Was sollte man bei einer Probefahrt testen und wie?

Was sollte man bei einer Probefahrt testen und wie?

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Ich habe vor den alten VW-e.UP demnächst probe zu fahren um mir klar zu werden ob der neue e.Up etwas für mich ist.
Nach meinen Informationen werden die erlebbaren Unterschiede so klein sein das ich damit eine fundierte Entscheidung für eine "blind" Bestellung fällen kann.
Ich will jedenfalls nicht bis Anfang 2020 warten bis vielleicht Händlerfahrzeuge für Probefahrten mit den neuen Modellen bereitstehen.

Damit diese Probefahrt einen möglichst großen Erkenntnisgewinn für mich bringt wüsste ich gerne auf was ich achten soll.

z. B.

- das Rekuperieren. Das habe ich noch nie erlebt und das kann man ja auch unterschiedlich einstellen. Frage: Wie stelle ich das ein/um?

- Fahrcomputer / Smartphone Integration: Frage: Kann ich da mein eigenes Smartphone für die Probefahrt einrichten und daraus schon einen Eindruck gewinnen oder ist dafür eine Probefahrt einfach zu kurz?

- Stadt/Landstraße/Autobahn... Auf jeden Falls alles ausprobieren oder reicht auch ein kurzer Trip ums Eck?

Sowas wie Platzgefühl, etc. denke ich sind hoffentlich im alten e.UP dann nicht wirklich weit entfernt von den neuen UpMiGOs...
Oder seht ihr das anders?

Was sind Eure PLUSPUNKTE so eines Elektroautos die man auf so einer kurzen Probefahrt erfahren kann und worauf man achten sollte?

Frau und großer Sohn werden auch dabei sein und sollen natürlich möglichst einen positiven Eindruck bekommen und bei der Idee vom Verbrenner zum E-Auto umzusteigen mit überzeugt werden. Wir alle drei wollen den dann auch fahren. Erst Wagen bleibt erstmal noch ein größerer Benziner Van.
SKODA CITOGOe iV "Style" 32kWh seit 13.03.2020 - KIA e-Soul 64kWh"Vision" seit 15.04.2021

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Re: Was sollte man bei einer Probefahrt testen und wie?

Helfried
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Ambi Valent hat geschrieben:Erst Wagen bleibt erstmal noch ein größerer Benziner Van.
Wäre es da nicht sinnvoller, gleich auf den Volkswagen ID.3 umzusteigen statt der beiden anderen Wagen?

Ich gehe davon aus, dass der neue Volkswagen eine andere Welt wird, im positiven Sinne. Bissel so wie Siemens Handy zu Samsung.

Re: Was sollte man bei einer Probefahrt testen und wie?

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Ach - einfach bestellen... Wenn Du von einem Verbrenner umsteigst ist jedes eMobil gut ;-)

Nein, Spaß beiseite. Eigentlich mußt Du nur schauen ob Du gut drin sitzt, alles reinbekommst was Du normalerweise mitnimmst. Am besten ein - zwei Tage ausprobieren und dabei auch mal den regulären Arbeitsweg oder andere Strecken testen, die Du öfter fährst.

Zur Rekuperation: da kannst Du eigentlich nix falsch machen. Die kannst Du beim eUp nämlich einstellen. Wenn Du den Schaltknauf nach links drückst geht's bis zur Stufe drei. Das fühlt sich dann an zwischen Verbrenner und Diesel mit starker Kompression, je nach Stufe.

Ausprobieren solltest Du auf jeden Fall auch die Fahrstufe B statt D - damit kann man bei vorausschauender Fahrweise fast gänzlich auf's Bremsen verzichten. Da ist dann die Rekuperation immer auf Maximum. Gewöhnungsbedürftig, aber nach einer gewissen Zeit in der Stadt sehr angenehm.

Für Überland finde ich wiederum es sehr angenehm die Rekuperation auszuschalten. Da rollt er dann so schön ohne jeden Verbrauch. Beim Ausschalten übrigens nicht verwirren lassen: Rekuperation Stufe 1 - 3 schreibt er schön ins Display, das Ausschalten (von Stufe 1 aus einmal den Schaltknauf nach rechts drücken) vermerkt er nirgends.

Viel Spaß, MaXx

Re: Was sollte man bei einer Probefahrt testen und wie?

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Helfried hat geschrieben:
Ambi Valent hat geschrieben:Erst Wagen bleibt erstmal noch ein größerer Benziner Van.
Wäre es da nicht sinnvoller, gleich auf den Volkswagen ID.3 umzusteigen statt der beiden anderen Wagen?

Ich gehe davon aus, dass der neue Volkswagen eine andere Welt wird, im positiven Sinne. Bissel so wie Siemens Handy zu Samsung.
Der Neue (Dacia Lodgy 7 Sitzer) ist gerade mal ein Jahr alt und der Liebling meiner Frau.
Inzwischen findet sie seinen Verbrauch zwar auch etwas hoch und für ihr 12km alleine pendeln in der Stadt ist der auch völlig überdimensioniert und die Parkplatzsuche ist auch unnötig schwierg.

Nicht desto trotz werden wir auf jeden Fall einen längeren Parallelbetrieb benötigen bei dem der UP! hoffentlich überzeugt damit meine Frau da wieder "loslassen" kann.

Die Kinder und ich fahren Vorbildlich mit dem Rad. :-) Wir sind 10 Jahre zu viert mit einem Daihatsu Trevis (3,4m "lang") ausgekommen und inkl. Urlaub zu Viert + Dachgepäckbox nach Bayern, Dänemark, Schweden. War nicht meine Idee das es so ein Schlachschiff werden muss aber Mann kann sich nicht immer durchsetzen.

Anderseits ist es bei drei potentiellen Fahrern schon ganz nett wenn noch ein Wagen zu Verfügung steht wenn der Erstwagen doch recht oft von Einer blockiert wird.

Vielleicht läuft es ja am Ende auch auf zwei Elektrische raus? Wer weis das jetzt schon. Ich will erstmal einfach mit einsteigen und nicht nur zuschauen.
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Re: Was sollte man bei einer Probefahrt testen und wie?

smarty79
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Verstehe die Taktik! Für den Dacia gibt es mit Urlaubsfahrten, Ikea etc. sicher genug Gelegenheiten. Wenn man, wo immer es geht, den UpMiGo nimmt, ist doch das Ziel erreicht. Für den Herstellungsaufwand des größeren Akkus allein könnt Ihr den Dacia sicher eine Weile bewegen :)

Zur Rekuperation: Bin mal einen e-Golf probegefahren, da fand ich B super. Allerdings braucht man da echt eine Weile zur Gewöhnung. Anfangs erschreckt man jedes Mal, wenn man wie üblich das Gas lupft.
e-Up! style am 02.07.20 in WOB abgeholt.

Re: Was sollte man bei einer Probefahrt testen und wie?

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Wir haben gestern am Sonnabend die Probefahrt mit der ganzen Familie gemacht. Frau, erwachsender Sohn und ich haben alle gefahren und der 12 järhige durfte hinten und vorne mal mitfahren.

Er hat uns allen gefallen und wir können uns gut vorstellen den UpMiGo (egal welcher Hersteller hauptsache das beste Preis/Leistungsverhältnis) zu kaufen/leasen.

Als Automatikahnungsloser habe ich es zwar nicht geschafft ohne Hilfe vom Autohändler loszufahren aber danach ging es recht flott! Der Anzug beim starten hat uns allen gefallen und drauf freuen wir uns schon.

Frage: Wozu sind die ganze Wahlmöglichkeiten beim Wahlhebel?

P: Parken, D: Drive fürs Fahren, R: Rückwärts.

Aber wozu N und B?? und dann war da noch was mit +- ...
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Re: Was sollte man bei einer Probefahrt testen und wie?

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N ist der Leerlauf, wie bei jedem anderen Automatikwagen auch.
B ist verstärkte Reku, sprich Du gehst vom Gas und der Wagen verzögert deutlich stärker als in D.
Zusätzlich kannst Du mit einer Bewegung des Schalthebels nach links und rechts, Dir die Reku einstellen, wie es Dir beliebt.
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

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