neuer ADAC Test vom Outlander

Re: neuer ADAC Test vom Outlander

miresc
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MBj1703 hat geschrieben: Allein schon beim Zielgruppencheck bei "Stadtverkehr" 3,9 zu geben (orange) ist doch Quatsch, er ist perfekt für die Stadt.
Hier wertet der ADAC fast nur nach benötigtem Verkehrsraum (Länge x Breite), der Antrieb spielt keine Rolle. So bekommt auch der rein elektrische Tesla Model 3 hier nur eine 3,7.
Ist natürlich sehr fragwürdig, denn den Emissionen sollte bei der Eignung für die Stadt doch eine ganz wesentliche Bedeutung zukommen.
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Re: neuer ADAC Test vom Outlander

blackcrow
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Ob der Outlander zu einem passt oder nicht, hängt vom individuellen Fahrprofil ab. Bei mir passt es super. Alltag Stadtverkehr: 100% elektrisch, 6-8 mal im Jahr längere Strecken (Urlaub, Familie besuchen).
Letzte Langstrecke vor 2 Wochen, ca 380km einfache Strecke. Hin am Freitag Abend, meist durchgetreten und 160-170km/h, Verbrauch um 11L. Zurück am Sonntag, 140-150km/h Verbrauch 7,8L! Da kann man nicht meckern!!!
VG Christoph
Mitsubishi Outlander 2019 Intro Plus

Re: neuer ADAC Test vom Outlander

miresc
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Technisch hat sich zwischen dem ersten Outlander PHEV von 2014 und dem 2019er nicht so viel verändert: Akkukapazität und Leistung des hinteren Motors etwas erhöht, Benziner 2,0 durch Atkinson 2,4 ersetzt.

Von daher verwundert manche Bewertung des 2019er-Tests im Vergleich mit dem von 2014 - der viel besser bewertet - und bekräftigt den Verdacht, die Willkürlich des jeweiligen Testers spiele eine Hauptrolle auch bei den ADAC-Tests, die doch scheinbar besonders objektiv daherkommen.
Besonders stark und für mich nicht glaubwürdig ist der Unterschied im der Ökotest-Bewertung!
Hier zum Vergleich der Link zum Test von 2014:
https://www.adac.de/infotestrat/autodat ... -4wd-14-15

Re: neuer ADAC Test vom Outlander

CreytaX
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Liegt aber auch an den geänderten Prüfverfahren. Denke damals gab es noch nicht so viele E Autos.

Bin aber auch der Meinung das er hier schlechter abschneidet als er soll.

Re: neuer ADAC Test vom Outlander

pmd
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miresc hat geschrieben: Ob MMD da wohl vor Übergabe eine Triple Procedere durchgeführt hat oder die Akku-Degradation keine Rolle gespielt hat?
Der ADAC gibt 11,46kWh geladene Kapazität inklusive Ladeverlust an, kommt also auf um die 10kWh exklusive externer Ladeverlust (72-73% der Nennkapazität). Das entspricht meiner maximal ladbaren Kapazität seit Beginn meiner Aufzeichnung, von KM Stand 5.000 bis knapp 9.000. Es spricht nichts dagegen, dass das Auto das auch mit 17.000km noch so macht.

Re: neuer ADAC Test vom Outlander

miresc
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pmd hat geschrieben: Um die 10kWh exklusive externer Ladeverlust (72-73% der Nennkapazität) entspricht meiner maximal ladbaren Kapazität seit Beginn meiner Aufzeichnung, von KM Stand 5.000 bis knapp 9.000. Es spricht nichts dagegen, dass das Auto das auch mit 17.000km noch so macht.
Dies Wort im Gottes Ohr!
Eine Schwankungsbreite aufgrund einiger Prozent unterschiedlichen Ladestands beim Ladestart erschwert exakte Vergleiche, ebenso ggf. stärkere Temperaturunterschiede.
Aber fast alle, die hier im Forum SOH und SOC vergleichen, melden leider einen steten (nahezu) parallelen und starken Abfall beider Werte.

Nur der Nettovergleich über Ladekostenrechner im Fahrzeug ist für alle! PHEV-Fahrer problemlos handhabbar und blendet außerdem die je nach Lade-Installation verschiedenen Ladeverluste aus. Damit also sollten wir so exakt wie möglich die Entwicklung der nutzbaren Ladekapazität weiter verfolgen, zumal diese Werte auch von Mitsubishi
(-Werkstätten) anerkannt werden müssen.
Zuletzt geändert von miresc am Fr 14. Jun 2019, 13:04, insgesamt 4-mal geändert.

Re: neuer ADAC Test vom Outlander

apopesc
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Schöner Test, aber meiner Meinung nach zu viele Fehler drin.
- Das Handschuhfach ist beleuchtet
- Querverkehrswarnung ist erhältlich
- Müdigkeitswarner ist Serie, aber einstellbar
- RDKS ist Serie
PHEV TOP MY19 - Perlmutt-Weiß

Re: neuer ADAC Test vom Outlander

CreytaX
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Handschuhfach leuchtet nur mit Standlicht ein.

Re: neuer ADAC Test vom Outlander

miresc
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Weitere entdeckte Fehler:
- in der Tabelle - von apopesc angedeutet - Fehl-Angaben zu Assistenzsystemen (Querverkehr, Reifendruck);
- Keyless Entry ist sehr wohl (von der Werkstatt) deaktivierbar;
- Sitzlehnentasche ist nur auf Beifahrerseite;
- Zentralleuchte über der Rücksitzbank, keine Leseleuchten;
- Fehlinfo zu Navi-Zusatzausstattung; das Navi wird nicht ergänzt, sondern ist Teil eines ganz anderen - veralteten - alternativen Infotainments ohne Carplay oder AndroidAuto.

Ärgerlich sind aber vor allem die offenkundig überhöhten Verbrauchsangaben sowohl rein elektrisch (Test 2014: 17kw; Test 2019: 26,7kw) als auch - und ebenso krass - beim Benzin, welche die Eco-Bilanz schwer verhageln.
2013 bekommt der Outlander PHEV im ADAC-Ecotest 5 Sterne, 2014 dann 4 Sterne (84 von 100 Punkten) und 2019 2 Sterne (44 von 100 Punkten). Dabei haben sich technische und tatsächliche Verbrauchsdaten nur marginal verändert! Unglaublich!
Zuletzt geändert von miresc am Fr 14. Jun 2019, 16:06, insgesamt 3-mal geändert.

Re: neuer ADAC Test vom Outlander

PeterWL
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Ich bin zwar immer noch ADAC PLUS Mitglied, aber damit haben die sich selbst disqualifiziert: Ich zitiere mal z.B. aus „Licht und Sicht....: Bei aktivierter Warnblinkanlage ist die Blinkerfunktion deaktiviert - beim Abschleppvorgang kann also eine Fahrtrichtungsänderung nicht angezeigt werden."

OK schön, aber der Outlander PHEV darf nur „vollständig“, also ohne jeglichen Kontakt der Räder zur Straße abgeschleppt werden, sonst könnten Schäden auftreten Ja genau, dann macht auch so eine "Blinkerfunktion" wirklich Sinn…klassssssse......(siehe Handbuch)

Grüße, Peter
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