Verbrauchswerte aus der Praxis

[ar12]

mußte mal wieder hyperventilieren

[ar12]

so absolut normal gefahren 6,5°

[Blacky44]

Die 10 kann wieder nach unten durchbochen werden....heute 9,8

[Misterdublex]

Schaffen wir definitiv nicht. Wir liegen um 14-15 kWh /100 km.

Innenraum immer um 22 Grad Celsius, immer Normal-Modus. Nie ein Hindernis auf der Straße. Beim beschleunigen immer mindestens bei 70% der Leistungsanzeige. Wenn auf dem Autobahn die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben wird, wird auf 135 km/h beschleunigt, wenn der Verkehr es denn zulässt.

Für dritte, nicht Öko-Sparweltmeister, sind unsere Daten ein besserer Anhalt als Negativ-Rekorde unter 10 kWh/100 km.

Viel Spaß beim Schleichen. Ihr erweist der E-Mobilität damit einen Bärendienst.

[EinCeller]

Viel Spaß beim Schleichen. Ihr erweist der E-Mobilität damit einen Bärendienst.

Also: 54km/h im Durchschnitt würde ich jetzt nicht schleichen nennen!

Erstaunlich finde ich meinen 18jährigen Fahranfänger, der den EUP ebenfalls in solchen Verbrauchs-Sphären bewegt.

[Misterdublex]

Einen 54er Schnitt erreicht man schnell, wenn man auf der Autobahn eine längere Strecke mit konstant 80-100 km/h fährt und im Vorlauf nur wenig Stadt/Land hat.

[Joggel]

Viel Spaß beim Schleichen. Ihr erweist der E-Mobilität damit einen Bärendienst.

Inwiefern? Verstehe diese Aussage nicht.

[Misterdublex]

Es könnte vermeintlichen Interessanten, mit einem normalen Fahrstil suggeriert werden:

Mit einem Drilling und 32 kWh Akku komme ich immer um die 300 km weit, selbst bei 7-10 Grad Celsius und Regen, weil hier alle ihre Verbräuche kleiner 10 kWh/100 km präsentieren.

Dann kauft sich jemand mit einem normalen Fahrstil so ein Auto und merkt:

Ups. Ich komme ja nur 200 km weit und das ist für mich als Laternenlader, der täglich 120 km zum Job pendelt doch schon mit täglichem laden verbunden.

Das ist untragbar, scheiß E-Auto, her mit dem Stinker.

Ich finde ich es nur ehrlich zu sagen, solche Verbräuche schafft man kaum wenn man schneller als 80-100 km/h fährt und nicht angemessen beschleunigt.

Heute bin ich mit unserem Skoda Enyaq meine ähnlich weite Strecke zum Job gefahren:

Es regnet ziemlich doll und auf der AB fuhr ich daher nirgends schneller als 105 km/h. In Summe sind von den 30 km etwa 10 km Landstraße wo nur 30-70 km/h erlaubt sind.

Es war spielend leicht ein Schnitt von 54 km/h zu erreichen!

[Ingolino]

…
nicht angemessen beschleunigt.
…
/quote]

Und Du bestimmst, was angemessen ist, nämlich mindestens 70% der Maximalleistung?

[diba]

In Deutschland heißt "normal" für einige sinnlos schnell beschleunigen, um 50m später voll in die Eisen zu steigen. Das führt zu Reifenverschleiss, höherem Verbrauch, lässt aber den Rostrand der Scheiben langsamer wachsen, man kann rekuperieren und man gewinnt zeitlich - nix. Dazu möglichst dicht auffahren, d.h. weniger Luftwiderstand und man schnell und hart ausscheren, um hinter das nächste Auto vor dem zu überholenden zu kommen. Nicht dass ich nicht auch schon so gefahren wäre, aber ich kann dem ganzen immer weniger abgewinnen und habe "Freude am sparen" statt "Freude am rasen".
Was der Typ hinter mir macht, ist mir inzwischen latte, auch wenn man sieht, wie der Blutdruck nach oben schießt, er mit den Armen wildeste Gymnastikübungen macht und fast aus dem Seitenfenster fällt, weil er schauen muss, ob er vor dem nächsten entgegenkommenden Kfz noch überholen kann. "Er" bewusst, nicht nur weil ich das Gendern für mehr als flüssig halte, sondern weils zu ca 99% Typen sind, vorzugsweise mit den 4 Ringen auf dem Kühlergrill.