Nach 1000 km fallen die ersten negativen Punkte beim UpMiGo auf.

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Re: Nach 1000 km fallen die ersten negativen Punkte beim UpMiGo auf.

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Passend zu Thema 12V-Bat - wenngleich vielleicht doch etwas OT...

Gibt es dieses 15-Euro-Pfandsystem auf Autobatterien noch?
Also: entweder Neu gegen Alt oder Neu + 15.-? - und dann fleißig die Rechnung als Pfandbeleg aufheben...
Seit dem 09.03.21: eUP!
Stand 27.03.24: bereits 63.800km in der geilsten Stromkiste aller Zeiten gefahren!
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Re: Nach 1000 km fallen die ersten negativen Punkte beim UpMiGo auf.

Lexwalker
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@EinCeller
Ja und Nein ;)
Ja, es gibt nach wie vor das Pfandsystem.
Nein, es sind 7,50€ und keine 15€.
E-Up United, dark silver, 100tkm Garantie, CCS, Fahrerassistenz, 4 Schlüssel
Bestellung 07.07.2020, AB 13.08., Abholung 23.07. (nun als Active und leider mit e-sound)

Re: Nach 1000 km fallen die ersten negativen Punkte beim UpMiGo auf.

Abraxas
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smart450 hat geschrieben:
up!geladen hat geschrieben: Das mit dem Schleifen ist ebenfalls ein Serien"problem", ja. Bei Facebook meinte einer es sei die Gelenkwellenmanschette. Silikonspray würde das beheben. Finde ich aber nicht, da sollte sich VW drum kümmern. Werde mal einen Termin machen.
War eben bei der Werkstatt. Serviceannahme setzt sich rein, rollt bei vollem Lenkeinschlag kurz aus der Parklücke und wieder rein, steigt aus und meint "ist normal, haben die (up/mii/citigo) alle". Man höre das beim Elektroauto wohl stärker als beim Verbrenner, und wenn es Gummimanschetten um die Gelenkwellen sind, ist da halt noch nix drauf, kein Schmutz und Feuchtigkeit, was bedeutet dass trockenes Gummi an trockenem Gummi reibt und das Geräusch erzeugt.
Er meinte, ich solle mir keine Sorgen machen. Und das ist der größte Autohausverbund im Umkreis von 100 km ums Werk rum!


Bin jetzt auch 150km mit meinem UP gefahren. Und neben anderen noch halbwegs erklärbaren Dingen, ist mir auch sofort dieses Geräusch bei vollen Lenkradeinschlag aufgefallen. Also normal ist sowas ja nicht. Hört man ja schon im engen Kreisverkehr) Lohnt es das zu reklamieren, oder wird man da gleich abgeschnmettert. So ein Geräusch hat ja nicht mal mein Smart BR450 nach 220.000km gemacht. Wie sind hier eure Erfahrungen, läßt sich das beheben? Oder ist es wirklich normal. Hatte im meinem Leben bisher 13 verschiedene Autos, aber keiner davon hat solche Geräusche beim Lenk Volleinschlag gemacht.
Mein Verbrenner Citigo hat das Geräusch auch von sich gegeben (wenn das Lenkrad voll eingeschlagen war).
Anfangs habe ich das beim eIV nicht gehört, aber jetzt ist es auch wieder da. Ich weiß aber gar nicht, ob man das von außen hört.

Wenn noch jemand das reklamiert, wäre es interessant es zu erfahren. Dann fahre ich damit auch zur Werkstatt.
Citigo eIV seit November 2020.

Re: Nach 1000 km fallen die ersten negativen Punkte beim UpMiGo auf.

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Abraxas hat geschrieben:
smart450 hat geschrieben:
War eben bei der Werkstatt. Serviceannahme setzt sich rein, rollt bei vollem Lenkeinschlag kurz aus der Parklücke und wieder rein, steigt aus und meint "ist normal, haben die (up/mii/citigo) alle". Man höre das beim Elektroauto wohl stärker als beim Verbrenner, und wenn es Gummimanschetten um die Gelenkwellen sind, ist da halt noch nix drauf, kein Schmutz und Feuchtigkeit, was bedeutet dass trockenes Gummi an trockenem Gummi reibt und das Geräusch erzeugt.
Er meinte, ich solle mir keine Sorgen machen. Und das ist der größte Autohausverbund im Umkreis von 100 km ums Werk rum!


Bin jetzt auch 150km mit meinem UP gefahren. Und neben anderen noch halbwegs erklärbaren Dingen, ist mir auch sofort dieses Geräusch bei vollen Lenkradeinschlag aufgefallen. Also normal ist sowas ja nicht. Hört man ja schon im engen Kreisverkehr) Lohnt es das zu reklamieren, oder wird man da gleich abgeschnmettert. So ein Geräusch hat ja nicht mal mein Smart BR450 nach 220.000km gemacht. Wie sind hier eure Erfahrungen, läßt sich das beheben? Oder ist es wirklich normal. Hatte im meinem Leben bisher 13 verschiedene Autos, aber keiner davon hat solche Geräusche beim Lenk Volleinschlag gemacht.
Mein Verbrenner Citigo hat das Geräusch auch von sich gegeben (wenn das Lenkrad voll eingeschlagen war).
Anfangs habe ich das beim eIV nicht gehört, aber jetzt ist es auch wieder da. Ich weiß aber gar nicht, ob man das von außen hört.

Wenn noch jemand das reklamiert, wäre es interessant es zu erfahren. Dann fahre ich damit auch zur Werkstatt.
Morgen...!
Sprüh die Gummimanschetten mit Silkonspray ein. Dann ist es weg.
Hatte meiner auch. Räder voll einschlagen, dann kommt man ohne Probleme dran.

MfG André
Škoda Citigo e iV - Style in Crystal-Blau (Hier geht´s zur Vollkostenübersicht)
Fuchs Schmiedefelgen, H&R Sportfedernsatz, SCC Spurverbreiterung

Re: Nach 1000 km fallen die ersten negativen Punkte beim UpMiGo auf.

Abraxas
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@pcandre oder so (wahrscheinlich ist das die schnellere Lösung), erstmal muss das Auto unter dem Schnee wieder auftauchen. ;-)
Citigo eIV seit November 2020.

Re: Nach 1000 km fallen die ersten negativen Punkte beim UpMiGo auf.

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Die Zeit, dass bei VW/Skoda zu reklamieren und dann hinterher zu hören, dass das normal sei, wäre mir zu schade. Im Baumarkt gibt's das Zeug für drei bis fünf EUR. Drauf sprühen fertig...;)

Viel Erfolg.

MfG André
Škoda Citigo e iV - Style in Crystal-Blau (Hier geht´s zur Vollkostenübersicht)
Fuchs Schmiedefelgen, H&R Sportfedernsatz, SCC Spurverbreiterung

Re: Nach 1000 km fallen die ersten negativen Punkte beim UpMiGo auf.

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grayffiti hat geschrieben:
grayffiti hat geschrieben: Bin sprachlos: 12V Batterie nach 1.818 km und 4 Monaten defekt. Mal sehen, ob Garantie...

Wie lobe ich mir einen guten alten Verbrennungsmotor mit kräftiger Lichtmaschine.
Es wird noch lustiger... Mein Sohn geht zum Händler, kauft ne neue Batterie. Einbau. Fertig. Auto fährt wieder.

Wir fragen beim Händler höflich nach, warum keine Garantie? "Missverständnis" zweischen Teileverkauf und Service. OK. Kommen Sie vorbei. Wir prüfen mit der alten Batterie, stellen den Fehler nach und dann machen wir Garantiefall draus.

Heute also Werkstatttermin: Alte Batterie sei nicht defekt und den Fehler aus Dezember könnten sie nicht auslesen und arbeiten jetzt mit dem Werk zwecks Analyse zusammen. Ich berichte weiter....
So, sorry für die späte Nachricht:

In der Werkstatt gab es ein Softwareupdate. Es flossen Ströme zwischen Akku und 12V Batterie, welche diese geleert hat. Passiert, weil wir den Up! mit Reichweite < 50 km für längere Zeit geparkt hatten. Also, 12V Batterie war nur leer und nicht defekt (sondern das Ladegerät, mit dem mein Sohn das Laden der 12V versuchte :-) ) P.S. Angeblich (laut Info aus WOB, gibt es das Phänomen auch beim ID3).
e-up! move E teal blau Bestellung 02.2020. Papiere am 17.07.2020 erhalten, Auslieferung 01.08.2020 in der Autostadt.

Re: Nach 1000 km fallen die ersten negativen Punkte beim UpMiGo auf.

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Sieben Monate nach dem Kauf hat unser e-Up bereits eine Laufleistung von 20.000 km erreicht.

Das Auto ist praktisch ununterbrochen im familiären Dauereinsatz, erst in den letzten Wochen stark reduziert aufgrund der Pandemie. Im Hochsommer haben wir ein paar wenige Langstrecken (je 400 km einfach) damit gefahren, ansonsten aber überwiegend jeden Tag mehrfach kreuz und quer durch den Rhein-Neckar-Raum, fast die Hälfte Autobahn. Das ist sicher ein ungewöhnliches Nutzungsprofil für so ein kleines Auto, es geht mit dem e-Up aber völlig problemlos. Oft lasse ich den dicken Tesla stehen und nehme lieber den kleinen Flitzer, der im urbanen Umfeld einfach sehr viel praktischer ist. Und es passt mehr rein, als man ihm auf den ersten Blick zutraut.

Reichweite, laden etc. ist im Alltag kein Thema. Es tut mir immer leid für alle fragenden Verbrenner-Fahrer, deren Gedanken sich vor allem darum zu drehen scheinen, aber ich kann darüber wirklich nicht viel berichten. Unser Up hängt über Nacht meist an einer blauen oder roten CEE-Steckdose, je nach Standort. So ist er jeden Morgen bei Abfahrt geladen und warm und das Thema "Laden" nimmt in unserem Alltag praktisch keinen Raum ein. Sehr viel weniger jedenfalls als früher das regelmäßige Aufsuchen von Mineralöl-Tankstellen.

Wie nicht anders zu erwarten stammt der Elektro-Up aus routinierter Großserien-Produktion und das merkt man auch. Alles wirkt wie aus einem Guss und hinterlässt einen entsprechend guten Eindruck. Die diversen Steuergeräte stecken voller durchdachter und nützlicher Funktionen. Besonders gut gelungen ist der elektrische Antriebsstrang und dessen Steuerung. Die vollautomatische Halte-Funktion (die sich durch einfaches Antippen des Strompedals auf Kriechen umschalten lässt), die vielstufige Rekuperation, der Tempomat der auch abwärts per Reku exakt die Geschwindigkeit hält und die Bedienung des Ganzen - alles ist praxisgerecht und ziemlich idiotensicher. Die Rückfahrkamera hat sich trotz des winzigen Displays als im Alltag recht nützlich entpuppt. Insgesamt hat VW das gut hinbekommen und liefert mehr, als man in so einem halbwegs preisgünstigen Elektro-Kleinstwagen erwarten würde.

Nicht so toll ist die aus dem e-Golf bekannte Ladesteuerung, die eine Begrenzung des maximalen Lade-SOC nur über Umwege erlaubt und deren Logik auch sonst ziemlich gewöhnungsbedürftig ist. Dass sich VW mit dem Facelift das separate Display eingespart und alles auf die Smartphones der Kunden ausgelagert hat, halte ich für einen Rückschritt. Die M&M-App ist ziemlich verbuggt, die Kombination aus WeConnect (Mobilfunk) und Maps&More (Bluetooth) mit teilweiser Überschneidung der Funktionalitäten nicht auf Anhieb zu durchblicken. Die Mobilfunk-Anbindung ist extrem langsam, vermutlich weil hier SMS-Dienste verwendet werden (eine echte 2G- oder 3G-Datenverbindung wäre deutlich schneller). Ich hatte zwar keinen Echtzeit-Zugriff und VPN-Tunnelung erwartet (Tesla), aber ganz so rustikal-antik hätte es im VW nicht sein müssen. Immerhin, meistens funktioniert alles, man darf es nur nicht eilig haben.

Der Elektro-Up ist im Hochsommer fast schon rekordverdächtig effizient, ich sah nicht selten weniger als 10 kWh/100 km. Im Winter verhagelt die schlechte Dämmung von Heizung und Innenraum die Gesamtbilanz. Der Winterbrauch liegt bei unserem Tesla S ungefähr beim 1,2-fachen seines Sommerverbrauchs, beim e-Up ist es hingegen eher Faktor 1,4 bis 1,5.

Festhalten muss man, dass dieses Modell in der Produktpalette des Volkswagen-Konzerns ganz unten steht und so kann man den Rotstift in vielen Details nicht übersehen. Neben der dem Marktsegment adäquaten Materialauswahl (Hartplastik überall) konstatiere ich durchaus kleinere Qualitätsmängel: Poltern von der Hinterachse, rubbelnde Scheibenwischer, schlechte Klimaregelung, mäßige Heizung, Radio vergisst in unvorhersehbaren Abständen den zuletzt eingestellten DAB-Sender etc. Alles Kleinigkeiten, nichts davon ist wirklich bedeutend. Aber eben auch nicht so, dass ich den kleinen Elektro-VW qualitativ über den grünen Klee loben würde.

Anders gesagt: Der Wagen ist nicht perfekt, aber ganz in Ordnung. Attestieren möchte ich ihm ein herausragendes Preis-/Leistungsverhältnis, denn man bekommt überraschend viel Auto fürs Geld. Außerdem ist die Raumnutzung Klasse: 3,60 Meter kurz und trotzdem schluckt er jede Menge weg, sogar ein Wäschetrockner passt einfach so rein. Aus heutiger Sicht würden wir den Elektro-Up wieder kaufen; Langzeiterfahrungen bleiben natürlich abzuwarten.

Grüße, Egon

Re: Nach 1000 km fallen die ersten negativen Punkte beim UpMiGo auf.

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Die rubbelnden Scheibenwischer können eigentlich nur von Dreck auf der Scheibe oder den Wischgummis kommen. Manche schwören auf die Reinigung mit einem Putzstein.
E-Up United seit 31.05.21

Re: Nach 1000 km fallen die ersten negativen Punkte beim UpMiGo auf.

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Ich glaube, wer tatsächliche Mängel hat, wie Geräusche beim Einschlagen der Lenkung oder poltern der Hinterachse sollte mit dem VW Partner an die Beseitigung gehen. Denn ich kann mir gut vorstellen, dass diese Geräusche auf die Beurteilung der Gesamtqualität überproportional einzahlen. Mein Schlumpf hat definitiv alle diese Geräusche nicht und auch keinen E-Sound. Bis die Abrollgeräusche bei einer gewissen Geschwindigkeit wahrnehmbar werden, ist er völlig lautlos. Spooky! Und genau das wirkt unglaublich wertig, solide, fast Premium.
Egon_W hat geschrieben: Im Winter verhagelt die schlechte Dämmung von Heizung und Innenraum die Gesamtbilanz. Der Winterbrauch liegt bei unserem Tesla S ungefähr beim 1,2-fachen seines Sommerverbrauchs, beim e-Up ist es hingegen eher Faktor 1,4 bis 1,5.
Ein populärer Irrtum.

Ein Innenraum im Auto ist ist nicht zu dämmen und eine Isolierung der Schläuche würde kaum etwas bringen. Wenn ein aktueller Maybach oder Rolls Royce sommers 10 Minuten in der Sonne steht, ist er quasi genauso warm wie ein Dacia. Größten Einfluss hat im Stand die Fensterfläche und die im Vergleich mit Bauwerken absolut viel zu dünne Wandstärke am Dach. In der Fahrt, und darum geht es ja hier, hat den größten Einfluss der Luftumsatz im Innenraum. Ein Auto kann bis 450 m³/h vorne aus der Außenluft entnehmen und hinten an den Entlüftungsöffnungen ausstoßen. Während selbst in klimatisierten Gebäuden kaum einmal pro Stunde die Raumluft ausgetauscht wird, ist das beim Auto teilweise mehrfach die Minute der Fall. Das sorgt dafür, dass die Heizung bei Kälte besonders stark arbeiten muss. Abhilfe könnte ein Wärmetauscher/eine Wärmepumpe in der Kabinenabluft bringen. So etwas hat bisher noch kein Auto.

Der im Vergleich zu größeren Autos relativ höhere Winterverbrauch des e-up beruht ausschließlich auf der absolut niedrigen Antriebsenergie, die er benötigt. So schlagen andere Verbraucher überproportional zu Buche.
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