verbrauchte zum teil der 1.6TDI Octavia gleich viel wie der 280 PS Benziner Superb auf der Gleichen Strecke, der V60 D4 Volvo war da auch nicht weit davon weg.


Zum Rest; Ja. Ich schaffe meine 35 km Manchmal nur knapp, Aber ganz ehrlich ich habe wirklich keinen Bock am Morgen zu frieren. Wie das im Winter wird, darauf bin ich gespannt. Heute bei flüssigem Verkehr, schlecht vorgewärmt und 9°C waren noch 3km über gemäss Watchdog und gemäss Anzeige.

Re: Noch Empfehlung für Outlander? AHK und PHEV?

PeterWL
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Snoopy70 hat geschrieben: Hallo,
bei all den Problemen und dem Akku-Gate stelle ich mir die Frage, ob es noch Besitzer gibt, die mit Ihrem outlander zufrieden sind und diesen auch weiter empfehlen würden.
Zuviel YouTube, was? Ich bin heute mal wieder mit meinem MY2017 (mit ca. 38.000 km) bei meiner täglichen Gesamtfahrstrecke von 72 km über 50 km (56 km) rein elektrisch gefahren. Ich würde den wieder kaufen.
Grüße, Peter

PS: Ja, ich habe ein DBCAM gemacht.....

Re: Noch Empfehlung für Outlander? AHK und PHEV?

pelziger37
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oder man kauft gar kein Auto ..dann macht man auch nix falsch

Re: Noch Empfehlung für Outlander? AHK und PHEV?

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Ich finde den Outlander Klasse. Würde ihn sofort wieder ordern, allerdings passe ich mit meinem Profil auch einfach perfekt zu dem Outlander. Hab derzeit nahezu 98% elektrische Kilometer. Ich brauche Allrad und Anhängerkupplung (die 2% kommen aus dem Anhängerbetrieb, als ich 1,8t den Berg hochgezogen habe).
Ein etron würde bei mir auch passen, kostet aber das Dreifache. Zudem finde ich das Seriell/Parallel Konzept des Outlanders mit dem Verzicht auf ein Getriebe schlicht genial. Zudem ist es ein PHEV mit höherer Elektroleistung als Verbrennerleistung. Ein absolutes Plus für mich. Ein doppelt so großer Akku und eine native Fähigkeit für 2t wäre natürlich schön, auch damit ich bei der PV Ladung noch etwas flexibler bin - so ist es schon manchmal etwas zocken, wenn man an einen regnerischen Tag nicht lädt.

Ein PHEV mit großem Akku und kleinem Verbrenner würde ich auch langfristig einem reinen BEV vorziehen. Bei meinem Profil ökologisch besser und deutlich flexibler. Bei 50km Pendelstrecke ist der Outlander aber vermutlich nicht die beste Wahl. Zum "Pendeln" ist ein SUV meiner Meinung nach sowieso nicht die beste Wahl... ;-)

Nachtrag: Der Fairness halber muss ich noch anmerken, dass der Outlander nicht das einzige Fahrzeug im Haushalt ist und wir z.B. für einen Urlaub nach Ungarn den sparsameren Diesel Firmenwagen vorgezogen haben, da wir den Platz und die Anhängerkupplung da nicht benötigt haben... Dann sähe die Quote natürlich anders aus. Wie gesagt, hängt alles vom persönlichen Profil ab, aber meine Erwartungen wurden voll erfüllt.
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist

Re: Noch Empfehlung für Outlander? AHK und PHEV?

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  • ekki_ii
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Snoopy70 hat geschrieben:

Wir haben schon einen Kia Soul EV und überlegen diesen gegen den e Golf einzutauschen. Aktuell gibt es den ja sehr günstig.
Dann aber eben ohne AHK...
Ich habe vor einigen Monaten mit der Zoe an der Ladesäule gestanden. Neben mir ein nagelneuer e-Golf. Mit einem sehr enttäuschten Fahrer und Besitzer. Das Autohaus hat sich anscheinend nicht so genau ausgekannt. Sie haben vergessen, die CCS-Schnellladeoption zu wählen. Kann man auch nicht nachträglich einbauen... Damit ist das Auto beim Laden auf 7kW begrenzt (Zoé: 22kW). Alle seine Langstreckenträume zerplatzt.

Also, wenn das für Euch wichtig ist, genau schauen (beim Gebrauchten) und genau konfigurieren (beim Neuen) 😀

Viel Glück
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