Auflastung der Anhängelast

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Re: Auflastung der Anhängelast

muinasepp
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Wolfgang VX-1 hat geschrieben:
CreytaX hat geschrieben:...
Mitsubishi gibt dafür keine Freigabe egal ob ein TÜV dies eingetragen hat oder nicht.
Genau daran (Auflastung auf 1.700) ist der Kauf des Outländers gescheitert, der Händler hätte ihn uns gerne mit erhöhter Anhängelast verkauft.
Also wie gesagt versteh ich das nicht. Wieso fragt man da Mitsubishi? Wenn man von einem Dritthersteller eine irgendwie geartete Freigabe hat und der TÜV einem das einträgt, stehts halt im Schein. Für mich wär damit alles Paletti. Wenn dann ein Garantiefall am Auto eintritt und Mitsubishi eine Regulierung verweigert, muss der Schaden auf eine zu hohe tatsächliche Anhängelast zurückzuführen sein, damit sie damit durchkommen. Wie wahrscheinlich ist das wohl?
EV-Historie seit Anno Domini 1974 :o
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Re: Auflastung der Anhängelast

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Genau das Risiko woll(t)en wir nicht eingehen. Mittlerweile haben wir einen Passat GTE, der 1.600 kg bis 12% und 1.900 kg bis 8% ziehen darf. Unseren 1.700er Wohnwagen zieht der auch im "nur"-E-Modus, da drehen eher die Vorderräder durch. Aufgefallen ist mir aber schon, dass das elektrische Anfahren gegen 'Widerstand (auch bei unserem Leaf) unter Last so wirkt, als wenn es eigentlich gar nicht gehen würde. Und das könnte beim Outlander, der m.W. nach nur elektrisch anfahren kann und als Allrad nicht so schnell durchdreht wie ein nur Frontangetriebener, ein Problem sein. Und somit ist die Begrenzung sogar im normalen Alltag sinnvoll.
mitsubishi-plug-in-hybrid-outlander/out ... 21750.html beschreibt die Grenzen eines Outlanders beim Anfahren mit Bootsanhänger auf einer steilen Rampe.
75.000 KM Vectrix VX-1 seit 09/2011, 90.000 KM Nissan Leaf 04/2015-02/2020, 57.500 KM Passat GTE seit 07/2018, 14.000 KM Zero DSR seit 08/2018 und 20.000 KM E-Golf seit 03/2020

Re: Auflastung der Anhängelast

muinasepp
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Das hab ich damals schong gelesen, aber eine steile Rampe hat doch eine viel größere Steigung als die genannten 8 %. In der Praxis kanns damit kein Problem geben, gibts gar nie nicht.
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Re: Auflastung der Anhängelast

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Ich sehe nicht in 8 oder 18 Prozent das Problem, sondern im Anfahren aus dem Stand. Der Passat GTE würde in so einem Fall den Verbrenner einschalten, mit dem losgefahren werden kann. Der Outlander fährt nur elektrisch an, der Verbrenner kann beim Anfahren aus dem Stand ggfs. nur Strom liefern. (Kann aber auch irrelevant sein, denke ich mir halt so. Welche Angst hat denn Mitsubishi, dass es so konsequent untersagt wird? Die hätten uns doch gut ein Auto verkaufen können.)
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Re: Auflastung der Anhängelast

Rita
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muinasepp hat geschrieben:
Wolfgang VX-1 hat geschrieben:
CreytaX hat geschrieben:...
Mitsubishi gibt dafür keine Freigabe egal ob ein TÜV dies eingetragen hat oder nicht.
Genau daran (Auflastung auf 1.700) ist der Kauf des Outländers gescheitert, der Händler hätte ihn uns gerne mit erhöhter Anhängelast verkauft.
Also wie gesagt versteh ich das nicht. Wieso fragt man da Mitsubishi? Wenn man von einem Dritthersteller eine irgendwie geartete Freigabe hat und der TÜV einem das einträgt, stehts halt im Schein. Für mich wär damit alles Paletti. Wenn dann ein Garantiefall am Auto eintritt und Mitsubishi eine Regulierung verweigert, muss der Schaden auf eine zu hohe tatsächliche Anhängelast zurückzuführen sein, damit sie damit durchkommen. Wie wahrscheinlich ist das wohl?
was Mitsubishi nicht weiß..... macht die nicht heiß....

bei Garantie mags noch keine Probleme geben....

wie wirbt ATU ... auch Inspektion bei ihnen erhält die Garantie.....

ja aber hinterher gibt's dann halt keine Kulanz....

wenn die Inspektionen bei ATU und nicht beim Vertragshändler gemacht wurden....

Rita

Re: Auflastung der Anhängelast

CreytaX
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Wie ist das mit der Schwenkbaren?
Ist die gut?
Wie wird diese verriegelt bzw gelöst?
Hat die "deutsche" für 2019 dann auch ne erhöhte Anhängelast?

Sonst muss ich meinen Händler wieder nerven.
Will nicht schon Stress machen bevor ich überhaupt den Outi hab.
Aber die Anhängerkupplung soll vor Auslieferung dran.

Re: Auflastung der Anhängelast

Schwabe1893
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Mein Händler hat mir auf mehrfache Nachfrage immer geantwortet dass egal welche Anhängerkupplung anmontiert ist, immer nur das Anhängegewicht von 1500 kg gilt. Selbe Antwort bei weniger Steigung....
Outlander PHEV 2019 PLUS intro, Rubinschwarz

Re: Auflastung der Anhängelast

CreytaX
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Ist schon frustrierend.

Re: Auflastung der Anhängelast

dennyzrh
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CreytaX hat geschrieben:Wie ist das mit der Schwenkbaren?
Ist die gut?
Wie wird diese verriegelt bzw gelöst?
Hat die "deutsche" für 2019 dann auch ne erhöhte Anhängelast?
Also ich kenne sie nicht und hab sie noch nicht live gesehen. Der Verkäufer meinte nur, sie würden eine schwenkbare AHK von MVG anbauen.

Tante Google zeigt diese:
https://www.mvg-ahk.ch/Anhaengerkupplun ... 74fcb02336

Aber auf der Seite steht dann:
Die angegebenen Anhängelasten beziehen sich auf die Anhängekupplung und können von den für das Fahrzeug freigegebenen Werten abweichen. Die vom Fahrzeughersteller für das Fahrzeug freigegebenen Werte sind den Fahrzeugpapieren bzw. der Bedienungsanweisung des Fahrzeuges zu entnehmen. Für den Fahrbetrieb sind die Angaben des Fahrzeugherstellers bezüglich der Anhängelast maßgebend, wobei die Werte der Anhängerkupplung nicht überschritten werden dürfen.
Also doch nur 1500kg? :roll:

Re: Auflastung der Anhängelast

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  • Michael_Ohl
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ich hielt die geringen Anhängelasten von E-Autos auch für einen Witz, da ich auch fahrversuche mit dem Wohnwagen unternommen hatte und mein Kangoo ZE troz der eingetragenen 333kg keine Probleme mit den 1600kg am Haken hatte. Das AH Erlebnis hatte ich dann mit einem 300kg Boot auf einer glatten Slip Rampe. Ein Rad steckte recht tief im Spalt zwischen zwei Betonplatten, das Auto geschätzt an einer 15% Steigung. Plötzlich ging gar nicht mehr. Der wollte einfach nicht losfahren. Antrieb wie abgeschaltet kein Durchdrehen noch sonst etwas. Erst nach Abkuppeln ging ein paar cm Rückwärts und dann vorwärts weg. Das möchte ich nicht in einer Serpentine in den Alpen mit dem Wohnwagen haben. Deswegen ist bei mir der neue ein Diesel mit Automatik und Heckantrieb - auch wenn ich gern den Plug in mit dem Diesel und dem Stern auf der Haube hätte.

MfG
Michael
Kangoo ZE maxi 130.000km, Kangoo ZE 102.000km, E-UP 27.500km, C180TD 48.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 43.000km, Prophete Pedelek 560km, Zündapp Pedelec 80km, F20D 60km
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