Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

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Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

gagu
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caprice2006 hat geschrieben:
gagu hat geschrieben:
apopesc hat geschrieben: Mir ist bei meiner Auswertung aufgefallen, dass der erreichbare SOC mit sinkendem SOH auf fällt. Könnt ihr das auch bestätigen? Aktuell habe ich einen max. SOC von 97,22%. Auf die 44 Ah bezogen wären das 87,5%
Kann ich nicht bestätigen, da ich keine Aufzeichnung betreibe. Was mir aber auffällt dass dein SOH viel langsamer abfällt als meiner. Ich bin bei 5tkm und nur noch bei 90%SOH.
Das liegt daran, dass er bei ca. 5000 km eine Kapazitätsmessung/Resett hatte.

@apopesc:

Ich kann das Ladeverhalten bestätigen. Je niedriger der SOH desto niedriger SOC von SOH...
Stimmt danke das hatte ich übersehen dass die Liste erst bei 5tkm los geht aber trotzdem fällt der SOH trotzdem im Verhältnis langsamer.
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Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

Schwabe1893
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Hallo zusammen
Mein letzter Stand ist folgendes,
Ist dies Oke??
SOC 101.2% = 41,2Ah
SOH 40,7 Ah
9201km
Start März 2019
Outlander PHEV 2019 PLUS intro, Rubinschwarz

Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

sportster
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Es kommt 1-2 Stunden nach Ende des Ladevorgangs durchaus vor, daß der angezeigte SoC den SoH übersteigt. Danach aber kalibriert die BMU und der SoC bewegt sich einige % unterhalb des SoH. Auch bei mir ist es so: Je niedriger der SoH, desto niedriger der mögliche SoC und die ladbaren kWh.
Outlander PHEV Instyle Bj.2017

Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

apopesc
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Sehe ich das soweit richtig, dass sich eigentlich nichts mehr in dem Bereich tut? Also MMD hat den DBCAM verpflichtend in der Inspektion gemacht und damit soll es dann gut sein?
Ich meine ich ärger mich jedes mal, wenn es einen Drop gibt. Auch wenn ich es weiß und mich im Vorfeld darauf einstellen kann. Ich finde bei dem aufgerufenen Kaufpreis sollte es nachvollziehbar sein, dass ich dies bei einem Neuwagen so nicht hinnehmen möchte.

Ich habe mir mal vergleichsweise die Kurven des Model 3 und e-Golf angeschaut. Da liegt aktuell die erwartete Garantiegrenze von 70% irgendwo bei 290tkm. Das Model 3 liegt dann noch bei ca. 90%. Ich weiß, dass ein BEV kein PHEV ist, und die Leistungsentnahme bei dem Outi auch größer ist. Vom Grundgedanken her fahrt der Wagen aber im Normalmodus erstmal die Batterie leer und schaltet dann auf Hybrid um. Somit muss es ja vom Hersteller bedacht sein, dass es einen großen EV Anteil gibt.

Der Outlander verliert bei meiner Fahrweise ( gut drittelmix, eher weniger AB) in 5 Monaten ca. 12-15tkm 10% der Kapazität. Das ist der Faktor 10.

Ich fahre 20-25tkm im Jahr. Somit habe also jährlich einen Verlust von den 10% Kapazität. Mitsu gab die Reichweite ja mit 54km an und 1,8l /100km. Durch einfachen Dreisatz ergibt dies, dass ich nach den 15tkm nur noch 48km elektrisch komme, also die restlichen 52km mit ICE fahre. Bei den von Mitsu angegebenen 3,9 l für 100km mit dem Verbrenner bleibt es ja nicht. Pro 100 km muss ich 6km mehr Benzingetrieben fahren, also bei 25tkm/Jahr und 7-8l/100km sind das mindestens 100l Sprit mehr im Jahr. Oder auch 260kg CO2 im Jahr.

Es ist ja nicht so, dass es einen immensen finanziellen Unterschied macht. Es geht mehr ums Prinzip.

Es ärgert mich einfach, dass dort keine Lösung angeboten wird die das Problem behebt. Ich kann mir mit einem verrenkten Rücken auch einmal am Tag eine Schmerztablette einwerfen. Der Schmerz ist zwar Zeitweise weg, der verrenkte Rücken aber nicht.

Ich bin gedanklich wirklich kurz davor es mal auf den Rechtsweg ankommen zu lassen.

Denkt noch jemand wie ich?
PHEV TOP MY19 - Perlmutt-Weiß

Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

MrMaus
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Ja. Ich, Hier.

Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

pelziger37
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ich werde mich auch wehren ,wenn da nix per Update von MBD kommt

Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

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apopesc hat geschrieben: Es ärgert mich einfach, dass dort keine Lösung angeboten wird die das Problem behebt.
Was soll denn behoben werden? Es gibt kein Problem.
Das ist so by design, also wird auch nichts geändert.
apopesc hat geschrieben: Denkt noch jemand wie ich?
bestimmt. Ich allerdings nicht.

Das ist ein Gebrauchsgegenstand und unterliegt einer Abnutzung, egal ob künstlich oder nicht.
Es ist halt nur ein Auto...und Fahrer und Bedingungen sind nunmal total unterschiedlich.

Nochmal, bist du früher auch gleich zum Anwalt, weil du den im Katalog angegeben Verbrauch nie erreicht hast?

Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

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Ich teile auch die Ansicht, dass da ein Update her muss. Ich stehe noch in regelmäßigen Kontakt zu meinem Händler, der mit MMD. Seit der letzten angeforderten Messung vor 6 Wochen tut sich aber bei MMD nichts. Trotz mehrfacher Anfragen meines Händlers keine Reaktion. Am 08.11. geht er zur Inspektion, da werde ich wieder nerven. Ich habe 10 % Verlust bei 20 TKM trotz nun schon 3 x DBCAM.

Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

jpsvensk
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MBj1703 hat geschrieben:
apopesc hat geschrieben: Es ärgert mich einfach, dass dort keine Lösung angeboten wird die das Problem behebt.
Was soll denn behoben werden? Es gibt kein Problem.
Das ist so by design, also wird auch nichts geändert.
apopesc hat geschrieben: Denkt noch jemand wie ich?
bestimmt. Ich allerdings nicht.

Das ist ein Gebrauchsgegenstand und unterliegt einer Abnutzung, egal ob künstlich oder nicht.
Es ist halt nur ein Auto...und Fahrer und Bedingungen sind nunmal total unterschiedlich.

Nochmal, bist du früher auch gleich zum Anwalt, weil du den im Katalog angegeben Verbrauch nie erreicht hast?
Von normaler Abnutzung kann man da wohl nicht sprechen. Mein Outlander schafft nach einem 1/2 Jahr oder 20000km nicht mal mehr 33km und das bei extrem sparsamer Fahrweise, ohne Heizung, Lüftung usw. Nach Messung des Händlers liegt die Kapazität bei gerade mal noch 34Ah. Da war sogar mein Händler entsetzt, möchte aber erst einmal mit Mitsubishi sprechen. Von dbcam beim 20.000er Kundendienst wusste er nichts und kann mit diesem Begriff auch nichts anfangen. Will sich aber Schlau machen.
Nachdem die Reichweite weiterhin täglich zurück geht, gibt es wohl doch zu Weihnachten einen neuen Akku. Bei einem dann 3/4 Jahr alten Auto lt. MB1703 normaler Verschleiß.😏
Mal schauen was mein Händler demnächst sagt, aber akzeptieren, werde ich diesen „normalen Verschleiß“ garantiert nicht. Ich habe diesen PHEV immerhin deshalb gekauft, weil ich davon ausgegangen bin, mindestens die 33km ins Büro elektrisch zurücklegen zu können. Und damit bin ich noch weit von den 54km aus der Werbung entfernt.
Outlander PHEV Top 2019
MB100 Concorde Womo, Citroen Visa und BX

Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

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Ausnahme?
Ich schaffe nach 20.000km immer noch um die 50km ohne Probleme.

Und für alle die es noch nicht wissen, DBCAM ist kein offizieller Name von Mitsubishi. Der Händler wird zu 99% nichts damit anfangen können.
Das Ding heißt "automatische Kapazitätsmessung"
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