Wallbox ja oder nein?

[Polini Master]

Hallo zusammen,

ich habe eine Fahrleistung von nur 5.000 km/Jahr und mich daher für den e-Up entschieden.

Ist der Einsatz einer Wallbox empfehlenswert oder reicht prinzipiell auch das Netzladekabel für Haushalts-Steckdosen aus? 14h zum Laden hätte ich.

E.ON warnt auf seiner Website vor dem dauerhaften Einsatz von Netzladekabeln.

"Es besteht die Gefahr von Kurzschlüssen und Kabelbränden. Normale Leitungen sind für die Dauerbelastung eines Ladevorgangs schlicht nicht ausgelegt. Die Steckdose sollte also wirklich nur im Notfall zum Einsatz kommen..."

Wie lautet eure Empfehlung? Kann ich mir die Kosten für eine Wallbox nebst Installation sparen?
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[burgerman]

Für nur 5.000km im Jahr, viel Zeit zum Aufladen und ohne Aussicht auf ein zweites E-Auto würde ich es zunächst mit dem Ladeziegel versuchen. Eine Wallbox ist ja auch nachträglich schnell installiert, falls dir der bessere Komfort und die höhere Ladeleistung doch noch wichtig wird.

Wenn du dir wegen der Verkabelung bis zur Steckdose nicht sicher bist, dann solltest du vorab nochmal einen Fachmann drüber schauen lassen.

[ACDCisenough4me]

Schukostecker sind für eine Dauerlast von 16 A für nur sechs Stunden ausgelegt. Das bedeutet, 3,7 kW die ganze Nacht ist nicht. Wenn da die Bude abfackelt, hast du ne Mitschuld. 10 A könnte man machen. So würde ich an deiner Stelle den Ladestrom begrenzen.

[der kleine Nik]

@ACDCisenough4me
Bitte keine Verwirrung erzeugen.

@Polini Master

1. Original Ladeziegel sind auf 10A Werksseitig begrenzt. --> würden also nie mehr anfragen.

2. Du hörst dich nach jemanden an für den die kostenlosen Ladesäulen bei den Supermärkten vielleicht möglich sind, also Begrenzung im Auto nur unter Vorbehalt.

3. Der Original Ladeziegel hat eine Temperaturüberwachung. Sollte also abschalten bevor die Schuko richtung brennen geht.

4. Setzt dir ein Maximal laden auf 80% um dein Akku 20 Jahre fahren zu können. Spart dir schon wieder 1/5 der Ladezeit

5. Fährst du wirklich über 200km am Tag? nur dann musst du 14h nachladen.

-6. Hauskabel könnten alt sein und EON will Geld machen. kannst ja ein extra Kabel verlegen lassen, dann aber am besten gleich CEE+Schuko.

Grüße und ich würde dir zum Ladeziegel raten. Ich gehe aber davon aus du vertraust ansonsten deiner Haushaltselektronik.

[Predo]

Lies einfach mal hier:

viewtopic.php?f=105&t=40230

[haneu]

Hallo,
unser Mii fährt ca 10000km/Jahr => d.h. ca. 200km die Woche =50km pro Arbeitstag => das wären ca. 3-4h laden pro Tag .
Ich hab jetzt mit Schuko angefangen und das funktioniert vorzüglich. 10A sollte eine vernünftige Schoko-Dose auf Dauer können.
Uralt-Schuko an 0.75mm Leitungen sind da natürlich was anderes. => Leitung und Dose checken. Wenn Leitung ok ggf. ordentliche Dose neu. Fertig
Gibt hier im Forum einige hundert Seiten Glaubenskriege...

[onkelfritz]

Kann schon funktionieren mit dem Ziegel, wenn das Auto aber mehrere Personen nutzen, oder du ab und zu auch noch zusätzliche Fahrten neben dem Pendeln machen musst/willst, macht dich eine Wallbox schon sehr viel flexibler. Meine Wallbox wurde erst 10 Tage nach Übergabe des Autos installiert und ich fand die Laderei mit dem Ziegel in der Zeit schon extrem zäh. Also das muss man schon wollen.

4. Setzt dir ein Maximal laden auf 80% um dein Akku 20 Jahre fahren zu können. Spart dir schon wieder 1/5 der Ladezeit

Ob diese Selbstgeißelung bei den Drillingen wirklich einen positiven Effekt auf die Akkulebenszeit hat, dazu gab es hier ja auch schon sehr unterschiedliche Aussagen.

[Skunkara]

Ist überhaupt kein Problem. Aber Ladestationen kosten nichts mehr und für die Zukunft brauchst es wohl eh. Also lieber jetzt, günstiger wird es nicht mehr!

[pcandre]

Morgen...!
Bei 5000 km pro Jahr und rund 200 km pro Vollladung im Durchschnitt, macht das 25 Ladungen. Oder an 220 Arbeitstagen rund 23 km hin und zurück. Da reicht der Ladeziegel völlig aus.

MfG André

[Elektrohobel]

Ich will sie......ich krieg´sie. KM egal.
Efhs mit Carport.