Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

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Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

stgt_hb
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Zum Beitrag vorher - Wahrscheinlich genau mitten drin.

Man hätte die Software einer Überarbeitung unterziehen können. Musdte man aber nicht, da sie tut wie sie tun sollte.

Die Einstellungen hätten weniger konservativ sein können. Aber so ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Die Kunst besteht jetzt darin, aus den Erkenntnissen die man jetzt gewonnen hat, die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen und die richtigen Schritte einzuleiten und umzusetzen. Wenn dies mit einer guten Kommunikation erfolgt - super - top.

Mit letzteren tun sich große Unternehmen in der Regel schwer.

Bei allem anderem bin ich guter Hoffnung, ansonsten geht bei mir der Wagen in 4 Jahren zurück an den Händler.
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Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

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miresc hat geschrieben: 2. Laut Andy ist die BMU-Software noch immer Version 1.0 von 2012, die Leistungsfähigkeit von Akkuzellen z.B. hat sich seitdem aber deutlich verbessert. Fehlt hier nicht doch eine Anpassung - die Mitsubishi fürs Nachfolgemodell samt Aufbau eines neuen Software-Entwicklerteam ja schon angekündigt hat?
Hier warte ich ja immer noch auf einen Beweis.
Vor allem von diesem Menschen, der es Rev.Eng. hat. Der Name wurde ja hier schon erwähnt, da finde ich nur einen Schauspieler???

Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

miresc
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MBj1703 hat geschrieben: Hier warte ich ja immer noch auf einen Beweis. Vor allem von diesem Menschen, der es Rev.Eng. hat. Der Name wurde ja hier schon erwähnt, da finde ich nur einen Schauspieler???
Das ist ja durchaus auch richtig! In seinem Video Nr. EP183 stellt Andy ihn ausführlich vor als Software-Spezialisten und (Hobby?)-Schauspieler, offenkundig ist er als letzteres viel bekannter. Nach meiner Erinnerung ist die genannte Info (BMU-Firmware-Version 1.0) auch in diesem Video. Wenn du weiter ernsthaft an genaueren Infos dazu Interesse hast, solltest Du Andy eine PN schicken und ihn darum bitten; er hat ja hier im Thread mehrfach gepostet. Ich wäre dann auch auf Andys bzw. Gerard Dunnings Antworten und ggf. weitere Details gespannt.

Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

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miresc hat geschrieben: M. E. wäre das dann aber ggf. ein Fall für das Kraftfahrt-Bundesamt (das auch die Überprüfung/Zulassung der VW-Diesel-Software-Updates verwaltet). Denn bereits bei einen SOH deutlich unter 90% wäre der Outlander PHEV nicht mehr in der Lage, die PHEV-Fördervoraussetzungen (EV-WLTP-Reichweite über 40 km, CO2-Ausstoß dabei unter 50 mg/km) zu erfüllen.
Danke, genau das denke ich auch.
Die Kriterien für die 50g/km (Ja es sind Gramm, Milligram wäre zu saiuber ;-) trifft der 2019er PHEV gerade so eben.
Wenn ich dem hier traue: https://spritrechner.biz/co2-rechner-fuer-autos.html sind 49,98g/km bei 2,1l/100km erreicht.
Nur 10% mehr, also 2,3l/100km sind schon - oh Wunder der Mathematik und Chemie - 10% mehr Ausstoss.
Ein Akku mit 15% Degradation, also entsprechenden elektrischen Reichweitenverlust wird den Test nicht mehr schaffen.

Ein Hinweis ans KBA, die Serien 2019 zu überprüfen, weil diese noch innerhalb der 2 Jahre gesetzl. Gewährleistung den Test nicht mehr schaffen, wäre schon angebracht.
Nur schade, dass das KBA sowas nicht macht...erst mit RLTP könnte man sowas fordern.
Hier nochmal was WLTP für den PHEV bedeutet: https://www.vda.de/de/themen/umwelt-und ... essen.html
Allein der letzte Zyklus mit leerer Batterie könnte ihn schon killen, da er schon am Grenzwert kratzt mit neuem Akku.
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Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

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miresc hat geschrieben: 2. Weil ich das aber keineswegs für zutreffend und richtig halte, werde ich das Ladeverhalten meines Outi PHEV auch weiter beobachten und dokumentieren.
Dem schließe ich mich an. Dass ich aber permanent mit OBD2-Dongle und Whatchdog-App umher fahre, das werde ich sicherlich nicht auch noch anfangen. Nach 10 Jahren Dieseleinspritzproblemen, 2-Taktölbeimengung und jährlicher Ultraschallreinigung der SCV's, hatte ich gehofft, ich könnte mit dem neuen Auto einfach nur fahren :roll:. Insofern geht mir die ganze Aktion rund um das Thema BMU sowieso schon gehörig auf den Sxxx.

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Allradantrieb ermöglicht es, dort stecken zu bleiben, wo der Abschleppwagen nicht hinkommt! :lol:

Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

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...genau, der Dog ist nur ein nettes Spielzeug., hat aber keine rechtliche Relevanz.
Interessanter ist da schon der Ladekostenrechner. Der zeigt an was wirklich rein ging (kWh direkt ausrechnen) und wird von Mitsu mit dem Fahrzeug ausgeliefert.
...da gab es auch einen fred mit ner Goggle Tabelle....dann noch ein foto machen und gut

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Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

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hominidae hat geschrieben: Interessanter ist da schon der Ladekostenrechner. Der zeigt an was wirklich rein ging (kWh direkt ausrechnen) und wird von Mitsu mit dem Fahrzeug ausgeliefert.
ich habe es mir sogar ganz einfach gemacht und 1€/kwH eingetragen: so bekomme ich direkt die geladenen kwH angezeigt ;)

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Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

muinasepp
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hominidae hat geschrieben:
miresc hat geschrieben: M. E. wäre das dann aber ggf. ein Fall für das Kraftfahrt-Bundesamt (das auch die Überprüfung/Zulassung der VW-Diesel-Software-Updates verwaltet). Denn bereits bei einen SOH deutlich unter 90% wäre der Outlander PHEV nicht mehr in der Lage, die PHEV-Fördervoraussetzungen (EV-WLTP-Reichweite über 40 km, CO2-Ausstoß dabei unter 50 mg/km) zu erfüllen.
Danke, genau das denke ich auch.
Was versprecht ihr euch davon? Dass das Auto aus der Förderung fällt und die gezahlten PHEV-Förderungen zurückgezahlt werden müssen? :|
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Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

miresc
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muinasepp hat geschrieben: Was versprecht ihr euch davon? Dass das Auto aus der Förderung fällt und die gezahlten PHEV-Förderungen zurückgezahlt werden müssen? :|
Rückzahlung wäre sicher kein Thema, da Anspruch auf Vertrauensschutz hinsichtlich Rechtslage bei Zulassung besteht. (Niemand musste Prämie zurückzahlen, als viele PHEV wegen Umstellung auf WLTP aus der Förderung fielen.) Aber vielleicht würde sich Mitsubishi doch mehr als bloße Abwiegelung einfallen lassen, wenn Entzug der Förderung für künftige Fahrzeuge drohen würde.

Re: Deutsche Zusammenfassung von Andy Australia zum Thema Batteriedegration

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muinasepp hat geschrieben:
hominidae hat geschrieben:
miresc hat geschrieben: M. E. wäre das dann aber ggf. ein Fall für das Kraftfahrt-Bundesamt (das auch die Überprüfung/Zulassung der VW-Diesel-Software-Updates verwaltet). Denn bereits bei einen SOH deutlich unter 90% wäre der Outlander PHEV nicht mehr in der Lage, die PHEV-Fördervoraussetzungen (EV-WLTP-Reichweite über 40 km, CO2-Ausstoß dabei unter 50 mg/km) zu erfüllen.
Danke, genau das denke ich auch.
Was versprecht ihr euch davon? Dass das Auto aus der Förderung fällt und die gezahlten PHEV-Förderungen zurückgezahlt werden müssen? :|
...der Nachweis eines Sachmangels mit letztlich Anspruch auf Wandlung und Ausgleich der gegenseitig erlangten / vermissten Leistungen.

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