Rechnet sich ein Outlander PHEV für uns?

Re: Rechnet sich ein Outlander PHEV für uns?

MrMaus
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Oder die haben dir einen Benziner untergejubelt :hurra:
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Re: Rechnet sich ein Outlander PHEV für uns?

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Kurze Schellantwort: Ja, rechnet sich und nicht nur in Geld...
Soweit sich ein Auto überhaupt rechnen kann.

Re: Rechnet sich ein Outlander PHEV für uns?

krjx13437
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In meiner Zulassung (EZ 13.07.2019) steht unter V.7 eine 46 .... also umgehend korrigieren lassen!

Re: Rechnet sich ein Outlander PHEV für uns?

Texel
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UlyF hat geschrieben: Ich bin noch neu hier, seit zwei Wochen Outlander 2.4 Plus Intro 2019, Platinum Grau, und muss mich in Vieles noch einfuchsen. Was mich aber wundert: Ich habe heute den Kfz-Steuerbescheid erhalten über 198 Euro, berechnet nach Verbrennungsmotor mit 170g/km CO2-Ausstoß. Ich dachte, die Steuer ist wg. Elektro-Kombo auf nur 40 oder 48 Euro festgesetzt? Was ist da-bei mir falsch? Hat die Zulassungsstelle in den Papieren einen Fehler gemacht - dort steht in der enstprechenden Rubrik V.7 nämlich auch 170g/km? Danke für Eure Antworten und Hilfe.
Das ist ja witzig. Genau das Problem hatte / habe ich auch. Genau wie bei dir mit 170g CO2. Das habe ich natürlich auch erst nach dem Steuerbescheid gemerkt. Mein Anruf beim Zoll brachte nichts. Da für wäre ich verantwortlich, weil ich die Daten mit Unterschrift bei der Zulassung bestätige . Bei mir war es der Zulassungsdienst. Anruf bei meinem Händler, brachte nur auch Schulterzucken. „ Nein, Mitsubishi hat nichts falsch gemacht.“ „ Bin dann direkt zu Zulassungsstelle und habe mich aufgeregt, wie man denn ein „E“ Kennzeichen mit 170g CO2 vergeben kann. Das ist laut Gesetz gar nicht möglich. Die Antwort war Schulterzucken. Angeblich würde der Computer auch darüber meckern. Es wurde daraufhin ein technische Änderung mit neuen Fahrzeugschein gemacht. Jetzt kommt allerdings der Fallstrick nicht rückwirkend ab Tag der Erstzulassung sondern zum Tag der Änderung. Das bedeutet das du bis dahin erstmal die hohe Steuer bezahlst. Ich bin jeweils bei beiden KFZ Steuerbescheiden sofort in Widerspruch gegangen. Aber trotz Kontaktaufnahme meiner Zulassungsstelle mit dem Zoll wurde bisher die Steuer nicht rückwirkend zum Tag der Erstzulassung geändert. Bin damit aber noch nicht fertig.
Meine Vermutung liegt darin das für einige unser Outlander von Mitsubishi falsche CO2 Daten beim KBA hinterlegt wurden. Das COC Dokument stimmt, aber die Zulassungsstellen scheinen das nach Abruf der Daten nicht gegen zu prüfen.!

So ist das halt mit unseren Behörden.

Re: Rechnet sich ein Outlander PHEV für uns?

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Ich vermute, die haben die Werte vom Benziner übernommen.

Dass das nicht rückwirkend geht, ist ja wohl nicht deren Ernst :ugeek:
Da würde ich wohl alles mobil machen (Anwalt, Presse,....) es kann ja nicht sein, dass die eine Fehler machen und man dann auf dem "Schaden" sitzen bleibt.

Re: Rechnet sich ein Outlander PHEV für uns?

miresc
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MBj1703 hat geschrieben: Dass das nicht rückwirkend geht, ist ja wohl nicht deren Ernst.
Kommt wohl ganz darauf an, wer den Fehler gemacht hat. Wurden der Zulassungsbehörde etwa Mitsubishi-Papiere mit falschen Werten vorgelegt, wäre diese im Recht mit der zunächst überhöhten Steuer - und man könnte von Mitsubishi dafür Schadenersatz verlangen.

Re: Rechnet sich ein Outlander PHEV für uns?

Texel
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Die rückwirkende Änderung scheint nicht mit Computersystem der Zulassungsstelle zu funktionieren. Deshalb hat ja auch schon meine Zulassungsstelle per Email Kontakt mit dem Zoll aufgenommen den Steuerbescheid zu korrigieren . Die Antwort vom Zoll an die Zulassungsstelle war lustig. „ Haben wir bereits gemacht zum Tag der technischen Änderung“.

Wie gesagt die Papiere ( COC Dokument) sind in Ordnung. Aber ich vermute eben das die Zulassungsstelle nur per Datenabfrage anhand der VIN beim KBA arbeitet und das COC nur nimmt wenn dort keine Daten vorliegen. Ist aber nur eine Vermutung. Ich hatte auch noch befürchtet die 1500,- € Zulage nicht zu bekommen. Das Fahrzeug war ja laut Fahrzeugschein viel zu hoch im CO2. Hat aber geklappt. Da schaut also auch keiner genau hin. Aber das eine Zulassungsstelle mit 170g CO 2 ein E Kennzeichen vergibt, erschüttert mich.

Re: Rechnet sich ein Outlander PHEV für uns?

CreytaX
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Mich erschüttert das nicht.
Woher sollen die Verwaltungsfachangestellten denn wissen wie viel Gramm jedes Auto braucht.
Wie hier schon geschrieben wurde holen die sich die Daten und wenn keine vorhanden sind,
dann geben sie diese per Hand aus den COC Papieren ein.

Tippfehler gibt es immer mal. Hier lag der Fehler aber bestimmt nicht an einem Tippfehler.

Respektiert mal ein bisschen die Menschen ja wohl das sind immer noch Menschen,
die in öffentlichen Einrichtungen Dienste für den Bürgern leisten.

Diese habe das System nicht erschaffen.

Re: Rechnet sich ein Outlander PHEV für uns?

Texel
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Hallo CreytaX,

ich nehme mal an das du in deinem Post mich ansprichst. Leider kennst Du nicht die ganze Geschichte. Die betreffende Verwaltungsfachangestellte konnte sehr wohl erkennen das etwas nicht stimmt, den das System meldete einen Fehler. Den ignorierte sie aber und machte einfach weiter. Das bestätigte mir die andere Verwaltungsfachangestellte ( welche die technische Änderung vornahm) auf meine Nachfrage. Ich fragte diese nämlich, wie es denn sein kann das bei 170g CO2 das System die Vergabe des „E“ Kennzeichen nicht blockt oder zumindest eine Fehlermeldung dazu heraus gibt. Die Antwort war : „ Das hat es“. Also hat die erste Verwaltungsfachangestellte aus eigenem Ermessen den Vorgang weiter ausgeführt. Für mich ist das etwas zu viel Spielraum.
Den Ärger habe ich jetzt. Bis jetzt ist auch noch keine Lösung in Sicht. Natürlich sitzen dort Menschen und Menschen machen Fehler, aber wenn einem ein Fehler angezeigt wird und man führt den Fehler trotzdem aus, erschüttert das mich.
Mein Respekt gegenüber solchen Menschen hält sich in Grenzen.

Was mich immer noch sehr stutzig macht, ist das dieser Fehler identisch ein 2. Mal in Deutschland auftritt . Das kann doch eigentlich kein Zufall sein.

Re: Rechnet sich ein Outlander PHEV für uns?

miresc
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Texel hat geschrieben: Was mich immer noch sehr stutzig macht, ist, dass dieser Fehler identisch ein 2. Mal in Deutschland auftritt. Das kann doch eigentlich kein Zufall sein.
Eher umgekehrt. Bisher sind seit Oktober 2018 weit über 5.000 Outlander PHEV 2019-er in Deutschland zugelassen worden. Zwei Kunden haben hier diesen Steuer-Beurkundungsfehler bisher gemeldet. Mag sein, dass es auch noch ein paar mehr Betroffene gibt. Offenbar wurde der Fehler durch Nichtbeachtung und Überstimmen einer Computer-Fehleranzeige "menschlich verschuldet". Wenn das also anscheinend aufs Ganze gesehen doch sehr selten passiert ist, spricht das m. E. für die allgemein gute Zuverlässigkeit unserer Behördenmitarbeiter.
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