Vorstellung neuer PHEV Fahrer

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Re: Vorstellung neuer PHEV Fahrer

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  • rastraub
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Hallo zusammen,

bin auch ein relativ neuer Outi-Fahrer (2017er TOP Vorführer in perlmutt-weiß). Wir laden an einer ganz normalen Steckdose in unserem Carport, bisher insgesamt ca. 75 kWh (zeigt zumindest der zwischengeschaltete Energiemesser an). Ich habe bisher keine Probleme gehabt an meiner normalen Steckdose. Mein Haus ist aus 2006, also auch nicht nagelneu. Habe gestern nach ungefähr der halben Ladung mal die Pins meines Energismessers angefasst (vorher rausgezogen ;) ), da wird nichts warm (hatte ca. 4°C Außentemperatur), von "verschmorter Steckdose" oder sowas ganz zu schweigen. Mein Outi zieht normalerweise laut Messgerät 9,8 A, also bei 230 V ca. 2,2 KW. Das ist offensichtlich kein Problem für die Dose. Die ist zwar nicht aus dem Baumarkt, aber auch nicht superteuer (ganz normale von Jung, soweit ich weiß).
Also ich persönlich verstehe die Rufe nach "unbedingt Wallbox" nicht, die Nacht hat bei mir ca. 8-10 Stunden, da spielt es doch keine Rolle, wie lange das Auto zum Laden braucht, morgens ist es voll. Wir fahren allerdings auch selten unter Tags mehrfach weg, so dass ein schnelleres Nachladen bei uns unnötig ist. Aber das kann ja jeder selbst für sich entscheiden.
Outlander PHEV in Perlmuttweis TOP mit AP MY2017
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Re: Vorstellung neuer PHEV Fahrer

PHEV
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Habe gestern nach ungefähr der halben Ladung mal die Pins meines Energismessers angefasst (vorher rausgezogen ;) ), da wird nichts warm (hatte ca. 4°C Außentemperatur), von "verschmorter Steckdose" oder sowas ganz zu schweigen.
Sicher wird es funktionieren eine Schuko Steckdose mit 16A zu belasten. Aber gerade im Aussenbereich ist der sog. blaue Campingstecker die bessere Lösung. Wirklich Interessant wird die Sache wenn Carport oder Auto in Flammen stehen sollten. Kann dein Versicherer dir das Laden über Schuko über mehrere Stunden unter Dauerlast nachweisen könnte es eventuell Probleme geben. Um diesem Problem aus dem Weg zu gehen habe ich eine blaue CEE Dose für knapp 5€ installiert und fertig.
[/Mein Outi zieht normalerweise laut Messgerät 9,8 A, also bei 230 V ca. 2,2 KW. Das ist offensichtlich kein Problem für die Dose.quote]

Das ist auch alle legitim...ich kennen keinen E-Auto Hersteller, welcher Ladeziegel mit mehr wie 10A ausliefert und das sicher aus gutem Grund :roll:
[/Also ich persönlich verstehe die Rufe nach "unbedingt Wallbox" nicht, die Nacht hat bei mir ca. 8-10 Stunden, da spielt es doch keine Rolle, wie lange das Auto zum Laden braucht, morgens ist es voll.quote]

In der Nacht lade ich auch nur mit 10A...tagsüber ist jedoch manchmal praktisch wenn man mal schnell 10km in 30min nachladen kann.
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Re: Vorstellung neuer PHEV Fahrer

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@rastraub

Bei 10A wird auch nix mehr warm - deshalb ist man ja auf diesen Wert gegangen. Ich lade unseren Outi auch zu 90% mit dem mitgelieferten Ziegel an Schuko und habe keine Bedenken bezüglich Erwärmung - es ist aber halt auch 'nur' ein PHEV mit relativ kleinem Akku.
Wenn in den nächsten Jahren die Batterien immer größer werden, oder es einmal nach einer Fahrt mal mit dem Laden schneller gehen muss, ist eine Wallbox sicherlich die bessere Lösung. Für ein reines BEV sehe ich es auf jeden Fall so.
45 kWp PV
Outlander PHEV 06/17 - 11/18, e-load up! 02/18, Kona 64kWh 11/18 - 09.21, P45 09.21; Sohn Ioniq

Re: Vorstellung neuer PHEV Fahrer

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@Schwani
Genau so sehe ich das auch. Es wird hier aber auch immer beim Outi die Wallbox vertreten, und die sehe ich für die meisten halt als nicht wirklich wichtig an. Klar, bei einem richtigen BEV ist sie unverzichtbar, bei der "Einstiegsdroge" Outlander halte ich sie aber für überflüssig.

@PHEV
Ich finde, da spielst Du etwas mit der Angst vieler Leute, wenn Du von brennenden Carports etc. redest. Die Ziegel ziehen ja nur 10A, das ist also nur etwa 2/3 der zulässigen Last für die Dose. Wenn das die Installation nicht abkann, hat der Elektriker, der das abgenommen hat, ein Problem, nicht der Nutzer...

Ist aber alles OT, sorry dafür. Ich wollte vor allem sagen: Super Kiste, der Outi. Zumindest bisher!
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Re: Vorstellung neuer PHEV Fahrer

PHEV
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Ich finde, da spielst Du etwas mit der Angst vieler Leute, wenn Du von brennenden Carports etc. redest. Die Ziegel ziehen ja nur 10A, das ist also nur etwa 2/3 der zulässigen Last für die Dose. Wenn das die Installation nicht abkann, hat der Elektriker, der das abgenommen hat, ein Problem, nicht der Nutzer...
Nun drehe mir mal nicht die Worte im Mund um...ich sprach bei diesem Beispiel von einer Dauerlast von 16A.
Wie bereits gesagt 10A (also Original Ziegel) sind völlig unproblematisch...

Hier mal ein Beitrag zum Thema Wallbox an Schuko aus dem Forum...danach kann jeder selbst entscheide ob es Panikmache ist.
Vorweg: Ich montiere beruflich Lademöglichkeiten. Ich habe schon mehrere geschmolzene/abgebrannte Schukos gesehen, die von einer dauerhaften Schuko-Elektroauto-Ladung "gekillt" wurden.
Meine Aussage dazu: Man kann unter eng definierten Bedingungen zwar an Schuko laden, aber ein Laie kann im Grunde nicht erkennen, wann dies noch sicher möglich ist und wann nicht. Eine Schuko kann unter diesen Bedingungen (starke Hitzebildung) auch sehr schnell altern. Letzte Woche ist bei einem E-Faher bei der Ladung die Schuko geschmolzen. Hat 3 Jahre lang geklappt. Letzte Woche dann nicht mehr. Ich empfehle daher dringend eine Wallbox oder wenigstens eine Ladung per CEE-blau.
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Re: Vorstellung neuer PHEV Fahrer

muinasepp
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Gut, dann muss ich auchmal was zum Thema Wallbox beim Outi ja/nein schreiben. Antwort: Wer mit dem Original-Ladekabel lädt, benötigt eindeutig keine Wallbox! Da tuts auch eine vernünftige Schuko-Dose. So bald man aber auf höhere einphasige Ladeleistungen geht (viel ist ja beim Outi ohne Gleichstrom eh nicht drin, ist eine blaue CEE-Dose (sog. "Camping-Dose/Stecker) auf jeden Fall zu empfehlen. Der ist günstig und verträgt die Leistungen, die der Outi per Wechselstrom kann, völlig problemlos.

Eine Wechselstrom-Wallbox halte ich für absolut unnötig. Und eine Gleichstrom-Wallbox wird man sich wohl nicht leisten können. ;)

Die vom Standardziegel geforderten 10 A kann wie gesagt auch eine Schuko ab, so lange das nicht völliger Billigschrott ist und so lange diese sauber verkabelt ist. Darüber allerdings wird es kritisch. Höhere Ströme gehen meist eine Zeit lang gut, irgendwann aber steigt durch den höher werdenden Übergangswiderstand in den Schuko-Buchsen die Temperatur. So lang, bis die Dinger zu schmelzen anfangen. Hab auch schon meine vorher vorhandenen e-Fahrzeuge mit 13 und 16 A an Schuko geladen, da muss man aufpassen, irgendwann werden die Dosen heiss und schmelzen.

Fazit: Schuko-Dauerlast von 10 A (Outi) kein Problem. Schuko ist für eine kurzzeitige Spitzenlast von 16 A ausgelegt, aber nicht auf diese Dauerlast! Für Dauerlast 16 A gibts die blaue CEE, damit null Problem. Wallbox: Fürn Outi unnötig!
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Re: Vorstellung neuer PHEV Fahrer

MarcoT
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Hallo an alle,

ein neuer ist in der Stadt!
Ein Dank an dieses Forum und jeden einzelnen von Euch, hat es doch auch meine Kaufentscheidung mit beeinflusst.
Mein dicker Honda SUV goennte sich auf den kurzen Strecken die ich fahre so mal eben 13 Liter.
Der Mitsubishi hat mich dann ueberzeugt, wurde im Dezember bestellt, und nun ist er da.
Rubin schwarz, Top und FAP... ich freue mich wie ein Schnitzel

Gruesse aus dem vorderen Odenwald
Marco
Mitsubishi Outlander PHEV Top FAP rubin schwarz MY 2018

Re: Vorstellung neuer PHEV Fahrer

muinasepp
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Gückwunsch :thumb:
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Re: Vorstellung neuer PHEV Fahrer

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Herzlich willkommen (bin ja selbst noch neu)!
Bin auch voll begeistert vom Outi!
Dir Allzeit knitterfreie Fahrt!
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Re: Vorstellung neuer PHEV Fahrer

DrPudel
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Hallo Outlander-Freunde,
nachdem ich auf meine Anfrage zum Preis für den Outlander einige Antworten bekommen habe (leider kam der Hinweis
mit der Reiterlichen Vereinigung etwas spät), melde ich mich nun in diesem Thread.
Seit heute steht der Outlander vor dem Haus, eigentlich ging es recht zügig, 5 Wochen von einer ersten Probefahrt bis zur Übergabe des Neuwagens, zuletzt hing es noch etwas am Einbau der AHK und meinem Wunsch, auf der 13poligen Dose auch Dauerplus zu haben.
Zusammengefaßt gibt es also einen neuen Outlander im Raum Tübingen zu vermelden,
Modell 2018, TOP in perlmuttweiß, FAP und AHK.
Und morgen früh dann die erste Fahrt im Alltagsbetrieb.
Ich werde sicher am Wochenende drangehen, den Wagen etwas eingehender zu erkunden, aber mir scheint, der Outlander ist ein Auto, bei dem es sich öfter mal empfiehlt, die Bedienungsanleitung hinzuzuziehen.

Viele Grüße
Stefan
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