VW stellt den VW ID 3 (Neo) vor

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Re: VW stellt den VW Neo vor

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Das Ladesystem wird bei kleineren Leistungen immer einen niedrigeren Wirkungsgrad haben als bei größeren. Alleine weil während des Ladeprozesses der DC/DC-Wandler, das BMS, der Kühlkreislauf und weitere Steuergeräte am selben CAN laufen, schlagen sich niedrigere Leistungen in einem schlechteren Gesamtwirkungsgrad nieder. Da fallen Optimierungen am Ladegerät nicht besonders ins Gewicht.
Sollte aber in den MEB-Ladern z.B. die galvanische Trennung entfallen, wird man auch den Wirkungsgrad sicher noch einmal gegenüber den MQB-Geräten optimieren können. Das fällt dann unter "lessons learned".
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Re: VW stellt den VW Neo vor

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Henry2926 hat geschrieben:Das Ladesystem wird bei kleineren Leistungen immer einen niedrigeren Wirkungsgrad haben als bei größeren. Alleine weil während des Ladeprozesses der DC/DC-Wandler, das BMS, der Kühlkreislauf und weitere Steuergeräte am selben CAN laufen, schlagen sich niedrigere Leistungen in einem schlechteren Gesamtwirkungsgrad nieder. Da fallen Optimierungen am Ladegerät nicht besonders ins Gewicht.
Sollte aber in den MEB-Ladern z.B. die galvanische Trennung entfallen, wird man auch den Wirkungsgrad sicher noch einmal gegenüber den MQB-Geräten optimieren können. Das fällt dann unter "lessons learned".
Beim 190er e-Golf war die beste Effizienz bei ca. 10A, obwohl er bis 16A kann, einphasig.
Beim 300er e-Golf ist die beste Effizienz bei 2x16A und bei niedrigeren Leistungen wird er ganz schlecht.

So ein Ladegerät muss eben so dimensioniert werden, dass es bei den großen Strömen nicht heiß wird.
Und da muss der Wirkungsgrad bei hohen Strömen gut bis sehr gut sein, damit es nicht zu heiß wird.
Also liegt der beste Wirkungsgrad bei höheren Strömen.

Dann muss VW für mich eben ein für einphasig 10A optimiertes Ladegerät zusätzlich einbauen :lol:
e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt

Re: VW stellt den VW Neo vor

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Einphasig 10A ... Schon lustig bei euch. Kannst dir auch ein 50 cm Windrad auf das Dach schrauben um den Akku zu laden.
Jedes Auto, das auf den Markt kommt, wird von meinem Team und mir persönlich abgenommen. Qualität ist bei Volkswagen Chefsache. In jedem unserer Autos steckt ein Stück von mir."
Winterkorn

Re: VW stellt den VW Neo vor

150kW
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midget77 hat geschrieben:Evtl. mit 22kW AC-Lader?
Ein zweites "Ladegerät" ist im Kühlkreislauf vorhanden, ist aber nicht ganz das was du dir wünschst ;)

Re: VW stellt den VW Neo vor

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150kW hat geschrieben:
midget77 hat geschrieben:Evtl. mit 22kW AC-Lader?
Ein zweites "Ladegerät" ist im Kühlkreislauf vorhanden, ist aber nicht ganz das was du dir wünschst ;)
Und es werden sicher nicht beide parallel funktionieren. :D

Re: VW stellt den VW Neo vor

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Henry2926 hat geschrieben:
150kW hat geschrieben:
midget77 hat geschrieben:Evtl. mit 22kW AC-Lader?
Ein zweites "Ladegerät" ist im Kühlkreislauf vorhanden, ist aber nicht ganz das was du dir wünschst ;)
Und es werden sicher nicht beide parallel funktionieren. :D
Darfst Du Deine Andeutungen noch weitergehend konkretisieren, was man sich unter diesem "Ladegerät" im Kühlkreislauf vorstellen könnte? ;)

Re: VW stellt den VW Neo vor

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Tesla Model S 135 hat geschrieben:Einphasig 10A ... Schon lustig bei euch. Kannst dir auch ein 50 cm Windrad auf das Dach schrauben um den Akku zu laden.
10A einphasig bedeuten 2,2kW. dafür braucht man mehr als ein 50cm Windrad bei ziemlich starkem Wind. Über Nacht sind da 20-25kWh nachgeladen. Das reicht für den Großteil der Bevölkerung. Ich fahre in der Woche vielleicht in Summe 50km mit dem Auto. Das mneiste entfällt auf die Anfahrten zum Bahnhof...

Wenn man eine Schuko im der Garage hat und man keine Notwendigkeit hat mehr zu laden, wieso sollte man viel Geld ausgeben? Wenn der Ladewirkungsgrad an der Schuko natürlich schlecht ist, wäre das dann suboptimal. Wiederum ein großer Teil der zukünftigen Nutzer kann froh sein, wenn sie eine Schuko zum laden am Parkplatz haben. Das lässt sich relativ einfach realisieren (oder ist gar vorhanden) Daher ist die Fragestellung durchaus berechtigt für ein Auto, welches nicht nur den Vielfahrer, sondern den Normalbürger ansprechen soll.
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist

Re: VW stellt den VW Neo vor

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Wir brauchen im Schnitt 8kWh/Tag....
Das Auto wird oft erst ab 14 Uhr gefahren, kann also bis 14 Uhr geladen werden.
In der Zeit regelt die PV-Anlage wegen der 70% Regelung die Leistung runter.
Da wäre es toll, wenn man mit 2,3kW über einen längeren Zeitraum ein Auto dran hängen hätte.
Bei 11 oder gar 22kW würde die PV-Leistung nicht ausreichen und wir müssten den Strom vom Netz nehmen
und würden das Netz noch unnötig kurzzeitig belasten.

Daher fordere ich zum einfachen Nachladen über einen längeren Zeitraum einen 2,3kW Lader, den man an jede Steckdose hängen kann. Ist auch gut für die Übergangszeit bis alle 16A oder 32A CEE Dosen installiert haben.

Das 11kW Ladegerät dann zusätzlich. Oder optional für die ganz Wilden: 22kW.

Beim e-Golf300 momentan bei 2,3kW Verluste von über 20%, bei 7,4kW nur 8% (wenn man nicht ganz voll lädt)
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Re: VW stellt den VW Neo vor

Funky81
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Bernd_1967 hat geschrieben: Daher fordere ich zum einfachen Nachladen über einen längeren Zeitraum einen 2,3kW Lader, den man an jede Steckdose hängen kann. Ist auch gut für die Übergangszeit bis alle 16A oder 32A CEE Dosen installiert haben.
Wie meinst du das? Gibt doch 10A Lader für Steckdose die man bis auf 5A runterregeln kann bzw kann man das nicht beim E Golf einstellen mit wie viel A geladen werden soll?
GTE Bild

Re: VW stellt den VW Neo vor

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Das Ladegerät ist doch im Auto, nicht im Kabel.

Ich meine, dass im Auto eine Ladeelektronik sein sollte, die einmal bei 10A, 230V möglichst unter 10% Verluste arbeitet
und zweitens bei 11kW ebenso unterhalb von 10% Verlusten bleiben sollte.

Wenn Du beim aktuellen e-Golf von 7,4kW auf 4,6kW oder gar 2,3kW runter regelst, verdreifachen sich in etwa die Verluste.

Wenn ich aber mit max. Leistung laden möchte und meine PV-Anlage das momentan nicht hergibt, muss ich die Leistung vom Netz beziehen, was ich ja vermeiden möchte.
Regele ich runter, kommt die Leistung von der PV, aber das Auto wandelt viel mehr Energie in Wärme um. - Ein Dilemma!
Aus dem kommt man nur raus, wenn das Ladegerät (im Auto) einen Schalter besitzt und es in einen anderen effizienten Modus umschalten könnte.
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