Fahrkomfort (Federung) Outlander

Re: Fahrkomfort (Federung) Outlander

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Ich finde das Fahrwerk eigentlich gut abgestimmt.
Auf schlechten Straßen bietet er für mich einen ausreichenden Komfort, er poltert nur verhalten und in Kurven schwankt er dafür nicht wie ein alter Fischkutter. Man kann ihn sogar recht flott auf kurvigen Landstraßen bewegen.

Ich bin vom Fahrwerk angenehm überrascht.
Ioniq 5 AWD 72,6 KwH Atlas Weiß
Batterie Degradation in Zahlen beim EX Outlander
https://docs.google.com/spreadsheets/d/ ... p=drivesdk
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Re: Fahrkomfort (Federung) Outlander

Outlander08
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Habe meinen noch nicht. Finde aber, daß er lieber etwas härter sein soll als zu weich gefedert.
Gerade wenn man einen Wohnwagen dran hat. Hatte 2008 einen Outlander, der war hinten viel zu leicht gefedert. Mit Wohnwagen ging er hinten voll nach unten (Reifen waren zum Teil im Radkasten). Habe dann Zusatzfedern in die hinteren Federn anbringen lassen. Das half.
Wie ist es mit dem PHEV 2019? Kann ein "Wohnwagenfahrer" mal einen Erfahrungsbericht geben, ob hinten weit runter geht?

Re: Fahrkomfort (Federung) Outlander

pelziger37
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ich habe das bei einer Probefahrt richtig abgeklärt und bin zufrieden .
ist halt genau so ,wie bei der Probefahrt ( 24 Stunden )

Re: Fahrkomfort (Federung) Outlander

miresc
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Ratzkatz hat geschrieben: Na dass er die Karosserie beim Überfahren von kleineren Löchern mitnimmt und den Fahrer auch. Haben wir hier wohl nach der Batteriedegradation auch noch die Fahrwerksdegradation:-/
Oder haben wir vielleicht nur eine vereinzelte Fahrerzufriedenheits-Degradation? Jammern auf hohem Niveau?

Re: Fahrkomfort (Federung) Outlander

Electric_Ear
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Mein Eindruck vom Federungskomfort ist recht positiv, der Outlander (Intro MJ 2019) hat eine nicht sportlich-straffe, sondern eher komfortable Abstimmung. Wenn das Auto mit vier Personen und entsprechenden Gepäck beladen ist, fährt es sich - wie soll man es beschreiben - amerikanisch Cruise-mode mässig.

Sportlich-straff kann man nicht erwarten, es ist eher leicht wiegend, echte harte Schläge in das Rückgrat bleiben einem erspart. Ich habe aber auch ein selbstauferlegtes Tempolimit von ca. 120 km/h. Wie der Komfort bei höherer Geschwindigkeit ist, kann ich also nicht einschätzen. Auch wenn ich das Auto ohne grosses Gepäck, ohne weitere Passagiere bewege, merke ich kaum einen Unterschied. Ich vermute, dass das Gewicht der Batterie und dessen Position sowie der Allradantrieb auch ihren Anteil daran haben. Vor allem in kurvigen Umgebungen läuft der Outlander wie auf Schienen, das konnte mein vorheriger X3 nicht viel besser.

Wir sind jetzt einige Tage in Thüringen unterwegs gewesen, auf der Anreise dahin ging es über die Buckelpisten-A81 Heilbronn-Würzburg. Wer das Beton-Tok-Tok in den Neuen Ländern von früher her noch kennt, weiss, was ich meine. Der Outlander schlägt sich da ganz ordentlich. Vergleichend mit meinem Vorgänger-X3 (Modelljahr 2014) etwas weicher abgestimmt, aber niemals angestrengt und auch manche Kopfsteinpflaster-Passage ging ohne Knarzen und Schütteln recht komfortabel durch.
________________________________
Das Gute missfällt uns, wenn wir ihm nicht gewachsen sind.

Plug-In Newbie mit Outlander PHEV Intro MJ 2019, grau wie platinum.

Re: Fahrkomfort (Federung) Outlander

pmd
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Das "Problem" mit dem Poltern ist meiner Meinung nach eine Besonderheit des Elektros. Ohne den Explosions-Motor hört man natürlich das Fahrwerk auch lauter arbeiten, darauf hab ich jetzt Mal geachtet und kurze Schläge hört man Recht laut - fühlt sie aber nicht.

Re: Fahrkomfort (Federung) Outlander

jpsvensk
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Meiner hat einen recht guten Fahrkomfort und das sage ich als Citroen Visa und Hydropneumatik-Fahrer. Natürlich kein Vergleich zu meinen Citroens, aber trotzdem nicht übermäßig hart.
Mein Octavia Scout vorher war wesentlich härter gefedert, obwohl in den Zeitschriftentests behauptet wurde, daß der Scout aufgrund der Höherlegung ein wesentlich weicheres Fahrwerk hätte, als der normale Octavia.
Outlander PHEV Top 2019
MB100 Concorde Womo, Citroen Visa und BX

Re: Fahrkomfort (Federung) Outlander

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Ich finde den Outi auch angenehm abgestimmt. Ich komme vorher von Renault, also eher aus dem französischen Sänftenland (wenn auch nicht ganz so weich wie Citroen). Ich finde, wenn hinten viel dranhängt, schaukelt er etwas, also wenn mein 1500kg Wohnwagen dranhängt spürt man das schon und er schaukelt etwas nach nach einem Huppel. Aber das ist denke ich völlig normal, der Wohnwagen übt ja auch gewisse Kräfte auf das Fahrzeug aus, irgendwie muss es da ja reagieren. Ich persönlich habe leider keinen Vergleich mit anderen Zugfahrzeugen, da ich bisher keinen Wohnwagen hatte.
Outlander PHEV in Perlmuttweis TOP mit AP MY2017

Re: Fahrkomfort (Federung) Outlander

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  • Peacock
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Outlander08 hat geschrieben: Wie ist es mit dem PHEV 2019? Kann ein "Wohnwagenfahrer" mal einen Erfahrungsbericht geben, ob hinten weit runter geht?
Sind vor kurzem mit einem gemieteten 1,4t Wohnwagen in den Urlaub.
Dass der Wohnwagen hinten ganz schön zieht spürt man im Outlander doch durchaus deutlich. Je nach Straße und Beschaffenheit ist es (gerade für die Passagiere im Fond) dann doch recht unangenehm.
Aber dieses "Phänomen" ist ja nicht Outlander-spezifisch...

Ein "hinten runder gehen" konnte ich, zumindest rein optisch, bei uns nicht wirklich erkennen. Hat mich auch gewundert, da ich es anders erwartet habe.
Man muss aber dazu sagen, dass wir kaum (schweres) Gepäck im Kofferraum hatten.
Mitsubishi Outlander PHEV MJ2019 - Platinum-Grau

Re: Fahrkomfort (Federung) Outlander

stgt_hb
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Peacock hat geschrieben:
Sind vor kurzem mit einem gemieteten 1,4t Wohnwagen in den Urlaub.
Dass der Wohnwagen hinten ganz schön zieht spürt man im Outlander doch durchaus deutlich. Je nach Straße und Beschaffenheit ist es (gerade für die Passagiere im Fond) dann doch recht unangenehm.
Aber dieses "Phänomen" ist ja nicht Outlander-spezifisch...

Ein "hinten runder gehen" konnte ich, zumindest rein optisch, bei uns nicht wirklich erkennen. Hat mich auch gewundert, da ich es anders erwartet habe.
Man muss aber dazu sagen, dass wir kaum (schweres) Gepäck im Kofferraum hatten.
Da wir von einem T4 mit langem Radstand kommen würde mich das mit den Fond-Passagieren etwas näher interessieren. Kannst Du noch etwas zu schreiben?
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